• Mal so

    Wieder warm

    So langsam wird es wieder wärmer und das ist fein. Die Regentonnen sind voll und nun kann es gerne ein paar Tage Sonne geben und dort regnen, wo es dringend gebraucht wird. Frommer Wunsch und wie es mit denen klappt wissen wir ja.

    Heute fand also viel auf der Terrasse statt. Mein heutiges Kontingent an Tabea Rubens habe ich geschrieben und bin recht zufrieden. Tagebuch ist auch auf dem neusten Stand und nun wird es Zeit mich in die Zwiebelsuppenfabrikation zu machen. Vorher muss ich allerdings noch eruieren wo ich Sheabutter herbekomme, also unverarbeitete. Gestern habe ich bei Gaz Oakley das Rezept für eine feine Körper- und Gesichtscreme gesehen, die ich demnächst nachbauen möchte.

  • Mal so,  Schreiben

    Zurück am Schreibtisch

    Es geht weiter mit dem Schreiben. Nachdem ich einen Butterkaramell-Haselnuss-Aufstrich kreiert und ein Brot gebacken hatte, habe ich mich an den Schreibtisch gemacht und weiter an meiner Hexengeschichte geschrieben. Da hing ich ja fest. Nun scheint es wieder zu laufen, immerhin 1800 Worte. Zur Dateiensicherung bin ich wieder bei dem guten alten USB Stick gelandet, da ich mittlerweile alle Clouddienste gekündigt habe. Es geht ja auch so.

    Das Brot sieht sehr verlockend aus und ich bin wirklich versucht, es gleich anzuschneiden, habe aber versprochen brav zu sein und erst einmal den Rest altes Brot zu essen. Also gibt es den neuen Aufstrich und das neue Brot erst morgen zum Frühstück.

    Nachdem ich also einen fleißigen kreativen Tag hatte, bin ich nun rechtschaffend müde und werde mich mal in die wagerechte begeben.


  • Mal so

    Feuchte Ostern

    Vielversprechend sah der erste Blick vor die Tür nicht aus. Aber zum Glück wurde es ein wenig trockner und ich mochte mich denn doch noch mal zu einer Runde in den Schützenpark aufmachen. Es war sicher nicht der schönste Spaziergang, was nicht nur an der mangelnden Sonne lag, sondern auch daran, dass ich schlecht Luft bekam und die Athrose in meinen Knien besonders zu merken war. Wie schon mehrfach vermerkt: Körperlich taugt dieses Älterwerden nichts!

    Aber nach dem ich drei Tage nur in Haus und Hof unterwegs war, wurde es mal Zeit für eine etwas größere Runde. Es war auch schön, wäre nur schöner gewesen, wenn ich nicht so malad gewesen wäre.

    Für den kleinen Hunger zwischendurch habe ich Knäckebrot gebacken. Es ist nicht so dunkel geworden, wie es auf dem Foto aussieht. Hat allerdings stellenweise ordentlich Farbe gekriegt. Mein Ofen ist gerade ein wenig bitchy.

    Nun werde ich mal den Rechner ausmachen und es mir offline gemütlich machen. Ich habe mir ein wenig weniger Digital verordnet.

  • Bücher,  Mal so

    Ostersonntag

    Trotz meines Meltdowns gestern, war es bis dato ein schönes Wochenende. Viktor hat vom Ostermarsch berichtet, 150 Leutchen waren es ungefähr in Kiel. Auch Gegendemonstranten zeigten sich, unter anderem mit einem Schild auf dem Stand: Frieden ist Faschismus! Der Satz stammt aus George Orwells Buch 1984, in dem der Spruch vom faschistischem Regime zu Propandazwecken genutzt wird. Nun ja, vielleicht hat der Schildträger das Buch nicht gelesen oder aber schlicht nicht begriffen. Kann ja sein. Doch das nur am Rande.

    Es gibt so Tage, da möchte man sich einfach nur noch hängen lassen. Gerade stelle ich wieder fest, dass es ja schön und gut ist, sich von den Nachrichten fern zu halten. Doch gerade, wenn man sich gemütlich im „nicht wissen“ eingerichtet hat, erwischt einem eine Nachricht. In diesem Falle war es ein Artikel des Chaos Computer Clubs in dem es um die Überwachungsmaßnahmen geht, die die neue (was ist daran eigentlich neu?) Regierung im Koalitionsvertrag festgeschrieben hat. Hier geht es zum Artikel:

    Chaos Computer Club: Überwachungshölle

    Falls irgend jemand meint, dass es doch bestimmt nicht so dicke kommt: Doch! Wenn wir uns nicht dagegen wehren!

