• Wenig geschrieben und doch viel gearbeitet

    Um ein Buch zu veröffentlichen, gibt es eine Menge zu tun. Einmal natürlich muss man es schreiben. Das macht auch Spaß, aber man will ja auch, dass es gelesen wird und so gilt es darauf aufmerksam zu machen. Heute zum Bespiel habe ich eine kleine Lesung eingesprochen, die Viktor jetzt bearbeitet und dann stelle ich sie online.

    Als ich den 1. Teil schrieb, habe ich mir keine Karte gezeichnet und musste eine Menge angleichen, damit es Sinn ergab. Es ist ja eine Phantasiewelt (also vielleicht gibt es Wannaheim, aber ich war halt noch nicht da) und da hilft eine grobe Vorstellung. Ein Kunstwerk ist es nicht geworden. Aber da meine Leute in diesem Band viel unterwegs sind, war es wichtiger denn je ein wenig Orientierung zu haben.

    Das Zeichnen, nun ja eher kritzeln, war schnell erledigt, doch das Einlesen war anstrengend, zu Mal ich leicht heiser bin. Ich hoffe, es hört sich trotzdem recht gut an.

    So, nun noch Abendbrot und dann stricken. Für heute ist es genug.

  • Sonntag: Socialising Day

    Warm ist es. Noch wärmer als gestern. Aber was nützet das Klagen und Jammern. Heute bin ich zum Arbeiten drinnen geblieben. Das hatte aber auch damit zu tun, dass ich endlich mal meine Header auf den diversen Plattformen in Form bringen wollte. Irgendwie gehört das ja auch dazu. Doch heute wird es nicht nur virtuelles Socialising, sondern es wird auch Begegnungen mit richtigen Menschen geben. Freund Erich hat zum Sommerfest geladen und da will ich denn mal hin.

    Doch zwischen virtuellen und in persona Begegnungen habe ich noch geschrieben. 10 Kapitel stehen schon mal. Sicher ist da noch nichts perfekt, aber der Plot entwickelt sich kohärent und nimmt Wendungen, die nicht im Voraus geplant habe.

    So, nun werde ich mich mal umziehen und dann auf den Weg machen. Habt einen schönen Restsonntag.

  • Unter der Kastanie

    Heiß ist es heute. Ehrlich gesagt, ist es mir zu heiß. Auf meiner Terrasse lässt es sich kaum aushalten. Es soll ja Leute geben, die die Hitze mögen … nun ja, es gibt sonne und solche und denn noch ganz andere. Mir jedenfalls reichen 20 ° bis 23 °, mehr muss nicht.

    Zum Glück haben wir, in unserem kleinen Hinterhofgarten, die Kastanie, die genug Schatten spendet, dass es sich auch bei diesen Temperaturen dort aushalten lässt. Daher habe ich mir meinen Laptop geschnappt und mich dorthin verkrümmelt, denn ein wenig frische Luft ist ja nicht schlecht und wenn es einmal hakte beim Schreiben, habe ich ein wenig Unkraut gezupft und den Mohn gestutzt.

    Gerade wächst alles der Art, dass es schon mal nötig ist, der einen oder anderen Pflanze ein wenig Luft zu verschaffen.

    Ich kann verkünden, dass Tore & Wölfe – Dagaz wächst und mir die Geschichte richtig Spaß macht. So ungefähr 1/5 habe ich jetzt und diesmal bin ich schlau genug gewesen, eine Personen- und Orte-Datenbank anzulegen. Da ich mich mit Obsidan erst einmal richtig vertraut machen muss, habe ich erst einmal mit Manuskript weitergeschrieben. Das ist Scrivener sehr ähnlich. Sicher deutlich abgespeckter, aber mir reicht es fürs erste.

  • Es braucht keinen Sport

    Nee, Sport braucht es wirklich nicht, um sich das Knie zu verrenken. Sich nächtens schwungvoll umdrehen, dabei im Laken verheddern, reicht. Jedenfalls geht es dem einen Bein gerade leidlich gut, da will das andere hochgelegt werden. Es nimmt kein Ende. Dabei habe ich gerade genug zu tun.

