• Regen ist keine Entschuldigung

    Regen ist keine Entschuldigung, das selbstverordnete Bewegungsprogramm an der frischen Luft nicht einzuhalten.

    Regen ist übertrieben, es nieselte als wir von zu Hause los sind und als wir an der Reventloubrücke ankamen, war es trocken. Das blieb es zwar nicht, aber für eine halbe Stunde da herumlaufen hat es gereicht.

    Ein paar recht schöne Fotos sind auch dabei herumgekommen. Ich habe nun erst einmal ein paar rausgesucht, da ich gleich kein Internet haben werde. Wir haben einen neuen Router bekommen und der soll gleich mal eingerichtet werden.

    Die Möwen waren auch gut unterwegs und haben mir wieder sehr viel Freude gemacht. Vor grauem Himmel kommen sie zwar nicht so gut zur Geltung, aber es ist trotzdem ein recht feines Foto geworden.

    Nun bin ich also wieder zu Hause und während der Gatte sich um den Router kümmern wird, werde ich mal was zu Essen machen und dann ein wenig planen, was ich mit in die Raunächte nehmen werde.

  • Ein weiterer schöner Tag im Garten

    Der Tag begann sonnig und so blieb es auch. Das habe ich entsprechend ausgenutzt und ein wenig weiter im Garten gepuzzelt. Es war so schön und das draußen sein hat so gut getan, dass ich mir anschließend mein aktuelles Buch geschnappt und mich unter die Kastanie zum Lesen gesetzt habe. Nach einer Stunde ungefähr, wurde es denn aber doch recht kühl und ich bin mal langsam nach drinnen.

    Seit einigen Wochen habe ich meine Bildschirmzeit deutlich reduziert und das tut mir unendlich gut. Früher hatte ich sehr oft gegen Abend Kopfschmerzen, die sind nahezu verschwunden und ich schlafe besser, seit ich nicht mehr bis zum Abend am Computer hänge.

    Gleich werde ich also hier den Laden dichtmachen und mir ein leichtes Abendessen bereiten. Bereits gestern abend hatte ich einen Brotteig angesetzt, den über Nacht gehen lassen und heute Morgen habe ich ihn abgebacken. So habe ich nun ein sehr leckeres Weizenvollkornbrot mit Hanfsamen und Chilliflocken, dazu gibt es Räucherlachs.

  • Mein Sport: Spazierendenken und Gartenarbeit

    Nein, so wirklich sportlich bin ich nicht. Ich muss mich immer ein wenig selbstbeschummeln um mir die nötige Bewegung zu verschaffen. Mir geht es in der Beziehung wie Horst Evers, der es ungefähr so ausdrückt:

    Ich mache wahnsinnig gerne Sport! An die Grenzen gehen, mich auch mal quälen, das ist voll mein Ding. Aber mein Körper halt nicht. Der sagt denn, mach du man deinen Sport, ich bleib hier liegen!

    Diese Art Bodytalk ist mir sehr vertraut. Meinem schmerzen Bein habe ich also mit der Yogamatte und einem Termin beim Osteopathen gedroht und schon war es der Meinung, es geht ohne. Natürlich habe ich ihn nicht so einfach davon kommen lassen. Gestern war ich spazierendenken und heute habe ich gut zwei Stunden im Garten gerötelt.

    Viel blüht nicht mehr, aber so einige Blätter sind noch grün. Eine Menge habe ich nun schon zurückgeschnitten und es sieht schon deutlich karger aus, wenn ich rausgucke. Doch es war schön in der Erde zu wühlen. Einen Tag Pause vom Wahnsinn der Welt habe ich mir verordnet und zum Abendessen ein Wohlfühlmahl. Es gibt Dampfnudeln. Der Teig geht bereits und gleich werde ich mich an die Weiterverarbeitung machen.

    Habt einen schönen Restsonntag.

  • Um die Hörn

    Es war nicht einfach mich aufzuraffen, da mein linkes Bein schmerzt. Hüfte, Knie Knöchel und alles dazwischen. Aber gar keine Bewegung ist ja auch keine Lösung, davon wird es nicht besser. Also habe ich mich aufgemacht und bin einmal um die Hörn gehumpelt.

