• Einfach mal so,  Nahrung

    Wochenende und kein Sonnenschein

    Morgen ist mein letzter Erholungstag, ab Montag geht es wieder an die Arbeit. Die freien Tage haben gut getan, obwohl ich ja nicht nur faul war. Ich habe viel gelesen und habe auch so einige Bücher besprochen.

    Vor allem bin ich oft draußen gewesen und habe meine Spaziergänge und Fototouren wieder aufgenommen. Es ist fein, wie wieder in Bewegung zu sein.

    Gestern waren wir bei Freunden zum Geburtstag eingeladen und haben viel Spaß gehabt. Es gab sehr leckeres georgisches Essen und anderem Katschapuri, ein Käsefladenbrot, das zum Niederknien lecker schmeckt. Das werde ich demnächst auch selbstmachen und kann mir vorstellen, dass es zum festen Bestandteil unseres Speiseplans wird.

  • Eigene Bücher,  Einfach mal so,  Jahreskreis

    Viel los

    Es ist einiges los bei mir. Nicht nur in Sachen Raunächten. Das Wochenende habe ich gebraucht, um das Vampirbuch fertig zu machen. Das ist nun abgeschlossen und kann bereits bestellt werden. Es ist schön geworden. Nicht nur von Außen. Da haben sich tolle Texte und interessante Sichtweisen gesammelt.

    Zwischendrin war aber auch ein wenig Zeit für Besinnlichkeit und dazu ein Licht für die Ahnen und Ahninnen anzuzünden. Ein Moment der Dankbarkeit für alles was ich ihnen verdanke. Den Begriff Ahnen fasse ich eher weit, es betrifft nicht nur die Leute meiner Herkunftsfamilie, sondern soviele die mich geprägt haben.

    Nachdem das Buch abgeschlossen ist, werde ich mir ein oder zwei Tage Ruhe gönnen und dann geht es mit meinen anderen Projekten weiter.

    Alles Liebe

  • Einfach mal so,  Jahreskreis,  Magie

    Kuddelmuddel

    Wie immer ist vieles in Bewegung und natürlich muss ich mir vor Samhain und den Raunächten noch zusätzlich Stress machen. Letzte Woche hatte ich ja Substack eingerichtet um dort Inhalte unterzubringen, die etwas kosten. Substack hat sich leider als sehr nervig erwiesen, da die dauernd Mails schicken, man doch dies oder auch das. Daher habe ich lieber meine alte Patreon Seite aktiviert. Der Link dazu findet sich in der Seitenleiste.

    Dabei habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum ich mir soviel Mühe mache. Warum nicht einfach so weitermachen wie bisher. Aber der Traum doch noch einmal vom Amte unabhängig zu werden stirbt nur schwer. Also habe ich einen letzten Versuch gestartet und dem gebe ich ein Jahr und einen Tag. Sollte sich bis dahin nichts oder zu wenig getan haben, werde ich Fulltime Rentnerin und schreibe einfach so für mich hin und stelle es irgendwo ein.

    Morgen habe ich noch einmal gut zu tun, um alles für das Samhain-Essen zusammenzuklauben. Dann ist Feiertag und ich freue mich darauf. Euch wünsche ich ein frohes und besinnliches Samhain oder Halloween oder was immer ihr feiert. Alles Liebe

  • Einfach mal so,  Sachbuch,  Schreiben

    Ungemach, Wochenende und ein Projekt

    Gestern war es bis 13:30 ein schöner Tag. Dann geschah es! Mein großer Laptop machte die Grätsche. Noch weiß ich nicht genau was ihm fehlt und habe auch nicht die Geduld mich mit ihm über seine Wehwehchen zu unterhalten. Dazu brauche ich deutlich mehr Gelassenheit und Zeit. Also schreibe ich auf dem Kleinen. Was ja auch geht, allerdings ist es bei Fotobearbeitung nicht das Wahre.

    Doch es gibt auch Feines, endlich fangen Clementinen und Orangen an gut zu schmecken und die habe ich auch gleich reichlich eingekauft. Sie sollen ja gut für die Nerven sein. Rede ich mir ein und bin jedes Mal versucht eine zu essen, wenn mein Blick auf den sich totstellenden Laptop fällt.

