Jahreskreis

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    Herbstfülle

    Trauben in Hülle und Fülle. Ich kann nicht genug von ihnen bekommen. Aber auch sonst tut sich einiges in Sachen Obst. Birnen, Äpfel -das erste Apfelmus ist gekocht -, und was sonst so auf dem Markt dümpelt. Gemüsemäßig hatten wir bereits grüne Bohnen und Weißkohl und ich freue mich bereits auf Rosenkohl, obwohl der noch ein wenig mehr Kälte braucht.

    Ansonsten bin ich am netzwerken. Mein Vorbild ist auf dem Foto zu sehen. Das sozialste Wesen bin ich zwar nicht, aber ich sehe ein, dass es nicht ganz ohne geht. Also mache ich mich im Bereich Selfpublishing schlau und natürlich schreibe ich munter weiter.

    Es ist zwar noch ein wenig hin, aber so langsam wird es auch Zeit, mir Gedanken um meine alternativen Raunächte (31.10. – 21.12) zu machen. Ein Thema habe ich ja bereits. Es soll um die Milchlinie gehen. Also nicht um die blutsverwandten Ahnen und Ahninnen, sondern um die Begegnungen, die mich genährt haben, die mir geholfen haben wirklich ICH zu werden. Es ist schon mal fein zu wissen, um was es geht, nun muss ich mir noch zurechtpuzzeln wie ich es angehe. Es ist ja noch ein wenig Zeit.

    Habt es fein!

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    Happy Lammas

    Schon ist es da, das 1. Erntefest, das der Kornernte. Die Schnitterin hat den Kornkönig geschnitten und auf seine Reise in die Untere Welt geschickt, wo er schließlich zu Samhain (31.10. ungefähr), dem 3. Erntefest in Cerridwens Kessel landet, aufgelöst und zur Wintersonnenwende neu geboren wird. Womit die Reise von neuem beginnt. Pünktlich dazu habe ich Tore & Wölfe – ISA abgeschlossen und das Probeexemplar für die letzte Bearbeitung ist auf dem Weg. Zwei Leute, außer mir und Viktor, haben es bereits gelesen und sehr positiv reagiert. Das macht doch schon einmal Mut.

    Dieses Jahr ging wahrlich schnell dahin und es war, trotz vieler Unwägbarkeiten, ein gutes Jahr, jedenfalls auf der persönlichen Ebene. Für mich beginnt nun eine Zeit Bilianz zu ziehen und so nach und nach über die Themen nachzudenken, die ich mit in meine Alternativen Raunächte nehmen möchte. Letztes Jahr habe ich sie ja das erste Mal über sechs Wochen gefeiert und dazu ein kleines Büchlein gemacht, das auf allen Plattformen, sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form, erhältlich ist unter anderem hier: https://shop.tredition.com/booktitle/Raun%3fchte_mal_anders/W-642-104-179

    Die letzten Raunächte waren ein echtes Abenteuer für mich und haben letztendlich dazu geführt, dass ich alles aussortiert habe, was mich am Schreiben, eines Romans behindert hat. Mit anderen Worten, ich habe endlich gelernt „Nein“ zu sagen und nicht die Ansprüche anderer an mich wichtiger zu nehmen, als meine Arbeit.

    So, nun ist es an der Zeit das Brot aus dem Ofen zu holen. Ich wünsche allen einen schönes Fest und eine gute Ernte.

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    Notizhefte und Äpfel

    Heute Morgen habe ich mir mal meine Notizhefte vorgenommen, die hier überall herumliegen, in der Hoffnun noch eines zu finden, in dem ich die Rezepte, die ins neue Buch sollen, schreiben kann. Eines war noch brauchbar. Alle anderen vollgekritzelt (zumindest 3/4). Geht ja gar nicht.

