Jahreskreis

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    Viel los

    Es ist einiges los bei mir. Nicht nur in Sachen Raunächten. Das Wochenende habe ich gebraucht, um das Vampirbuch fertig zu machen. Das ist nun abgeschlossen und kann bereits bestellt werden. Es ist schön geworden. Nicht nur von Außen. Da haben sich tolle Texte und interessante Sichtweisen gesammelt.

    Zwischendrin war aber auch ein wenig Zeit für Besinnlichkeit und dazu ein Licht für die Ahnen und Ahninnen anzuzünden. Ein Moment der Dankbarkeit für alles was ich ihnen verdanke. Den Begriff Ahnen fasse ich eher weit, es betrifft nicht nur die Leute meiner Herkunftsfamilie, sondern soviele die mich geprägt haben.

    Nachdem das Buch abgeschlossen ist, werde ich mir ein oder zwei Tage Ruhe gönnen und dann geht es mit meinen anderen Projekten weiter.

    Alles Liebe

  • Einfach mal so,  Jahreskreis,  Magie

    Kuddelmuddel

    Wie immer ist vieles in Bewegung und natürlich muss ich mir vor Samhain und den Raunächten noch zusätzlich Stress machen. Letzte Woche hatte ich ja Substack eingerichtet um dort Inhalte unterzubringen, die etwas kosten. Substack hat sich leider als sehr nervig erwiesen, da die dauernd Mails schicken, man doch dies oder auch das. Daher habe ich lieber meine alte Patreon Seite aktiviert. Der Link dazu findet sich in der Seitenleiste.

    Dabei habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum ich mir soviel Mühe mache. Warum nicht einfach so weitermachen wie bisher. Aber der Traum doch noch einmal vom Amte unabhängig zu werden stirbt nur schwer. Also habe ich einen letzten Versuch gestartet und dem gebe ich ein Jahr und einen Tag. Sollte sich bis dahin nichts oder zu wenig getan haben, werde ich Fulltime Rentnerin und schreibe einfach so für mich hin und stelle es irgendwo ein.

    Morgen habe ich noch einmal gut zu tun, um alles für das Samhain-Essen zusammenzuklauben. Dann ist Feiertag und ich freue mich darauf. Euch wünsche ich ein frohes und besinnliches Samhain oder Halloween oder was immer ihr feiert. Alles Liebe

  • Einfach mal so,  Jahreskreis

    Vorbereitungsphase

    So langsam wird es ernst. Die Vorbereitungen für Samhain und die nachfolgende Raunachtszeit laufen. Heute ist es besonders kribbelig, denn Viktor bekommt sein Holz für den Winter, was immer mit sehr viel Nerv verbunden ist und in mir große Dankbarkeit auslöst, dass ich nun eine Wohnung mit Heizung habe. Aber es liegt ja noch einiges mehr an. Was sich im Vorwege erledigen lässt, möchte ich wegarbeiten, um dann Zeit zu haben nach Innen zu gehen. Obwohl das nach Innen gehen, das eine oder andere Mal draußen stattfinden wird. Einige Ausflüge zu besonders wichtigen Orten sind geplant. Doch erst einmal steht ein gründlicher Wohnungsputz an. Mit Fensterputzen und Vorhänge waschen. Samhain ist nicht nur das Fest der Ahnen und Ahninnen, es ist halt auch so eine Art Neujahr. Im Jahreskreis ist es das dritte Erntefest, nachdem der Kreislauf der acht Hauptfeste von Neuem beginnt.

    Doch die Vorbereitungen sind nicht nur praktischer Natur. Das Einstimmen auf diese Zeit beginnt schon viel früher. So habe ich bereits das Thema gefunden, mit dem ich mich auseinandersetzen möchte und ein Krafttier hat sich auch eingestellt. Der steht unter anderem für Ausdauer und Durchhaltevermögen. Genau das was mir oft fehlt. Also denke ich mal, dass es genau die richtige Begleitung für mich ist.

  • Craftwork,  Einfach mal so,  Jahreskreis,  Wildwood Tarot,  Witchcraft

    Zur Ruhe kommen

    Der Holunder verliert schon ordentlich Laub und auch die Kastanie beginnt sich nackig zu machen. Überhaupt geht im Garten so langsam alles in Richtung Ruhe. Wie so oft in dieser Jahreszeit ist auch mir danach, mich einfach in mein Bett zu verkrümeln und in die Traumwelt abzutauchen. Das geht natürlich nicht, also kann ich nur auf etwas mehr Ruhe hoffen.