    Gestern habe ich die Druckvorlage für die 3. Auflage erstellt, damit es auch wieder als Print erhältlich ist. Vorher habe ich es noch einmal überarbeitet. Nun kann man es schon im Tredition Shop bestellen und ich denke in den nächsten Tagen wird man es auch auf anderen Plattformen ordern können. Elf Stunden am Stück, war ich damit beschäftigt.

    Heute habe ich am Jahreskreis & Raunächte Buch gearbeitet. Das soll spätestens im August fertig werden. Jedenfalls hoffe ich das. Zur Zeit bin ich recht motiviert und lass mich auch von so verdrehten Knien nicht ausbremsen.

    Es ist Litha, die Sommersonnenwende, die Tage werden nun schon wieder kürzer. Wie die Zeit doch läuft. Außerdem jährt sich heute der Tag unserer Bürokratenhochzeit zum 18. Mal. Das fiel uns gerade vor zwei Stunden ein. In dem klassischen Romantikkram haben wir beide eine 6.

    Ich wünsche euch eine schöne Sonnenwende oder was immer ihr feiert.

  • Viel zu tun

    Tatsächlich habe ich viel zu tun dieser Tage. Trotzdem haben Viktor und ich uns noch einmal zum Reventloubrücke aufgemacht, um ein Eis bei der Nordischen Eismanufaktur zu essen. Dort ist es immer besonders lecker. Doch so richtig erholsam war es am Wasser nicht, denn der Kieler Woche Wahnsinn ist voll im Gange, also der Aufbau. Buden an Buden entstehen da und ich frage mich immer, zu mal die Preise da happig sind, wer sich das leisten kann und will.

    Jedenfalls bin ich froh, dass wir bereits gestern dort waren und im Anschluss auch gleich im Biomarkt und in der Bibliothek. Nun brauche ich, bis der Wahnsinn vorbei ist, nicht mehr los.

    Die Möwe war derartig fasziniert von dem Gedöns dort, dass sie nicht einmal entflog, als ich mich richtig dicht ran wagte. Ansonsten war dort nicht viel zu fotografieren.

    Viel zu tun habe ich die ganzen letzten Tage schon gehabt. Von Tore & Wölfe – ISA gibt es eine 3. Auflage. Erst einmal als E-Book. Die Vorbereitungen für die Druckausgabe laufen. Eine weitere Aktion war, meine Projekte zu sichern. Andrea Instone, eine sehr viel regere Autorin als ich, hat mich auf Obsidan aufmerksam gemacht und wie es aussieht, geht damit der Traum in Erfüllung auf Windows Programme verzichten zu können. Frühere Alternativen erwiesen sich ja nicht so wirklich tragbar auf längere Sicht. Diese hier stimmt mich hoffnungsvoll.

    Jedenfalls habe ich alles startklar, um damit zu arbeiten. Sicher habe ich alles andere behalten, falls es doch nicht klappt, aber wenn, denn bin ich einen entscheidenden Schritt weiter.

  • Irgendwie nicht so gut

    Gestern die Hitze, heute schwül und regnerisch. So richtig gut geht es mir nicht damit. Aber es ist nicht nur das Wetter, ich bin insgesamt nicht so richtig auf dem Damm. Immer wieder irgendwo Schmerzen, alles so kleine Zipperlein die Nerven. Am schlimmsten sind die Kopfschmerzen, die sich neuerdings von Morgens bis Mittags einstellen.

    Das dämmt die Lust am Rausgehen doch sehr. Denn eigentlich wollte ich wenigstens noch einen größeren Ausflug machen, bevor der jährliche Wahnsinn (auch Kieler Woche genannt) beginnt. Während der Woche ist es mit Bus und Schiff eher zu voll und ungemütlich.

    Ansonsten puzzele ich so vor mich hin. Ich bin dabei meine Bücher zu überarbeiten und auf den neusten Stand zu bringen.

  • Die Woche ging schnell rum

    Schon Freitag und ich habe das Gefühl so gut wie nichts geschafft zu haben. Irgendwie kam ich nicht richtig aus dem Feiertagsmodus. Auf einmal war es also Freitag, mit anderen Worten Haushaltstag. Also saubermachen und danach in die Bücherei, meine vorbestellten Bücher abholen. Eines sieht man in der Seitenleiste. Auf das Buch bin ich sehr gespannt und habe auch bereits angefangen zu lesen.