    Hier gleich noch mal ein Buchtipp der einen Einblick in einen bestimmten Teil der Thematik gibt.

    Klappentext: Gegen den Big-Other-Kapitalismus ist Big Brother harmlos.
    Die Menschheit steht am Scheideweg, sagt die Harvard-Ökonomin Shoshana Zuboff. Bekommt die Politik die wachsende Macht der High-Tech-Giganten in den Griff? Oder überlassen wir uns der verborgenen Logik des Überwachungskapitalismus? Wie reagieren wir auf die neuen Methoden der Verhaltensauswertung und -manipulation, die unsere Autonomie bedrohen? Akzeptieren wir die neuen Formen sozialer Ungleichheit? Ist Widerstand ohnehin zwecklos?
    Zuboff bewertet die soziale, politische, ökonomische und technologische Bedeutung der großen Veränderung, die wir erleben. Sie zeichnet ein unmissverständliches Bild der neuen Märkte, auf denen Menschen nur noch Quelle eines kostenlosen Rohstoffs sind - Lieferanten von Verhaltensdaten. Noch haben wir es in der Hand, wie das nächste Kapitel des Kapitalismus aussehen wird. Meistern wir das Digitale oder sind wir seine Sklaven? Es ist unsere Entscheidung!
    Zuboffs Buch liefert eine neue Erzählung des Kapitalismus. An ihrer Deutung kommen kritische Geister nicht vorbei.

  • Mal so

    Wenn es mal wieder nicht geht

    Gestern hatte ein einen total schönen Abend. Ich hatte Kaneel Snegler gebacken, die es statt Abendbrot gab, wir haben Karten gespielt und dabei Die Spurenfinder und das Drachenzepter von Marc-Uwe Kling und seinen Töchtern, gehört, haben uns nett darüber unterhalten, dass wir heute zum Ostermarsch gehen und welche von unseren Leuten wir dort treffen werden. Dann bin ich zu Bett, habe noch ein wenig gelesen und relativ gut geschlafen.

    Heute Morgen bin ich etwas später aufgestanden und auf einmal ging nichts mehr. Meltdown! Alles türmte sich vor mir als unüberwandbarer Berg auf und nichts half, keine Atemübungen, nichts. Mal wieder befand ich mich in einem Zustand, in dem ich besser nicht vor die Tür gehe, weil zu befürchten ist, dass ich bei kleinsten Anlass eine Panikattacke bekomme. Also nichts mit Ostermarsch für mich. Viktor muss heute mal alleine die Fahne für uns hochhalten.

    Nun fühle ich mich mal wieder entsprechend unzulänglich, wie immer, wenn ich etwas nicht kann, was für die meisten Leute völlig normal ist. Es ist ja nicht zu ändern und ich habe ja das Glück, dass ich verständnisvolle Menschen um mich habe. Es nervt trotzdem!

    Gleich werde ich noch ein wenig Tagebuch schreiben und Tee von unserer Minze aus dem Garten trinken. Davon gab es gestern den ersten und er schmeckte wundervoll.

  • Dafür,  Mal so

    Emsig ins Wochenende

    Unser Frend Sascha und seine Enkel haben uns ein Insektenhotelgebastelt und die erste Röhren sind bereits belegt, wie ich mit Freuden gesehen habe.

    Ansonsten ist es heute bedeckt und ein paar Regentropfen sind auch gefallen. Also das ideale Wetter um eine Einkaufsrunde zumachen und in der Bibliothek vorbeizuschauen. Ich hatte dort ein Buch vorbestellt und, nun ja, einkaufen mussten wir sowieso, denn am Samstat werden wir da keine Zeit zu haben.

    Da geht es nämlich zum Ostermarsch und da es von Gaarden zum Asmus-Bremer-Platz eine ordentliche Strecke ist, werde ich hinterher wohl nur noch die Beine hochlegen wollen.

    Es kann also sein, dass es hier die nächsten Tage ruhig wird, daher wünsche ich schon mal frohe Ostern.

  • Mal so,  Tarot

    Noch immer viel zu tun

    Wie immer vor den Feiertagen wird es auch hier ein wenig hektisch, obwohl wir gar nicht feiern. Aber Vorräte aufstocken muss ja trotzdem sein. Also habe ich die Planung und das Listenschreiben übernommen und Viktor ist losgedüst und hat besorgt. Dafür durfte ich denn auch Brot backen.