    Gerade einmal wieder treibt mich ein altes Problem herum. Ich schwanke wieder einmal, was das Bloggen betrifft, zwischen den spirituellen Themen und dem Schreiben. Daher habe ich auf Substack ein wenig geändert und dort einen Tarotblog aufgemacht. Sicher wird auch hier das eine oder andere auftauchen, aber eben dort vermehrt. Wer Interesse hat dort mitzulesen: https://druidcraftundtarot.substack.com/. Noch findet sich dort nicht viel, aber es wird werden.

    Ansonsten geht es munter in der Apfelküche weiter. Vorhin meldete sich eine weitere Freundin und kündigte eine Lieferung an. Wenn also alle Stränge reißen, können wir mit Apfelmus überleben. Das ist doch schon mal ein feines Gefühl.

  • Einfach mal so,  Jahreskreis,  Schreiben

    Zeit und so

    Immer wieder erstaunlich wie unterschiedlich man das Vergehen der Zeit wahrnimmt. Gefühlt bin ich noch bei Mittwoch, dabei ist die Woche fast herum. Das lustige ist, es war nicht einmal viel los. Ich habe auch relativ wenig gearbeitet. Irgendwie war immer was, was mich hinderte. Unter anderem dass ich wieder stricke. Zwar nur kleine Sachen, Socken und Schal usw, aber immerhin.

    Obwohl ich wenig direkt geschrieben habe, habe ich doch eine Menge getan. Ich bin an einer Stelle, wo ich sorgfältig planen muss. Wenn ich da nicht aufpasse, dann gibt es später Kuddelmuddel und das wieder auflösen ist anstrengender als richtig planen. Da ich schon so viele Socken gestrickt habe, braucht es nicht viel Aurmerksamkein, außer bei der Ferse und der Spitze.

    Heute wird es eher wenig mit dem Schreiben und dem Stricken, denn wir bekommen Besuch. Das Wetter ist schön und wir wollen noch einmal Grillen, bevor sich alles mehr drinnen abspielt. Die ganze Woche habe ich gebibbert, dass das Wetter mitspielt, weil ich mich geradezu blödsinnig darauf freue, meinen archaischen Trieben nachzugeben und mein Essen über dem offenen Feuer zu bereiten.

    Einige Zeit hatte ich kaum Interesse am Fotografieren. Doch seit einigen Tagen schleppe ich die Kamera dauernd mit mir herum. Es wird halt Herbst in meinen Gedanken und in meinen Gewohnheiten. Ich lebe ja seit vielen Jahren den Jahreskreis sehr bewusst, was mir und besonders meiner angeschlagenen Psyche sehr gut tut.

    Habt ein schönes Wochenende.

  • Einfach mal so,  Jahreskreis,  Nahrung,  Schreiben

    Mabon ist vorbei

    Nun ist auch schon das 2. Erntefest vorbei und es geht auf Samhain zu. Passend dazu haben wir unsere inspirierenden Kräuter vor ein paar Tagen geerntet und heute waren sie trocken genug, um sie zu verarbeiten. Nun sind sie wohl verstaut und werden den einen oder anderen Keks oder Brownie bereichern.

    Natürlich ist es auch an der Zeit über die persönliche Ernte nachzudenken. Darüber was vielleicht noch ein wenig ins Gleichgewicht gebracht werden muss. Das Jahr fing für mich nicht schön an und es wird nicht nur mir so gegangen sein, dass die Geschehnisse in der Welt teils enorm belastend waren. Mich hat es zum Teil extrem ausgebremst und es gab Tage an denen ich sehr verzagt war. Aber es gab auch viel Schönes, wofür ich dankbar bin. Mittlerweile habe ich wieder zu einer gewissen Gelassenheit gefunden und mache das, was immer geholfen hat mich ins Gleichgewicht zu bringen: Nämlich schreiben!

    Was die Zukunft bringt weiß ich nicht! Ob es Krieg gibt? Ob wir bald gar nicht mehr mit dem Geld hinkommen? Wer weiß, ich habe Vertrauen zu unseren derzeit Reagierenden, dass sie ihr Bestes tun werden, um noch einen Zahn in Richtung Verfall zuzulegen. Doch da das etwas ist, worauf ich keinen Einfluss habe, freue ich mich über die Äpfel, die mein Nachbar Bernd mir aus seinem Garten mitgebracht hat und die ich zu einem leckeren Crumble verarbeitet habe. Und ich freue mich auf Treffen mit Freunden und Freundinnen, auf gemeinsame Buchprojekte, viele interessante Leseerlebnisse und auf gemütliche Abende bei Kerzenlicht.

