• Noch immer viel zu tun

    Wie immer vor den Feiertagen wird es auch hier ein wenig hektisch, obwohl wir gar nicht feiern. Aber Vorräte aufstocken muss ja trotzdem sein. Also habe ich die Planung und das Listenschreiben übernommen und Viktor ist losgedüst und hat besorgt. Dafür durfte ich denn auch Brot backen.

    Gestern war das Wetter so schön, dass wir das erste Mal auf der Terrasse zu Abend gegessen haben. Dazu habe ich auf dem Tarotblog vom Zauber der ersten Male geschrieben. Man könnte nun fragen, wieso denn nun ein Tarotblog. Nun ganz einfach, weil es mich wieder vermehrt dazu zieht, über diesen Teil meines Lebens zu schreiben. Auch steht im Raum, dass ich die Beratungen wieder aufnehme. Es geht eben auch immer noch darum ein wenig mehr finanzielle Unabhängigkeit vom Amt zu erreichen. Doch dazu braucht es einige Vorbereitung. Unter anderem muss ich mich erkundigen, ob ich einen Gewerbeschein brauche oder ob es als freiberufliche Tätigkeit gilt. Das wird sich zeigen.

    Aber das ist Zukunftsmusik. Ein zartes Pflänzchen, dass langsam wachsen soll. Es kommt eben auch sehr darauf an, wie stabil ich in den nächsten Wochen bin, ob ich meine momentane Ausgeglichenheit halten kann. Wir werden sehen.

  • Viel zu tun

    Heute Morgen war es angenehm feucht im Garten. Es sieht alles wie frisch gewaschen aus. Nun scheint wieder die Sonne, aber ein paar Tropfen sollen noch fallen. Mir ist ein weiterer Regentag ganz recht, denn ich habe reichlich zu tun. Die letzten Wochen habe ich zu oft draußen gesessen und mir die Sonne auf den Pelz scheinen lassen.

    Auch den Tulpen hat der Regen gut getan, es werden doch ein paar mehr, als befürchtet. Doch zurück zu meiner To-Do-List. Als erstes steht eine Buchbesprechung an. Ein Raum zum Schreiben von Kristin Valla (übersetzt von Gabriele Haefs) habe ich gestern ausgelesen und bin angetan. Dann ist da der neue Blog, für den ich noch einiges tun muss. Und last but not least, meine angefangenen Geschichten. Gut dass im Hause Braun eine neue Regelung eingetreten ist, Montag, Dienstag und Mittwoch sind die gemeinsamen Abendmahlzeiten abgesagt, da verpflegt jeder sich selbst, in der eigenen Wohnung. Viktor hat an den Tagen viele Termine und ich brauche mehr Raum für mich und will mich nicht dauernd auf neue Zeiten einstellen. Das ist mir sehr angenehm.

    Mich treiben auch so einige Gedanken um. Wie immer ist das Thema mehr Unabhängigkeit, was im Vordergrund steht und wie diese, mit beschränkten Mitteln, zu erreichen ist.

  • Es regnet – Endlich

    Endlich regnet es und so hatte ich heute einen Indoortag. Das kam recht gelegen, denn ich bin dran mit Brotbacken und eine Birnenquiche soll es auch geben.

    Doch ich hatte auch so einiges zu tun. Seit einiger Zeit merke ich bereits, dass es mich mehr und mehr in eine alte Richtung zieht. Für mich arbeite ich ja täglich mit Tarot und folge dem Jahresrad, aber lange Zeit habe ich es eher privat, höchstens mit einer Freundin geteilt. Lange Rede kurzer Sinn, es gibt einen Blog in dem es um diese Themen geht und zwar intensiver als hier, wo sich ja alles mehr oder weniger mischt. Also, wer sich interessiert: https://kabra-tarot.de.

    So, nun dürfte mein Brot gar sein und die Quiche kann in den Ofen. Habt einen schönen Restsonntag.

  • Ein wenig wie Urlaub

    Es ist einfach herrliches Wetter und ich bin nach dem Grau des Winters doch recht sonnenhungrig. Also verbringe ich viel Zeit auf der Terrasse und eingedenk meines Vorsatzes analoger zu leben, schreibe ich dort auch viel mit der Hand. Kaffee dabei und schon ist es ein Gefühl wie Urlaub.

    Leicht ist mir also der Sinn und entsprechend leicht geht es in der Küche zu. Heute soll es mal wieder Tomaten mit Mozzarella und Limonendressing geben. Für Morgen ist eine Birnenquiche geplant. Beides Gerichte, die im Sommer immer einmal wieder auf dem Speiseplan stehen.

