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Routinen durchbrechen

Gestern schrieb ich ja, dass ich zur Zeit schreibtechnisch nur schwer in die Gänge komme, weil ich morgens gleich im Internet versacke. Also habe ich die Morgenroutine verändert. Es geht gleich nach dem Duschen und Kaffeekochen an den Schreibtisch, das Lan-Kabel ist nicht eingesteckt, W-Lan deaktiviert und Scrivener wird als erstes aufgerufen. Neben dem Rechner ein Notizblock, auf dem ich notiere, was ich recherchieren muss. Heute Morgen sass ich also bereits um 07:30 (was sicher nicht jeden Morgen so früh sein wird) am Schreibtisch und es lief. Tatsächlich habe ich eine Menge geschafft.

Gestern habe ich noch einen Hefezopf gebacken, der sehr fein geworden ist und nach getaner Arbeit, besonders gut schmeckte. Nachdem Frühstück habe ich denn auch das Internet aktiviert und bereits eine Buchbesprechung geschrieben.

Wir begeistert ich von Forschungen einer Katze bin, könnt ihr hier lesen:

Also mein Tagwerk ist getan und nun gehe ich zur Cannabissprechstunde und hinterher hilft mir der heilkundige Mann eine Patientenverfügung zu bauen. Ich bin zwar nicht krank und befürchte auch nichts, aber was das betrifft wäre ich gerne auf der sicheren Seite.

Mein Name ist Karin Braun, lebe in Kiel, arbeite als Autorin, Herausgeberin, Literatourbloggerin und Übersetzerin - also kurz: ich mach was mit Worten.

4 Kommentare

  • Gudrun

    Oh, das Buch klingt für mich als Katzenliebhaberin interessant. Danke für die Rezension.
    Ich habe mich von fb, X und allen Alternativen zurückgezogen. Das war eine sehr gute Entscheidung. Es raubt nix mehr meine Zeit, nervt nicht mit Sachen, die ich gar nicht wissen oder sehen möchte. Ich bin auch nicht wichtig und nehme mich auch nicht so, dass ich überall und ständig irgendwas zeigen muss. Das Bloggen reicht mir und das was ich im nichtvirturllen Leben mache.
    Dein Gebackenes sieht lecker aus. Ich würde es gerne anbeißen jetzt.
    Grüße aus Leipzig mit großer Dürre. ( Das kann ja noch heiter werden.)

    • Karin Braun

      Das Buch ist wundervoll. Auf den Socialen Netzwerken bin ich fast ausschließlich wegen der Bücher aktiv. Ich will ja, dass sie bekannt werden und eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht. Aber ich habe den Rechner immer öfter ausgeschaltet und bin draußen unterwegs oder stricke. Der Hefekranz gilt, nach Meinung meines schwäbischen Migranten, als der beste, den ich jemals gebacken habe. Was die Dürre betrifft, ist es hier nicht ganz so schlimm, aber es ist deutlich trockener. Ich wünsche euch Regen. Alles Liebe

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