Mal so

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    Sonntag – Ruhetag

    Es ist eisig, dabei aber eigentlich recht schön. Doch so richtig vor die Tür hat es mich nicht gelockt. Lieber habe ich es mir drinnen mit meinem Strickzeug gemütlich gemacht. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob die Hühnersuppenprohylaxe gewirkt hat. Ich schwanke so zwischen nicht ganz gesund, aber aber auch nicht richtig krank.

    Bis sich klärt in welche Richtung es weitergeht mit mir, verhalte ich mich besser ruhig. Schleiche so dann und wann mal in den Garten und mache das eine oder andere Foto.

    Drinnen brennen Kerzen und verbreiten Wärme. Das tut ja immer gut. Ich denke, ich werde heute früh zu Bette gehen. Ein wenig lesen, ganz viel träumen und hoffentlich gut schlafen.

    Doch bei allem Rumgedümpel habe ich mich zwischendrin auch mal an den Schreibtisch geschlichen und habe eine Rezension zu Vigdis Hjorths neuem Buch geschrieben:

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    Hühnersuppenprophylaxe

    Es ist sonnig und trotzdem kalt, es ist noch eindeutig Winter und doch zeigen sich die ersten Frühlingsboten. Ein wenig ist es wie auf der Türschwelle stehen und nicht wissen, ob es raus oder rein gehen soll. Aber ich muss gestehen, dass ich es mag und sehr genieße. Auch wenn ich dieser Tage nicht soviel draußen unterwegs war.

    Nein, ich bin nicht krank, nur hatte ich die letzten Tage viel Schreibtischarbeit und es dauert halt seine Zeit, bis der Satz für ein Buch gemacht ist. Doch das ist ja nun geschafft und ich kann mich wieder ans Schreiben machen.

    Das der Biomarkt dieses Wochenende Hähnchen im Angebot hatte, habe ich genutzt und gestern einen großen Topf Hühnersuppe gekocht. Die ist so lecker geworden.

    Um nun auf die Überschrift dieses Postes zu kommen: Ich bin nicht krank, aber leicht hypochondrisch und beim leisesten Nieser, oder ein wenig laufender Nase, befürchte ich das Schlimmste. Wie immer wenn das geschieht, erkläre ich, dass ich Hühnersuppe brauche, viel Hühnersuppe, gleich genug zum Einfrieren, damit welche da ist, wenn es zum Schlimmsten kommt. Die kluge Frau ist gewappnet.

    Und es ist natürlich auch ein feines Gefühl, für drei Tage leckeres, nahrhaftes Essen vorrätig zu haben.

    Schönes Wochenende.

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    Schneemorgen

    Heute Morgen war die Welt ein wenig weiß. Leider hielt es nicht an, mittlerweile hat sich Schnee in Regen verwandelt und mein Traum von einer weißen Welt, für einige Tage zumindest, ist vom Tisch.

    Der Tag begann heute relativ früh. Ich wollte gerne die Print-Vorlage von der 2. Auflage Tore & Wölfe ISA fertig bekommen. Im Großen und Ganzen habe ich es. Allerdings konnte ich mir die Druckvorschau noch nicht ansehen und das sollte ich, bevor ich es freigebe. Ich sage ja Vor- und Nachteil bei Selfpublishing sind identische: Du machst halt alles alleine!

  • Mal so,  Schreiben

    Gestutze Freundin

    Ich liebe die Kastanie in unserem Garten, auch wenn ich im Herbst oft über die Laubmengen schimpfe, die sie abwirft. Im Sommer gehe ich gerne dorthin um zu schreiben und oft sitzen wir mit Freunden zum Grillen oder Kaffeetrinken unter ihr.

    Doch die Laumassen haben nun auch unseren Nachbarn verdrossen, der einen Parkplatz betreibt und dessen Hausmeister es satt war, die Laubmenge zu entsorgen. Also ließ er unserem Vermieter einen Brief von seinem Anwalt zukommen und so musste unsere Freundin etwas gestutzt werden. Heute Morgen rückten die Baumpfleger ab und machten sich ans Werk.

    Nun sieht sie ein wenig schmaler aus, doch ich glaube sie wird immer noch an heißen Tagen genügend Schatten spenden.

    Ansonsten habe ich den Tag mit den letzten Korrekturen verbracht und habe das E-Book bereits für die Veröffentlichung hochgeladen. Morgen mache ich den Satz fürs Taschenbuch und beides wird dann bereits am 28.02. veröffentlicht. Ein neues Cover habe ich auch gebaut.