    Gestern war das Wetter so schön, dass wir das erste Mal auf der Terrasse zu Abend gegessen haben. Dazu habe ich auf dem Tarotblog vom Zauber der ersten Male geschrieben. Man könnte nun fragen, wieso denn nun ein Tarotblog. Nun ganz einfach, weil es mich wieder vermehrt dazu zieht, über diesen Teil meines Lebens zu schreiben. Auch steht im Raum, dass ich die Beratungen wieder aufnehme. Es geht eben auch immer noch darum ein wenig mehr finanzielle Unabhängigkeit vom Amt zu erreichen. Doch dazu braucht es einige Vorbereitung. Unter anderem muss ich mich erkundigen, ob ich einen Gewerbeschein brauche oder ob es als freiberufliche Tätigkeit gilt. Das wird sich zeigen.

    Aber das ist Zukunftsmusik. Ein zartes Pflänzchen, dass langsam wachsen soll. Es kommt eben auch sehr darauf an, wie stabil ich in den nächsten Wochen bin, ob ich meine momentane Ausgeglichenheit halten kann. Wir werden sehen.

  • Mal so,  Schreiben

    Viel zu tun

    Heute Morgen war es angenehm feucht im Garten. Es sieht alles wie frisch gewaschen aus. Nun scheint wieder die Sonne, aber ein paar Tropfen sollen noch fallen. Mir ist ein weiterer Regentag ganz recht, denn ich habe reichlich zu tun. Die letzten Wochen habe ich zu oft draußen gesessen und mir die Sonne auf den Pelz scheinen lassen.

    Auch den Tulpen hat der Regen gut getan, es werden doch ein paar mehr, als befürchtet. Doch zurück zu meiner To-Do-List. Als erstes steht eine Buchbesprechung an. Ein Raum zum Schreiben von Kristin Valla (übersetzt von Gabriele Haefs) habe ich gestern ausgelesen und bin angetan. Dann ist da der neue Blog, für den ich noch einiges tun muss. Und last but not least, meine angefangenen Geschichten. Gut dass im Hause Braun eine neue Regelung eingetreten ist, Montag, Dienstag und Mittwoch sind die gemeinsamen Abendmahlzeiten abgesagt, da verpflegt jeder sich selbst, in der eigenen Wohnung. Viktor hat an den Tagen viele Termine und ich brauche mehr Raum für mich und will mich nicht dauernd auf neue Zeiten einstellen. Das ist mir sehr angenehm.

    Mich treiben auch so einige Gedanken um. Wie immer ist das Thema mehr Unabhängigkeit, was im Vordergrund steht und wie diese, mit beschränkten Mitteln, zu erreichen ist.

  • Mal so,  Tarot

    Es regnet – Endlich

    Endlich regnet es und so hatte ich heute einen Indoortag. Das kam recht gelegen, denn ich bin dran mit Brotbacken und eine Birnenquiche soll es auch geben.

    Doch ich hatte auch so einiges zu tun. Seit einiger Zeit merke ich bereits, dass es mich mehr und mehr in eine alte Richtung zieht. Für mich arbeite ich ja täglich mit Tarot und folge dem Jahresrad, aber lange Zeit habe ich es eher privat, höchstens mit einer Freundin geteilt. Lange Rede kurzer Sinn, es gibt einen Blog in dem es um diese Themen geht und zwar intensiver als hier, wo sich ja alles mehr oder weniger mischt. Also, wer sich interessiert: https://kabra-tarot.de.

    So, nun dürfte mein Brot gar sein und die Quiche kann in den Ofen. Habt einen schönen Restsonntag.

  • Mal so,  Schreiben

    Ein wenig wie Urlaub

    Es ist einfach herrliches Wetter und ich bin nach dem Grau des Winters doch recht sonnenhungrig. Also verbringe ich viel Zeit auf der Terrasse und eingedenk meines Vorsatzes analoger zu leben, schreibe ich dort auch viel mit der Hand. Kaffee dabei und schon ist es ein Gefühl wie Urlaub.

    Leicht ist mir also der Sinn und entsprechend leicht geht es in der Küche zu. Heute soll es mal wieder Tomaten mit Mozzarella und Limonendressing geben. Für Morgen ist eine Birnenquiche geplant. Beides Gerichte, die im Sommer immer einmal wieder auf dem Speiseplan stehen.

    Meine Tageskarte: 17 – The Pole Star spiegelt mein momentanes Gefühl wieder. Es ist wie unter einem guten Stern wandeln und das obwohl politisch gesehen, die Hütte brennt. Ist ja nicht, dass ich nicht mitbekomme, was um mich herum geschieht. Da aber meine kleine Welt gerade mal in Ordnung ist, gedenke ich genau das zu genießen.

    Komischerweise arbeite ich gerade ziemlich viel, obwohl es dauernd so aussieht, als würde ich nur noch auf der Terrasse chillen. Lustig nicht?