    Auch wenn sich die Fortbewegung ein wenig mühsam gestaltete, so bin ich doch froh mich aufgemacht zu haben. Ein wunderschöner Herbsttag hier in Kiel. Sollte es morgen auch fein werden, werde ich in den Garten gehen und dort rumpuzzeln, da kann ich mich denn zwischendrin immer mal hinsetzen. Wenn es Montag nicht besser wird, geht es zum Osteopathen.

    Der Spaziergang war auch aus anderen Gründen dringend nötig. Seit einigen Tagen beschäftige ich mich mit Palantir, Starlink, Digitale ID, Deepfakes und so weiter. Ein Thema, bei dem einem schlecht werden kann. Hier mal der Link zu einem Gespräch mit Tom-Oliver Regenauer:

  • Herbstarbeiten und Frühling verbuddeln

    Zurückschneiden, Laubharken, Terrassenmöbel wegräumen und so weiter. Alles so wundervolle Herbstarbeiten, die ich ehrlich gesagt, sehr genieße. Sicher es dauert nicht lange, spätestens wenn alles kahl, grau, nass und kalt ist, dass ich mich danach sehne, dass es wieder abwechselungsreicher wird und ich draußen sitzen kann. Doch die Übergänge von einer Jahreszeit in die andere mag ich sehr.

    Zu den Herbstarbeiten gehört auch, schon mal was für den Frühling verbuddeln. Meine Lieblinge sind die Tulpen. In früheren Zeiten habe ich immer mal einen Strauß gekauft, wenn es mir zu trist wurde. Aber seit einigen Jahren verzichte ich auf Schnittblumen. Statt dessen pflanze ich Tulpen in große Töpfe und auf unser Beet, damit dort in Frühjahr schon mal ein wenig Farbe ins wintergrau kommt.

    Heute war ich also schon mal fleißig und nun werde ich es mir mit einem Buch gemütlich machen. Habt es fein.

  • Regentag und viele Bücher

    Heute ist es recht nass draußen. Die Einkaufsrunde konnte ich noch trocken erledigen. Zum Glück. Eigentlich wollten wir heute nach Husum und uns die Stadt ein wenig anschauen, doch das haben wir auf einen anderen Tag verschoben. Ich muss mir auch genau überlegen, wie ich wo am Besten hinkomme, denn ich möhte dort auf den Spuren Franziskas zu Reventlow wandeln.

    Aber es hat nicht sollen sein. Doch es gibt auch so einige Menge zum Freuen. Ganz viele Neuerscheinungen sind mir ins Haus geflattert. Also werde ich mal den Rechner ausmachen, die Bücher lesen sich schließlich nicht von alleine. Anfangen werde ich mit Anne Holt. Mehr zum Buch einfach auf das Foto in der Seitenleiste klicken.

  • Winterfest

    Heute morgen haben ich es ausgenutzt, dass das Wetter vernünftiger war. Es war trocken. Also habe ich mich schnell drangemacht und die Terrasse winterfest gemacht. Vielleicht ein wenig früh, aber besser jetzt als warten, bis es richtig nass wird.

    Laub habe ich auch gleich geharkt und mich am Geräusch des Rechens auf den Fliesen gefreut. Nun habe ich schon einen gewaltigen Schritt in Richtung Winter getan und damit es mir in der dunklen Jahreszeit nicht langweilig und zu grau wird, bin ich noch schnell ins Wollgeschäft und habe eine feine hellblaue Wolle für einen Sophiescarf gekauft.

    Nun aber Feierabend für heute. Gerade kam noch ein Paket voller Bücher! Noch mehr Buntheit.

  • Drinnen Sonntag

    Obwohl es mich einerseits sehr nach innen sieht, wäre ich heute eigentlich gerne eine Runde spazierendenken gegangen. Aber das Wetter ist noch immer recht unvernünftig und so habe ich es mir drinnen mit meinem Strickzeug gemütlich gemacht und auch ein wenig mit GIMP gebastelt.