  • Bücher,  Mal so

    Nach dem Holz

    So mein Teil, nämlich das Holz von der Straße klauben, ist getan. Viktor verstaut es nun in seinem Schuppen und dann gibt es Käse-Schinken-Nudeln. Anstrengende Arbeit verlangt deftiges Essen. Ich sollte mich nicht beklagen, ein Parkplatz vor der Haustür war frei, das Wetter sehr fein (allerdings war es saukalt) und 2 Smtr. sind nun nicht ganz so viel. Das war zu Zeiten anders, in denen ich auch noch Holz brauchte. Aber an solchen Arbeiten stelle ich auch fest, dass ich älter werde. Das ist mir in jüngeren Jahren leichter gefallen und hat mir sogar Spaß gemacht.

    Ein Übergang kündigt sich an, sagt meine Tageskarte und das spüre ich ja auch schon lange. Es ist nicht nur, dass ich körperlich nicht mehr so leistungsfähig bin, es hat auch mit der Akzeptanz zu tun, dass mir vieles nicht mehr ganz so leicht fällt.

    Ansonsten ist alles am Laufen, mit dem Schreiben komme ich gut voran und bald wird es auch wieder Rezensionen geben. Die Rezensionsexemplare trudeln, wie jedes Jahr vor der Leipziger Buchmesse, vermehrt ein. Es ist die Zeit der Neuerscheinungen. Heute kam Wiederholung von Vigdis Hjorth. Die Bücher dieser norwegischen Autorin sind immer ein Fest. Übersetzt wurde es von Gabriele Haefs. Es stehen mir also erlesene Stunden ins Haus.

  • Mal so,  Schreiben

    Vor dem Holz

    Morgen kriegt Viktor Holz. Auch wenn es mich nicht mehr direkt betrifft, da ich ja nun Zentralheizung habe, nervt es doch. Denn natürlich werde ich helfen es zu verstauen. Das ist auch wahrlich nicht schlimm, was lästig ist, ist die Sache mit dem Abladen. Bei uns ist alles vollgeparkt und so ist es immer eine Horrorpartie, ob sich ein freier Parkplatz findet. Aber ich versuche mal ruhig zu bleiben und vertraue drauf, dass es irgendwie klappt. Hat es die letzten 21 Jahre ja auch.

    Ansonsten bin ich am Arbeiten. Gerade lasse ich die 2. Auflage von Tore und Wölfe ISA noch einmal durch die Rechtschreibrpüfung laufen und hoffe nun alle Fehler auszumerzen. Die Hälfte habe ich durchgeguckt, und nun brauche ich eine Pause oder besser noch Feierabend. Es ist halt anstrengend … und ehrlich gesagt, auch ein wenig langweilig.

    Habt eine schöne Woche!

  • Kiel und drumherum,  Mal so

    Botanischer Garte: Februar

    Getreu meiner Ansage, jeden Monat mindestens einmal im Botanischen Garten vorbeizuschauen, habe ich mich heute auf den Weg gemacht. Unterschätzt habe ich dabei, wie eisig kalt es ist und das Holstein-Kiel spielt. Da der Botanische Garten, also der neue, in der Nähe des Holsten Stations liegt, war es entsprechend laut … und natürlich kalt. Es würde nur eine kurze Runde, macht nichts, es ist ja nicht aus der Welt und ein Ort wo ich gerne mal längs gucke.

    Diese lustigen Dinger heißen Winterliebe und sehen irgendwie drollig aus. Es gab wie immer, dass eine oder auch andere zu fotografieren. Aber wie gesagt, mit kalten Fingern war da nicht viel zu holen.

    Für die kleinen Alpenveilchen habe ich denn doch nochmal die Kamera rausgeholt. Aber das war es denn auch schon. Danach schnell zum Bus und dann gemütlich nach Hause. Gleich werde ich noch Penne mit Gorgonzolasauce machen und danach wird gelesen. Ein schöner ruhiger Sonntag war es und das Ungemach mit dem Laptop ist vergessen. Meine Nachbarin, die eh nur ihr I-Pad nutzt, hat mir ihren erst einmal geliehen. Also fügt sich alles.

  • Mal so,  Schreiben

    Wochenende und kaputter Laptop

    Ich muss gestehen, ich hatte die Tage den Kaffee ein wenig auf. Mein kleiner Laptop, also der mit dem ich auch mal im Garten schreiben kann, hat sich verabschiedet. Wütend bin ich eigentlich nur, weil es meine Schuld ist. Er ist mir neulich runtergefallen und dabei wurde eines der Scharniere am Deckel verletzt. Erst war es nicht schlimm, bis sich die Bildschirmabdeckung beim Öffnen mehr und mehr löste und ich ihn nun gar nicht mehr öffnen mag. Ein neuer Deckel kostet fast soviel wie ein neuer Laptop, wenn man die Arbeitszeit des Reparateurs noch mitrechnet.