    Alles Liebe und eine schöne Woche

  • Einfach mal so,  Jahreskreis,  Lesestoff,  Nahrung,  Uncategorized

    Sonntagsrunde

    Heute sollte es eigentlich Richtung Schulensee/Molfsee gehen. Doch leider habe ich eine leichte Erkältung und wollte mich damit nicht in den Bus setzen. Allerdings mochte ich auch nicht auf einen Spaziergang verzichten, also wurde es eine Runde Südfriedhof. Sehr viel fotografiert habe ich dort nicht, weil ich schon so viele Bilder von den Grabfiguren, die mich immer wieder faszinieren, habe. Aber es war schön. Wir sind am Bücherschrank vorbei, wo ich einige Bücher eingestellt habe, die hier sicher niemand mehr ein zweites Mal liest.

    Natürlich kam ich nicht vom Bücherschrank weg, ohne etwas mitzubringen. Halldór Laxness Die Islandglocke übersetzt von Hubert Seelow wollte ich schon immer mal lesen. Doch am meisten habe ich mich über Der Kaffeedieb von Tom Hillenbrand gefreut. Der hat sich, nachdem ich in einem Interview mit Marc-Uwe Kling auf ihn aufmerksam geworden bin, zu einem meiner Lieblinge entwickelt. Er schreibt in vielen Genres und die Science Fiction Romane habe ich fast alle gelesen. Der Kaffeedieb ist ein historischer Roman und ich bin gespannt, ob er mich in der Abteilung genauso fesselt.

    Auch wenn es heute noch relativ warm war, so hat mein Magen doch beschlossen, dass es Herbst und kalt ist und was deftiges auf den Tisch muss. So gab es gestern einen Shepards Pie.

    Kulinarisch deftiger geht es nicht nur für uns Menschen zu. Auch für die Vögel habe ich Fettfutter bereitgestellt.

    So geht es hier also beschaulich in die dunkle Jahreszeit. Öfters brennen wieder Kerzen, meine Terrasse wird jeden Tag ein wenig herbst-winter-fester und ich freue mich auf herbstliche Spazierengänge, auf ein paar schöne sonnige Tage und auf alles was sonst noch in dieser Jahreszeit ansteht. Natürlich bin ich im Gedanken auch schon dabei meine persönlichen Raunächte vorzubereiten. Es ist ja nicht mehr lange hin. Doch erst einmal feiere ich am nächsten Wochenende Mabon, das 2. Erntefest. In diesem Jahr wurde mir vieles abverlangt und einiges hallt noch gewaltig nach. Die schwere Bronchitis Anfang des Jahres, hat zur Folge, dass ich beim geringsten Anlass befürchte, dass es mich wieder aus den Pantinen haut. Dabei nehme ich brav Vitamine und anderes gutes Zeugs wie, D3+K2, C und Q10, ganz zu schweigen von Zink und Selen. Also sollte ich durchweg entspannter sein.

  • Craftwork,  Einfach mal so,  Jahreskreis

    Noch knapp zwei Monate

    Noch knapp 2 Monate und meine alternativen Raunächte beginnen. Vor zwei Jahren habe ich zu meiner Idee die Raunächte einmal nicht klassisch, zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag zu feiern, sondern sie in der Zeit von Samhain (ca. 31.10.) bis zur Wintersonnenwende (ca. 21.12. – 23.12.) zu begehen, ein kleines Büchlein mit dem Titel „Raunächte mal anders“ geschrieben. Zweimal bin ich es auf diese Art angegangen und beide Male war es eine anstrengende, aber auch erkenntnisreiche Zeit. Da dies so war, werde ich es auch dieses Jahr so halten. Und wie so oft, zeigt sich auch bereits ein Thema. Genauer gesagt: Zwei Themen! Das eine ist mein Verhältnis zu Geld und das andere die Traumwelt.

    Dazu passend fiel mir beim Aufräumen obiges Kartenset vor die Füsse. Birgit hat es mir vor einiger Zeit geschenkt, als ich schon einmal das Thema Luzides Träumen angehen wollte. Ich hatte auch bereits begonnen damit zu arbeiten, bin dann aber wieder davon abgekommen. Nun ist es wohl an der Zeit. Jedenfalls werde ich es mit in meine Raunächte nehmen. Es ist an der Zeit den Alpträumen, aus denen ich mit schöner Regelmäßigkeit schreiend erwache, auf den Grund zu gehen.