    Freunde mit großen Garten und Walnussbaum haben uns Nüsse gegeben und so habe ich zwischendrin noch einen Nusskuchen mit Ganache gebacken. Den gibt es heute zum Dessert. Als Hauptgericht wird es diesmal sehr einfach: Kartoffelmus mit Spiegelei! Darauf hatte ich auf einmal total Appetit.

    Ansonsten denke ich sehr viel nach. Besonders über das Veröffentlichen. Meine Lust dazu hält sich die letzte Zeit deutlich in Grenzen. Denn die Umsätze sind eher mau. Um wirklich auch was mit dem Schreiben zu verdienen, brauchte ich einen viel größeren Output, was weniger Zeit für andere Dinge, die mir wichtig sind, bedeuten würde und ich müsste sehr viel präsenter in den Socialen Medien – Algorhythmen füttern – sein, als ich es möchte. Dazu käme, dass ich Geld, das ich nicht habe, in Werbung investieren müsste. Und auch dann wäre es sehr unsicher, dass da genug bei rumkommt.

    Was ich weitermachen werde, ist rezensieren. Ich lese gerne und da ich sehr viele Bücher aus kleineren unabhängigen Verlagen lese, kann diese so in meinem bescheidenen Rahmen unterstützen. Denn gerade die Indie-Verlage haben es schwer damit ihre Werke sichtbar zu machen.

    Das sind nur so ein paar Gedanken, ich will mich da nichts festlegen. Eine Sache wird in jeden Fall noch erscheinen und das ist eine Anthologie zu der ich meine Mitarbeit zugesagt habe. Doch die ist erst für 2026 angedacht.

    Ach ja, was auch weitermachen werde ist hier bloggen.

  • Ein dunkle und stürmisch Nacht

    Nachdem es gestern ein wunderschöner sonniger Tag war, und wir das draußen sein in vollen Zügen genossen haben, wurde es denn zum Abend hin windig und regnerisch. Nachts regnete und stürmte es richtig stark und heute Morgen war auch bei zugezogenen Vorhängen zu hören, dass es draußen eher ungemütlich war. Also haben wir uns ins Bett gekuschelt und uns ein Hörbuch angemacht. Es gibt so einige, die eignen sich nicht zum Einschlafen. Walter Moers Zamonien Bücher fallen in die Kategorie. Die sind eher was zum Wachlachen. Wir haben also Die Stadt der träumenden Bücher gehört und uns gefreut es warm zu haben und dem Wahnsinn der Welt noch eine Stunde länger zu entgehen.

    Entgehen kann man dem Mist, der gerade vorgeht ja nicht, aber es ist so wichtig, sich die eine oder auch andere Auszeit zu gönnen. Mittlerweile ist es weniger windig und es regnet nicht mehr durchgehend. Sicherheitshalber habe ich aber Ingwer-Zitronen-Taee gekocht. Der tut an solchen Tagen doch immer gut.

    So nun werde ich mal die Ferse des nächsten Sockens stricken und dann lesen. Das aktuelle Buch findet sich in der Seitenleiste.

  • Botanischer Garten im Oktober

    Eingedenk meines Versprechens mindestens einmal im Monat in den Botanischen Garten zu gehen, habe ich mich heute auf den Weg gemacht. Bis jetzt hat es jeden Monat geklappt und es ist mir immer wieder eine Freude.

    Es ist ein wunderschöner Herbsttag hier in Kiel, allerdings kommt nun so langsam ein heftiger Wind auf. Das wird das Laub von den Bäumen schütteln, aber dafür vielleicht die angekündigten Regenwolken vertreiben. Im Botanischen Garten jedenfalls war es noch windstill und die Farben leuchteten.

    Ich gucke mir ja immer mal eine Ecke besonders an, auf meinen Besuchen und so war ich heute in den Schaugewächshäusern unterwegs. Habe dort aber gar nicht so viel fotografiert. Es ist ja Feiertag und da wuseln immer reichlich Gören rum, was ja auch schön ist, aber eben auch die Ruhe zum Fotografieren nimmt.

    Nun bin ich wieder zu Hause und dabei es mir gemütlich zu machen. Ich wünsche euch einen schönen Abend und ein feines Wochenende.