    Also schreibe ich nun mit dem Destoprechner (auch ein Laptop, aber riesig und unhandlich) und großem Bildschirm. Nach ein portablen Alternative habe ich mich umgesehen, aber nichts passendes gefunden. Also habe ich mir fürs erste eine Tastatur fürs I-Pad bestellt, denn auf dem habe ich auch Scrivener. Auch wenn es sicher nicht die beste Lösung ist, ist es fürs erste gut.

    Warum nun brauche ich einen Rechner extra zum Schreiben? Weil ich im Sommer gerne mal im Garten schreibe, dann und wann auch mal im Bett oder eben, wenn ich mal ein paar Tage nach Hamburg fahre und auch dort arbeiten will. Außerdem ist es ein gutes Gefühl, wenn man einen Ersatz zur Hand hat. Man weiß ja, wie ungefällig die Technik manchmal sein kann.

    Ansonsten ist alles gut. Mich treibt zwar eine latente Angst herum, dass ich eine Erkältung kriegen könnte, obwohl es nicht die geringsten Anzeichen dafür gibt. Da ich letztes Jahr um diese Zeit umgefallen bin und fünf Wochen flachlag, ist es wohl eher die Befürchtung, es könnte sich wiederholen.

    So, nun werde ich mal das Abendbrot machen und dann ist für heute Feierabend.

  • Mal so,  Schreiben

    Moodswings

    Dienstag und Mittwoch hing ich mal wieder im Loch. Ein unangenehmer Termin hat mich ein wenig aus der Bahn geworfen. Überhaupt schien auf einmal alles zu hängen und ich hatte wieder dieses: Hat ja alles keinen Zweck-Gefühl! Heute geht es besser. Einiges schien sich zu lösen und ich fühlte mich nicht mehr ganz so bedrückt. Auf einmal kam die Steuer-ID-Nummer. Ich wusste meine nicht mehr und hatte sie neu angefordert. Da ich mit den Veröffentlichungen zu Amazon zu wechsele, brauchte ich die und die Nachricht, dass das Ganze bis zu 10 Wochen dauern kann, stimmte nicht gerade fröhlicher. Aber wie gesagt, nun läuft alles soweit und hoffentlich so gut.

    Gestern habe ich ein wenig was im Garten gemacht und heute Morgen schien die Sonne so fein, dass ich fast versucht war, die Terrasse fit zu machen. Ich denke aber, damit warte ich noch ein paar Tage. Auch wenn es manchmal schon nach Frühling aussieht, ist dem Wetter nicht zu trauen.

    Meine Laune bessert sich also und auch mit dem Schreiben wird es weitergehen. Heute musste ich noch einiges einrichten, also meinen Arbeitsplatz. Doch das dachte ich mir schon. Da ich dauernd zwischen zwei Rechner hin und her wechsele musste ich mir die Cloud neu einrichten. Ansonsten war noch ein wenig Behördennervkram, doch auch das sollte nun in Ordnung sein.

    Ich mach jetzt Feierabend.

  • Mal so,  Schreiben

    Eisiger Montag

    Nachdem es schon fast – vielleicht nicht ganz – frühlingshaft warm war, ist es nun wieder eisig. Die Regentonnen sind wieder zugefroren und wie immer konnte ich nicht widerstehen noch mal ein Foto davon zu machen. Komisch wie gerne man doch immer wieder die gleichen Sachen auf die Platte bannt.

    Das Imbolc Wochenende war sehr schön ruhig. Natürlich habe ich gearbeitet, während Viktor sich um die Maultaschen gekümmert hat. Nur das Schokomousse habe ich noch schnell gebaut. Diesmal ohne Ei. Einfach Schokolade kleingehackt und in warmer Sahne mit Zucker und Vanille aufgelöst. Einen Teil Sahne habe ich vorher abgenommen und zur Seite gestellt. Die wurde steifgeschlagen und ein Teil davon unter das abgekühlte Schokomasse gehoben, damit das ganze schön locker ist. Der Rest kam obendrauf. Es war sehr lecker und ich werde es ab sofort nur noch so machen.

    Ansonsten steht eine normale Woche bevor, wenn nicht noch etwas ungewöhnliches um die Ecke kommt. Ich habe nur einen Termin außer Haus, das ist gut zu verschmerzen. Ansonsten werde ich arbeiten und vielleicht, sollte das Wetter so bleiben, einen Abstecher ans Wasser oder in den Botanischen Garten machen.

    Habt eine schöne Woche.