    Was nun das Thema Geld betrifft, so ist es auch da an der Zeit, mich einmal mit meiner Einstellung hierzu zu beschäftigen. Wobei das natürlich nur ein Oberbegriff ist, im Großen und Ganzen geht es um die gesamte materielle Ebene. Es geht um Haben und Brauchen und so weiter. Da passt bei mir so einiges nicht zusammen. Doch dazu ein anders Mal mehr.

    Gestern gab es ein wundervolles Essen. Pasta mit einer einfachen Tomatensauce. Viktor meinte dazu: Solange es noch dazu reicht, geht es uns doch gut! Er hat recht. Vielleicht sollte ich einmal anfangen, die einfachen Genüsse zu pflegen.

  • Craftwork,  Jahreskreis,  Kreatives Schreiben,  Selfpublishing

    Herbstfülle

    Trauben in Hülle und Fülle. Ich kann nicht genug von ihnen bekommen. Aber auch sonst tut sich einiges in Sachen Obst. Birnen, Äpfel -das erste Apfelmus ist gekocht -, und was sonst so auf dem Markt dümpelt. Gemüsemäßig hatten wir bereits grüne Bohnen und Weißkohl und ich freue mich bereits auf Rosenkohl, obwohl der noch ein wenig mehr Kälte braucht.

    Ansonsten bin ich am netzwerken. Mein Vorbild ist auf dem Foto zu sehen. Das sozialste Wesen bin ich zwar nicht, aber ich sehe ein, dass es nicht ganz ohne geht. Also mache ich mich im Bereich Selfpublishing schlau und natürlich schreibe ich munter weiter.

    Es ist zwar noch ein wenig hin, aber so langsam wird es auch Zeit, mir Gedanken um meine alternativen Raunächte (31.10. – 21.12) zu machen. Ein Thema habe ich ja bereits. Es soll um die Milchlinie gehen. Also nicht um die blutsverwandten Ahnen und Ahninnen, sondern um die Begegnungen, die mich genährt haben, die mir geholfen haben wirklich ICH zu werden. Es ist schon mal fein zu wissen, um was es geht, nun muss ich mir noch zurechtpuzzeln wie ich es angehe. Es ist ja noch ein wenig Zeit.

    Habt es fein!

  • Einfach mal so,  Jahreskreis,  Nahrung,  Schreiben

    Happy Lammas

    Schon ist es da, das 1. Erntefest, das der Kornernte. Die Schnitterin hat den Kornkönig geschnitten und auf seine Reise in die Untere Welt geschickt, wo er schließlich zu Samhain (31.10. ungefähr), dem 3. Erntefest in Cerridwens Kessel landet, aufgelöst und zur Wintersonnenwende neu geboren wird. Womit die Reise von neuem beginnt. Pünktlich dazu habe ich Tore & Wölfe – ISA abgeschlossen und das Probeexemplar für die letzte Bearbeitung ist auf dem Weg. Zwei Leute, außer mir und Viktor, haben es bereits gelesen und sehr positiv reagiert. Das macht doch schon einmal Mut.

    Dieses Jahr ging wahrlich schnell dahin und es war, trotz vieler Unwägbarkeiten, ein gutes Jahr, jedenfalls auf der persönlichen Ebene. Für mich beginnt nun eine Zeit Bilianz zu ziehen und so nach und nach über die Themen nachzudenken, die ich mit in meine Alternativen Raunächte nehmen möchte. Letztes Jahr habe ich sie ja das erste Mal über sechs Wochen gefeiert und dazu ein kleines Büchlein gemacht, das auf allen Plattformen, sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form, erhältlich ist unter anderem hier: https://shop.tredition.com/booktitle/Raun%3fchte_mal_anders/W-642-104-179

    Die letzten Raunächte waren ein echtes Abenteuer für mich und haben letztendlich dazu geführt, dass ich alles aussortiert habe, was mich am Schreiben, eines Romans behindert hat. Mit anderen Worten, ich habe endlich gelernt „Nein“ zu sagen und nicht die Ansprüche anderer an mich wichtiger zu nehmen, als meine Arbeit.

    So, nun ist es an der Zeit das Brot aus dem Ofen zu holen. Ich wünsche allen einen schönes Fest und eine gute Ernte.