    Es ist nun eindeutig Herbst und ich denke, die letzten warmen Tage haben wir eindeutig hinter uns. Heute pfeift der Wind und es regnet. Nach zwei Tagen Pause musste ich den Ofen anmachen und habe es gemütlich warm. Gleich werde ich mal das Apple-Chutney kochen. Wir haben ja eine wahre Apfelschwemme hier oben. Süßes Apfelmus, Apfelkompott mit Macis, Apfelmus mit Chilli und Ingwer haben wir schon eingekocht. Nun werden ich noch ein richtiges Chutney machen, nach einem Rezept von Avis Crocomb, die zu Viktorias Zeiten Köchin in Audley End House war. English Heritage hat da eine schöne Serie gemacht, in der Rezepte aus ihrem Kochbuch vorgestellt werden. Hier mal der Link zu dem Chutney Video. Ich habe das Rezept an einigen Stellen abgeändert, da ich nicht alles im Haus habe.

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    Die Kastanienfegerin

    In unserem kleinen Hinterhofgarten stehen einige feine Bäume, ein Holunder, eine Korkenzieherhasel und eine recht große Kastanie, die trotz Moniermottenbefalle eine Pracht ist … und im Herbst, einiges an Früchte auf uns regnen lässt, ganz zu schweigen von der Menge an Laub. Im Oktober beginnt also meine Zeit des Fegens, erst die Früchte, dann das Laub. Es ist eine Arbeit die ich sehr mag. Das Geräusch des Rechens, die gleichmäßigen Bewegungen, das Aussortieren. Es ist so ein überschaubarer Prozess und diese sind mir in einer unüberschaubar werden Welt immer wichtiger. Da ist ein Erfolg zu sehen.

    Wie ich schon schrieb, hat dieser kleine Garten viel dazu beigetragen, dass ich in diesen verrückten Zeiten im seelischen Gleichgewicht geblieben bin. Sicher, es gab die eine oder andere kleine Unwucht, aber richtig schlimm wurde es nicht. In der Winterzeit, auch jetzt schon, wird nicht mehr viel zu tun sein. Allerdings träume ich schon von dem was ich auf Terrasse, Balkon und Garten anpflanzen werde, im nächsten Jahr.

    Dies ist übrigens der berühmte Lorbeer, der in diesem Sommer einen ordentlichen Wachstumsschub hatte.

    Meine Tageskarte habe ich heute aus dem Druid Plant Oracle gezogen. „Die Beschützer – Holunder, Weißdorn, Birke“. Ich werde den Rat befolgen und es noch ein wenig ruhig angehen lassen. Aber Kastanienharken ist ja nicht so anstrengend.

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    Raum für Notizen

    Es ist ja noch ein wenig hin, aber so nach und nach richte ich schon mal, was ich für meine 6-Raunachts-Wochen brauche. Sehr wichtig dabei: ein Notizheft. Diesmal werde ich es in Form eines Scrapbooks führen und freue mich gerade, dass ich Zeichentusche gefunden habe. Jetzt muss ich nur noch die Federn und Pinsel wiederfinden, dann ist alles gut.

    Gesunheitlich geht es gut voran. Heute habe ich sogar schon einiges erledigt bekommen und gleich werde ich mich mal wieder ans Schreiben machen. Obwohl Birgits Geschenk (siehe Seitenleiste „Sisi“) mich auch verlockt noch ein wenig ins Bett zu gehen und zu lesen. Doch heute will ich wenigstens durchsehen, was ich bis jetzt zu Fahrstuhl habe und ein wenig Recherche für das Jahreskreis Buch betreiben.

    Das Wetter ist richtig schön. Ich habe auch schon ein wenig im Garten herumgepuzzelt. So langsam geht alles schlafen. Der Thaibasilkum ist allerdings immer noch schön.