    Gestern kam mir die Idee, während der Raunächte endlich mein Jahreskreis- & Tarotbuch anzugehen und so habe ich mich gleich einmal an die Gliederung gemacht. Morgen ist Großreinemachen angesagt und ab Montag wird es denn schon mal besinnlicher. Dienstag muss ich einkaufen und vorher schon mal Überlegen, was es zu Samhain zu essen geben soll. Im Moment steht es unentschieden zwischen „Keine Ahnung“ und „Mal sehen“.

  • Einfach mal so,  Jahreskreis

    Vorbereitungsphase

    So langsam wird es ernst. Die Vorbereitungen für Samhain und die nachfolgende Raunachtszeit laufen. Heute ist es besonders kribbelig, denn Viktor bekommt sein Holz für den Winter, was immer mit sehr viel Nerv verbunden ist und in mir große Dankbarkeit auslöst, dass ich nun eine Wohnung mit Heizung habe. Aber es liegt ja noch einiges mehr an. Was sich im Vorwege erledigen lässt, möchte ich wegarbeiten, um dann Zeit zu haben nach Innen zu gehen. Obwohl das nach Innen gehen, das eine oder andere Mal draußen stattfinden wird. Einige Ausflüge zu besonders wichtigen Orten sind geplant. Doch erst einmal steht ein gründlicher Wohnungsputz an. Mit Fensterputzen und Vorhänge waschen. Samhain ist nicht nur das Fest der Ahnen und Ahninnen, es ist halt auch so eine Art Neujahr. Im Jahreskreis ist es das dritte Erntefest, nachdem der Kreislauf der acht Hauptfeste von Neuem beginnt.

    Doch die Vorbereitungen sind nicht nur praktischer Natur. Das Einstimmen auf diese Zeit beginnt schon viel früher. So habe ich bereits das Thema gefunden, mit dem ich mich auseinandersetzen möchte und ein Krafttier hat sich auch eingestellt. Der steht unter anderem für Ausdauer und Durchhaltevermögen. Genau das was mir oft fehlt. Also denke ich mal, dass es genau die richtige Begleitung für mich ist.

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    Zur Ruhe kommen

    Der Holunder verliert schon ordentlich Laub und auch die Kastanie beginnt sich nackig zu machen. Überhaupt geht im Garten so langsam alles in Richtung Ruhe. Wie so oft in dieser Jahreszeit ist auch mir danach, mich einfach in mein Bett zu verkrümeln und in die Traumwelt abzutauchen. Das geht natürlich nicht, also kann ich nur auf etwas mehr Ruhe hoffen.

    Gerade einmal wieder treibt mich ein altes Problem herum. Ich schwanke wieder einmal, was das Bloggen betrifft, zwischen den spirituellen Themen und dem Schreiben. Daher habe ich auf Substack ein wenig geändert und dort einen Tarotblog aufgemacht. Sicher wird auch hier das eine oder andere auftauchen, aber eben dort vermehrt. Wer Interesse hat dort mitzulesen: https://druidcraftundtarot.substack.com/. Noch findet sich dort nicht viel, aber es wird werden.

    Ansonsten geht es munter in der Apfelküche weiter. Vorhin meldete sich eine weitere Freundin und kündigte eine Lieferung an. Wenn also alle Stränge reißen, können wir mit Apfelmus überleben. Das ist doch schon mal ein feines Gefühl.

  • Einfach mal so

    Noch 10 Tage

    Nur noch zehn Tage bis Samhain und danach geht es in die Raunächte. Es überrascht mich ein wenig, wie wenig aufgeregt ich diesmal bin. Dabei stehen so einige Themen auf dem Plan, die ich lange gemieden habe und die es Zeit wird anzugehen. Wirklich gemütlich wird es wohl nicht werden. Doch diese Zeit ist ja auch nicht als Wellness gedacht.

    Ein wenig Zeit ist also noch und ein paar Vorbereitungen gilt es auch noch zu treffen. Zwischen Schreiben, Lesen, Fotgrafieren und Brotbacken genieße ich den Garten und die Farben, die sich dort noch finden lassen, bevor es grauer wird.

    Was gibt es sonst Neues? Eigentlich nichts! Das Leben plätschert gerade so vor sich hin. Die Probeexemplare von „So schön wie Milch und Blut“ sind auf dem Weg und bald liegen auch die letzten Korrekturen vor. Dann kann das Buch auch hinaus in die Welt.

