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Wochenende und kaputter Laptop
Ich muss gestehen, ich hatte die Tage den Kaffee ein wenig auf. Mein kleiner Laptop, also der mit dem ich auch mal im Garten schreiben kann, hat sich verabschiedet. Wütend bin ich eigentlich nur, weil es meine Schuld ist. Er ist mir neulich runtergefallen und dabei wurde eines der Scharniere am Deckel verletzt. Erst war es nicht schlimm, bis sich die Bildschirmabdeckung beim Öffnen mehr und mehr löste und ich ihn nun gar nicht mehr öffnen mag. Ein neuer Deckel kostet fast soviel wie ein neuer Laptop, wenn man die Arbeitszeit des Reparateurs noch mitrechnet.
Also schreibe ich nun mit dem Destoprechner (auch ein Laptop, aber riesig und unhandlich) und großem Bildschirm. Nach ein portablen Alternative habe ich mich umgesehen, aber nichts passendes gefunden. Also habe ich mir fürs erste eine Tastatur fürs I-Pad bestellt, denn auf dem habe ich auch Scrivener. Auch wenn es sicher nicht die beste Lösung ist, ist es fürs erste gut.
Warum nun brauche ich einen Rechner extra zum Schreiben? Weil ich im Sommer gerne mal im Garten schreibe, dann und wann auch mal im Bett oder eben, wenn ich mal ein paar Tage nach Hamburg fahre und auch dort arbeiten will. Außerdem ist es ein gutes Gefühl, wenn man einen Ersatz zur Hand hat. Man weiß ja, wie ungefällig die Technik manchmal sein kann.
Ansonsten ist alles gut. Mich treibt zwar eine latente Angst herum, dass ich eine Erkältung kriegen könnte, obwohl es nicht die geringsten Anzeichen dafür gibt. Da ich letztes Jahr um diese Zeit umgefallen bin und fünf Wochen flachlag, ist es wohl eher die Befürchtung, es könnte sich wiederholen.
So, nun werde ich mal das Abendbrot machen und dann ist für heute Feierabend.