    Alles Gute und so …

  • Einfach mal so,  Jahreskreis

    Meine Raunächte rücken näher

    So langsam wird es ernst und es wird Zeit die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen. Da ist letzte Woche einiges liegengeblieben, denn ich bin leider am letzten Sonntag krank geworden und lag flach, konnte als auch meinen Vortrag beim Aktionstag der Naturheilkunde nicht halten. Doch so langsam geht es aufwärts und ich finde wieder in den Alltag zurück. Den Vortrag hole ich mehr oder weniger nach und zwar am 27. 10. um 18:30, in der Geschäftsstelle des Naturheilvereins Kiel und Umgebung e. V. Danach wird es denn ruhig. Am 31.10. wird es ein kleines SamhainRitual geben und dann geht es los. Dazu aber später mehr. Erst einmal bin ich froh wieder auf den Beinen zu sein. Auch, wenn es mich nicht so wie Anfang Januar gebeutelt hat, so war es doch schlimm genug.

    Sehr lustig in dieser Zeit finde ich, die Frühlingsblüher, die sich noch einmal zeigen. So unverzagt zeigen sie sich nach mal, während sich an anderer Stelle die Christrosen schon auf den Weg machen.

    Nun ist also schon wieder Sonntag. Das ist gut und auch wenn ich wieder am arbeiten bin, ein wenig langsamer als üblich werde ich es noch angehen, denn ein wenig schlapp bin ich noch. Allerdings es auf einen kleinen Spaziergang herauslaufen.

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    Fast Oktober

    Fast schon Oktober. Die Zeit die läuft. Ich habe schon die Pflanzen hereingeholt und freue mich an die Äpfeln, die wir von Freunden bekommen haben. Apfelkompott habe ich auch schon gekocht und Viktor wird demnächst sein berühmtes Apfelmus mit Ingwer und Chilli bauen, der Gute.

    Montag, den 03.10. haben wir Großeinsatz auf dem Aktionstag der Naturheilkunde. Viktor macht dort Musik und ich halte einen einen Vortrag zu den Raunächten und mache gemeinsam mit Ute Havemann ein kleines Wasserritual zum Abschluss.

    Der Vortrag zu den Raunächten ist in diesem Jahr meine vorletzte Veranstaltung. Am 27.10. spreche ich im NZN, Königsweg 25, 24103 Kiel um 18:30 darüber wie positiv sich das Leben im Jahreskreis auf die Gesundheit auswirkt und wie das Tarot dabei unterstützen kann. Dann geht es für mich ja auch schon in die Raunächte, die ich ja von 01.11. bis 21.12. begehe und ehrlich: Ich freue mich darauf!

  • Einfach mal so,  Jahreskreis

    Samstagsstrohwitwe

    So, nun neigt sich diese äußerst anstrengende Woche dem Ende zu. Das ist gut und endlich werde ich genug Ruhe zum Schreiben haben. Viktor wird heute bei der Hanfernte helfen. Keine illegale Tätigkeit, da es sich um Nutzhanf handelt, der unter 0,2 % THC enthält, also nicht bewusstseinsverändernd ist. Jedenfalls wird es hier ruhig sein. Essen für heute Abend ist vorbereitet, also sollte mich nichts ablenken. Da ich allerdings jetzt schon einen Blogbeitrag schreibe, ist wohl davon auszugehen, dass das mit dem nicht Ablenken eher ein frommer Wunsch ist.

    Wiederum ist der Tag noch jung. Wir sind früh hoch heute und ich habe sogar schon weiter Bücher aussortiert und meinen Altar frisch gemacht. Das erste Erntefest steht an und da soll alles schick sein. Die ersten sieben Monate von 2022 waren anstrengend in vielerlei Hinsicht, aber sie waren auch erkenntnisreich und es hat mir wieder gezeigt, dass ich mir ruhig mehr zutrauen kann. Eines meiner Vorhaben war ja, wieder mehr in der analogen Welt, so mit richtigen Menschen, unterwegs zu sein. Das habe ich gut hinbekommen. Viktor und ich haben einen netten Freundeskreis, er spielt in mehreren Bandprojekten unter anderem hier Förde Music Company, wir haben mit russischen Freunden einen Buchaustausch und ich treffe mich wieder regelmäßiger mit Freundinnen in Sachen Druidcraft und Tarot. Sicher sind auch wir, wie die meisten, besorgt, wie es sich politisch und gesellschaftlich entwickelt, haben aber auch keine Lust vor lauter Viren- und Kriegsangst das Leben zu vergessen.