  • Einfach mal so,  Nahrung

    Apfelzeit

    Es geht wahrlich mit Riesenschritten in die dunkle Zeit. Obwohl wir noch immer einige relativ warme Tage hatten, ist es deutlich Herbst. Das merkt man auch daran, dass wir von allen Seiten Äpfel bekommen. Einige unserer Freunde haben Gärten mit einem alten Obstbaumbestand und da sie bei weitem nicht alles selbst verbrauchen können, bedenken sie uns damit. Äpfel in der Hauptsache, aber auch Birnen, Quitten und sogar Weintrauben. Viktor ist seit Tagen dabei verschiedene Varianten Apfelmus zu kochen, einige Gläser natur, einige mit Chilli und Ingwer und einige nur mit Ingwer. Manchmal mischt er Quitten mit unter die Äpfel, was besonders fein schmeckt.

    Einige rote Boskop, die hab ich am Liebsten, waren mit dabei und von denen habe ich einen Nusscrumble gemacht. In die Streusel habe ich gemahlene Haselnüsse eingearbeitet und die Äpfel mit Walnüssen und Cranberries gemischt. Sehr lecker. Dieser Cumble ist so gehaltvoll, dass wir ihn als Hauptgericht gegessen haben.

    Die letzte Woche lief die Frankfurter Buchmesse, und wie jedes Jahr war ich einerseits erleichtert nicht dort sein zu müssen und andererseits ein wenig vergrätzt, weil ich nicht dort sein konnte. Es ist, abgesehen von den Kosten, mir leider nicht möglich, mich in so großen Menschenmengen zu bewegen. Leider bin ich sehr schnell reizüberflutet und brauche Wochen um mich von solchen Events zu erholen. Und doch wäre ich gerne dort gewesen. Tröstlich ist allerdings, dass ich gerade viele Rezensionsexemplare zugeschickt bekomme und den Hauptteil meiner Zeit lesend verbringe und so begeistert bin. Doch dazu ein anderes Mal mehr.

  • Einfach mal so,  Rezensionen

    Ruhetag … also fast

    Nachdem ich gestern viel gearbeitet habe und nun erschöpft bin, habe ich mir heute einen Ruhetag verordnet. Also fast! Brotbacken stand auf dem Programm und ein wenig rumräumen, aber das war es auch. Ach nee, doch nicht ganz. Natürlich habe ich noch eine Rezension zu einem gar wunderfeinem Buch geschrieben. Doch dazu nachher mehr.

    Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn ein Projekt nahezu abgeschlossen ist. Immerhin hat mich die Vampirantholgie monatelang beschäftigt und einiges verändert. Sogar mein Schreibtisch sah während der Korrektur und Satzarbeiten anders aus. Während dieser Zeit stand ein großer Monitor dort und eine Tastatur war angeschlossen. Nun sitze ich nur wieder nur vor dem Laptop und es ist überraschend viel Platz, seit das Riesenteil, die Tastatur und die Korrekturfahnen verschwunden sind. Das wird nicht lange so sein, bald werden wieder überall Bücher liegen, in denen ich nur mal eben kurz was nachschlagen will. Doch erst einmal ist es sehr geräumig.

    Nun aber zu dem Buch, dass ich heute rezensiert habe. Der Titel ist: Eine ganz gewöhnliche Fliege und andere heitere Geschichten von Knut Hamsun. Hier habe ich dazu geschrieben:

  • Eigene Bücher,  Einfach mal so,  Selfpublishing

    Fast fertig

    Nun ist es fast geschafft. Satz und Cover für die Vampiranthologie sind fertig und die Probeexemplare bestellt. Wenn wir die noch einmal auf Fehler durchgesehen haben, kann das Buch veröffentlicht werden. Ich freue mich so. Es sind so viele interessante Geschichten darinnen.

    Ich bin so richtig in Festtagsstimmung und froh, dass ich noch ein Stück von unserem gestrigen Apfelauflauf habe. Vanillesauce ist auch noch da und vorweg gibt es noch einmal Hühnersuppe. Danach ist Feierabend und Morgen geht es denn mit meinen eigenen Schreibprojekten weiter. Eleonora und Dagaz sind die letzten Tage ein wenig zu kurz gekommen. Die Guten.

    So, nun werde ich mich einfach noch ein wenig freuen, meine Mails durchsehen und dann früh zu Bett und lesen.