    Meine Tageskarte: 17 – The Pole Star spiegelt mein momentanes Gefühl wieder. Es ist wie unter einem guten Stern wandeln und das obwohl politisch gesehen, die Hütte brennt. Ist ja nicht, dass ich nicht mitbekomme, was um mich herum geschieht. Da aber meine kleine Welt gerade mal in Ordnung ist, gedenke ich genau das zu genießen.

    Komischerweise arbeite ich gerade ziemlich viel, obwohl es dauernd so aussieht, als würde ich nur noch auf der Terrasse chillen. Lustig nicht?

  • Soulfood

    Kaum wird es wieder kälter, ist es vorbei mit der Sommerküche. Gestern hatte ich aufeinmal Appetit auf Rigatoni mit Paprikasahnesauce. Wahrlich kein Leichtgewicht, aber so lecker.

    Heute stand mir denn der Sinn nach Schokokuchen. Also habe ich schnell einen gemacht. Mit Rum und Ganache sollte er wunderbar sein. Werde ich gleich testen.

    Die heutige Tageskarte: 3 of vessels – Joy. Mir ist zwar nicht unbedingt danach mit den Kranichen zu tanzen, aber es ist so eine stille Freude. Gerade geht es recht gut.

  • Hanfsprechstunde und Tulpen

    Dienstags ist im Naturheilverein Hanfsprechstunde und da gehe ich denn auch gerne mal hin. Denn Hanf ist ein Kraut dessen Vielfältigkeit mich immer wieder überrascht. Lange Zeit haben ich CBD genommen und das hat mir sehr geholfen ein Gleichgewicht zu finden. Auch in der Küche verwende ich es viel. Hanfsalz zum Beispiel kommt gerne auf die Tomaten oder ins Dressing für den Salat. Hanf ist ein Allrounder. Die Faser sind stabil und geben wundervolle haltbare Stoffe. Die Saat verwende ich nicht nur gerne für diverse Gerichte oder für Hanfmilch, sondern auch als Vogelfutter.

    Übrigens ist mir bewusst, dass auf dem Foto ein Kastanienblatt zu sehen ist. Ich hatte gerade kein frisches Hanfblatt.

    Ansonsten ist es ein ruhiger Tag. Die eine oder andere Tulpe macht sich doch noch auf den Weg und es wird täglich bewölkter, was mich denn doch langsam mal auf Regen hoffen lässt.

    Tageskarte: 5 of Arrows – Frustration. Ein wenig stimmt es schon. Aber eher bin ich dieser Tage mehr die lachende Ziege, als der genervte Bogenschütze. Es ist so viel im Gange und noch gelingt es mir spielerisch mit den täglichen Herausforderungen umzugehen. Hoffentlich bleibt es so.

  • Rumfortküche und Schreibgedanken

    Die erste Tulpe ist auf dem Weg. Aber es wird hier bei mir kein gutes Tulpenjahr. Die meisten Zwiebeln haben nur Blätter ausgetrieben.

    In der Küche geht es überraschend sommerlich zu. Gestern hatten wir Kartoffeln und Schlick* und von den paar übriggebliebenen Kartoffeln und dem Rest Schlick habe ich heute einen Kartoffelsalat gemacht.

    Bei mir heißt es ja, nichts umkommen lassen. Ich mag es aber auch gerne. Dazu gibt es noch zwei Eier und das reicht zum sattwerden. Aber der Salat schmeckt auch wunderbar.

    Die heutige Tageskarte: 3- The green Woman, im klassischen Tarot: Die Herrscherin. Die weibliche Erschaffungskraft. Der Kessel ist voller Möglichkeit und was man hineingibt, kommt verändert hervor. Trau dich was. Das sind Begriffe die mir dazu einfallen und natürlich mein Mantra: Du lebst in einem Universum der Fülle!

    Viele Gedanken mache ich mir gerade, wie es mit dem Schreiben, genauer gesagt mit dem Veröffentlichen weitergehen soll. So richtig komme ich da nicht voran. Vielleicht mache ich es vielleicht nur noch hierrüber. Auf alle Fälle wird es nicht mehr direkt über Amazon gehen. Geht auch gar nicht, weil ich da mein Konto demnächst einstampfe. Mal sehen. Ab Morgen geht es wieder an den Schreibtisch. Heute hatte ich eine Menge anderes zu tun. Habe aber diverse Vorarbeiten bereits erledigt.