  • Jahreskreis,  Persönliches

    Flügel spreizen

    Die Hitze am Sonntag und Montag hat mir doch sehr zu schaffen gemacht. Allerdings habe ich mich am Sonntag trotzdem auf eine kleine Runde um die Hörn herum begeben. Man kann ja nicht nur im Kopf unterwegs sein. Es war schön, aber auch sehr schwül und als wir wieder zu Hause waren, war ich komplett ausgelaugt. Zu warm ist eben nicht meins.

    Dem entsprechend musste ich mich am Montag auch erst einmal erholen und alle meine Vorhaben wurden erst einmal auf Eis gelegt. Ich wollte eigentlich damit beginnen mich an meinen Raunachts- und Tarotvortrag zu machen. Sicher es ist noch ein wenig Zeit, den einen halte ich Anfang Oktober, den anderen Ende. Aber da ich zu den alternativen Raunächten gerne ein kleine Broschüre gestalten will, dachte ich, es wäre keine schlechte Idee, schon mal zu beginnen. Das Jahr ist schon wieder so schnell rumgegangen, dass ich kaum glauben kann, dass bereits am nächsten Montag Lughnasad ist, das erste Erntefest. Also ist es vielleicht keine dumme Idee, sich schon mal ans Werk zu machen.

    Diese Woche bringt so einige Unruhe mit sich. Viktor hat jede Menge Termine, was unseren sonst sehr geregelten Alltag durcheinander bringt.

    Mein kleines Raunachtsbuch werde ich übrigens zum ersten Mal mit Manuskript schreiben. Das ist eine freie Autorensoftware, die unter Linux läuft. Bis dato bin ich ja mangels einer Alternative immer wieder bei Windows gelandet, weil Papyrus nun mal nur darunter wirklich stabil läuft. Da ich aber auf Windows keine Lust habe, besonders da seit Win 11 die Nutzung nur noch mit einem Windows Konto möglich ist, habe ich meinem ersten Impuls, wieder zu Windows zu gehen, nicht nachgegeben und werde mich nun mal mit Manuskript beschäftigen. Man soll ja neues Wissen und neue Erfahrungen nicht ablehnen.

  • Jahreskreis,  Persönliches

    Fertig

    Ich muss gestehen, ich bin erschöpft. Das ganze Wochenende habe ich an „Piratengeflüster“, der Anthologie, die ich gemeinsam mit Gabriele Haefs herausgebe, gearbeitet. Korrekturen, eines am Satz verändern und schließlich und endlich das ganze Ding bei Tredition hochladen und zur Veröffentlichung freigeben. In zwei oder drei Tagen wird es denn in den Buchshops gelistet sein. Endlich! Diesmal hat es sich, nicht zuletzt durch die Coronasituation sehr gezogen. Die Deadline verschob sich mehrere Male, aber nun ist es geschafft. Das freut ja nun doch und so bin ich froh und habe mir heute einen freien Tag verordnet.

    In diesem Sinne werde ich mich gleich auf die Terrasse verfügen und ein wenig lesen. Dann Abendessen und zu Bett. Die nächste Zeit wartet einiges an Arbeit auf mich. Zwei Vorträge werde ich dieses Jahr halten und besonders zu dem Thema Raunacht einmal anders, möchte ich eine kleine Broschüre machen. Bis auf die morgige Vorstandsitzung im Naturheilverein habe ich ich dieses Woche dann keine weiteren Termine. Bis jetzt!

    Ich wünsche euch eine schöne Woche.