    Gestern sind wir noch einmal im Botanischen Garten gewesen und haben uns die Werke vonIsabel Lange angesehen, diesmal alle. Einen Teil hatte ich mir ja schon beguckt.

    Die Ausstelllung ist noch bis September zu sehen und ich werde bestimmt nicht zum letzten Mal entzückt vor den Exponaten gestanden haben. Jedenfalls hoffe ich das. Es geht mir nicht unbedingt gut, was sicher damit zu tun hat, dass ich mich auf den Feiertagmodus so gut einlassen konnte.

    Doch ich will mal nicht jammern. Dass mit dem Alter so die einen oder anderen Maleschen auftauchen, damit war ja zu rechnen. Nur nervt es gewaltig, nicht besonders belastbar zu sein. Aber es gibt Schlimmeres als die Zipperlein und Unlust zu arbeiten.

  • Ein wenig unterwegs

    Heute war ich mal ein wenig unterwegs. Das Wetter ist schön, die Rosen in Nachbars Garten blühen und ich dachte, es ist an der Zeit ein Eis zu essen. Da ich ohnehin in den Biomarkt musste, habe ich am Eisparadies haltgemacht. Leider war es mir zu fummelig mein Eis zu fotografieren, also glaubt mir einfach.

    Wieder zurück habe ich mich mit meiner Rechercheliteratur auf die Terrasse verzogen. Zur Zeit lese ich in der Abteilung Sachbuch „Was die Erde will“ von Jochen Kirchhoff. Seit einigen Tagen habe ich meine online Zeit reduziert. Statt im Netz herum zu hängen, lese ich mehr und gehe öfters spazierendenken. Das tut sehr gut.

  • Zeit der Holunderkönigin

    Die Karte stammt aus dem Fairy Ring Oracle von Anna Franklin und Paul Mason. Die Holunderkönigin steht für Gnade, Schutz, Freundlichkeit und Wärme. Da unser Holunder dieses Jahr prachtvoll blüht und wir seit Tagen Tee von den frischen Blüten trinken, dachte ich, es ist an der Zeit daran zu erinnern, wofür dieser Baum und sein Geist stehen.

    Bevor Viktor sich zum Aktionstag der Naturheilkunde nach Eutin aufgemacht hat, hat er mir noch ein paar Blüten gepflückt. Eigentlich wollte ich mit, doch bin ich nach der Depressionsattacke von neulich noch ein wenig angeschlagen und fürchte, dass die Bahnfahrt, viele Leute und spät nach Hause, mir nicht so gut tun würden. Also bleibe ich lieber hier, muss aber gestehen, dass mich diese Einschränkungen nerven.

    Aber es hat ja keinen Zweck sich zu mopsen, daher werde ich mich mit meinem Strickzeug auf die Terrasse verziehen. Es ist recht schönes Wetter und ich habe es ja auch hier fein. Und ich habe Holunderblütentee, also alles gut … soweit!

  • Feuchter Samstag mit ein bisschen Outdoor

    Bisschen frische Luft kann ja nie schaden. Zum Glück ist die Terrasse zum Teil überdacht und so habe ich mich mit Holunderblüten-Zitronenmelissen-Tee und meinem Strickzeug ein wenig nach draußen gesetzt. Ich fange gerade einen Sophie Scarf an. Auf die Idee hat Gudrun von den Spinnradgeschichten mich gebracht. Bis ich bei ihr davon gelesen habe, ahnte ich nicht, dass es solches gibt. Aber es ist eine feine Idee, zu Mal ich reichlich Wollreste habe, die sich für so einen Minischal eignen und die widerum eignen sich als Mitbringsel oder Geburtstagsgeschenk.

    Gestern schrieb ich ja schon, dass wir Besuch erwarteten und dass ich massig Kuchen gebacken habe. Der Besuch kam auch und es war wieder einmal sehr lustig mit Valya, Sascha und Natascha. Wir haben viel gelacht, über Bücher gesprochen und ich habe wunderschöne Nelken bekommen. Die habe ich heute Morgen gleich eingepflanzt.

    Es ist reichlich feucht, doch so dann und wann hält der Regen immer mal wieder auf und ich konnte in den Garten huschen und Holunderblüten und Zitronenmelisse für den Tee reinholen. Was für ein Luxus, sich die Teezutaten direkt von der Pflanze zu holen.