    *Schlick
    1 Glas saure Sahne
    3 Eßl. süße Sahne
    1 Eßl. Ahornsirup
    1 Teel. Gekörnte Gemüsebrühe
    1 rote Zwiebel
    1 Chillischoten
    1 Bund Schnittlauch
    schwarzer, feingemahlener Pfeffer

    Saure Sahne mit Sahne und Ahornsirup glattrühren, Zwiebel und Chillischote sehr fein hacken, mit der Brühe und Pfeffer würzen. Schnittlauch sehr fein schneiden und unterheben.
  • Heute ein wenig mehr Indoor

    Heute war es mal ein wenig bewölkter und deutlich kälter. Trotzdem war ich zum Kartenlegen und Tagebuchschreiben draußen. Doch ansonsten fand heute viel drinnen statt. Ich bin dabei mich von so einigen Internetkonten zu verabschieden. Will aber natürlich meine Hörbücher behalten und habe endlich ein Programm gefunden das aax in mp3 umwandeln kann. Das läuft gerade im Hintergrund. Meine Rechner sind bereits seit längeren auf Linux umgestellt. What’sapp habe ich bereits deinstalliert, denn das hatte ich nur wegen zwei Freundinnen. Die haben nun auch auf Signal umgestellt und somit war auch das hinfällig. Facebook und Instagramm sind auch deaktiviert und ich hoffe, dass es diesmal dabei bleibt. Blue Sky behalte ich noch und Mastodon auch. Mal sehen, was mir besser gefällt. Sowie ich meine Hörbücher und Kindlebücher gesichert habe, werde ich mein Amazonkonto kündigen. Falls ich selber noch was veröffentliche, wird es über Tolino geschehen. Es ist also einiges in Gange. Ich suche auch immer noch jemanden, der mir mein Handy auf Linux umstellen kann, da traue ich mich nicht alleine ran.

    Ansonsten haben wir schon mal ein wenig ausgesät und die Pflanzen rausgestellt. Schnittlauch, Dill, Sonnenblumen und Calendula. Den Thymian und den Rosmarin habe ich durch den Winter bekommen und morgen hole ich Kräutererde und topfe die beiden um.

    Die heutige Tageskarte: 8 of Stones – Skill, Fertigkeiten, Talente. Für mich bedeutet sie auch immer: Lerne dein Handwerk, also nicht nur auf Talent verlassen, sondern auch den Umgang mit den entsprechenden Werkzeugen lernen. Hintergründe verstehen. Gerade eigene ich mir einiges an, um ein analogeres Leben zu führen.

  • Frühlingssamstag mit was zu tun

    Wieder ein wunderschöner Tag. Es ist zwar ein wenig kühler, aber bei uns im Hinterhof immer noch sommerlich warm. Das habe ich gleich genutzt und Schnittlauch, Calendula und Dill ausgesät. Danach wurde die Wohnung geputzt und die Sonne genossen.

    Zur Zeit bin ich was das Schreiben betrifft wirklich faul. Bloggen macht mir gerade sehr viel Spaß, auch wenn es hier gerade nur die alltäglichen Dinge geht. Tatsächlich habe ich mir vorgenommen, täglich einen Post zu schreiben und mein privates Tagebuch zu schreiben, vielleicht komme ich denn dem näher, was mich gerade umtreibt und ich bin in der Lage eine Entscheidung zu treffen.

    Meine Tageskarte spiegelt meine Verfassung ganz gut wieder. Aus dem Vollen schöpfen. Ich bin lange nicht mehr so unbeschwert durch die Gegend gehüpft. Sicher weiß ich was für eine Scheiße politisch vorgeht, ich bin ja nicht plötzlich taub geworden und total verblödet, aber ich sehe keine Veranlassung dazu in Sack und Asche zu gehen. Im Gegenteil mir geht es gerade gut. Um es mit Eckert Tolle zu sagen, heute ist kein Säbelzahntiger in Sicht, der Kühlschrank ist voll und es gibt soviel feines zu sehen und sich daran zu freuen.

  • Unterwegs

    Heute bin ich mal wieder an der Kiellinie unterwegs gewesen. Es ist herrliches Wetter hier oben und ich war viel zu warm angezogen und hätte etwas zu trinken mitnehmen sollen. Doch es war eine feine Runde.

    So langsam werde ich wieder fit, was natürlich nur zu begrüßen ist und erfreutlich ist auch, dass ich meine Internetzeiten deutlich eingeschränkt habe. Das kann nur gut und richtig sein.

    Obwohl es noch so früh im Jahr ist, steht alles auf Sommer. Auch was den Appetit betrifft. Heute soll es Tomate, Mozzarella und Basilikum geben. Dressing habe ich schon fertig. Überhaupt scheine ich in letzter Zeit sehr viel weniger zu essen. Auch das ist zu begrüßen. Denn ein paar Kilo weniger würden nicht schaden. Mehr als nur ein Paar auch nicht.

    Tageskarte ist die 7 of Bows – Clerance! Es wird Zeit eine Entscheidung zu treffen. Etwas trägt nicht mehr und sollte aussortiert werden. Stimmt, aber ich tue mich gerade ein wenig schwer damit loszulassen.