Tarot

  • Botanischer Garten im Juli 2025

    Heute habe ich es endlich geschafft, in den Botanischen Garten zu kommen. Dort ist es gerade eine Pracht, nicht nur, was alles blüht, sondern es fimmelt von Schmetterlingen, Bienen, Hummeln und und und. Man kommt gar nicht nach mit dem fotografieren. Glaubt man nicht, wenn man meine Fotoauswahl für diesen Beitrag sieht.

    Bei jedem meiner Besuche gucke ich mir eine Ecke besonders gründlich an. Diesmal habe ich mich im Arzneigarten herumgetrieben und endlich die Tollkirsche gefunden. Ich war sehr versucht mir eine zu pflücken, konnte mich aber zurückhalten. Was bin ich doch für ein braves Mädchen.

    Meine depressive Verstimmung der letzten Tage ist wieder verschwunden, es geht mir deutlich besser und das ist nicht zuletzt meiner Morgenmeditation zu verdanken. Seit einigen Monaten nun ziehe ich wieder regelmäßig eine Karte und seit einigen Tagen auch eine Rune dazu. Darüber denke ich ein wenig nach und mache mir ein paar Notizen. Mir bringt es einiges an Klarheit und tut es gut.

    Sovieles steht gerade auf Veränderung und so einiges fällt mir schwer zu glauben. Einmal tut sich in Sachen Ernährung etwas, doch das ist einen eigenen Beitrag wert.

  • Morgenroutine im Sommer

    Morgens gibt es in der Regel eine kleine Tarotmeditation und anschließend wird Tagebuch geschrieben. In der warmen Jahreszeit findet das Ganze auf der Terrasse statt. Der Fotoapparat ist natürlich dabei. Aber bevor es so weit ist, wird Kaffee gekocht. Ohne den geht gar nichts. Ich weiß nicht, wie oft ich schon versucht habe, darauf zu verzichten … nee, klappt einfach nicht. Dieses kleine Ritual nimmt ungefähr eine halbe Stunde in Anspruch und die genieße ich sehr. Danach fühle ich mich gewappnet, es mit der Realität aufzunehmen.

    Danach eine kurz Runde durch den Garten, nach den pflanzlichen Mitbewohnern gucken und dann geht es an den Rechner. Frühstück gibt es immer erst später, weil ich ja nach wie vor intervallfaste. Erst denn geht es an die Arbeit.

  • Aus der Balance

    Ob es am Sturm lag? Ich weiß es nicht. Jedenfalls bin ich ein wenig aus der Balance und übe mich gerade darin wieder einigermaßen ins Gleichgewicht zu kommen. Aus Erfahrung weiß ich, dass es mit Druck noch schlimmer wird. Also gehe ich spielerisch an die Sache.

    Zum Beispiel in dem ich die Melonenschnetze so ausgewogen wie möglich auf dem Salamibrot arrangiere. Schmeckt übrigens köstlich.

    Auch die entpsrechende Tarotkarte hilft dabei. Also habe ich sie mir auf den Schreibtisch gestellt.

    Diese Stimmungsschwankungen begleiten mich seit vielen Jahren und so langsam sollte ich daran gewöhnt sein und ich kann ja auch besser damit umgehen, aber es nervt. Erst einmal nehme ich also weiter CBD und versuche es ruhig anzugehen.

    Ich wünsche allen eine schöne Woche

  • Noch immer viel zu tun

    Wie immer vor den Feiertagen wird es auch hier ein wenig hektisch, obwohl wir gar nicht feiern. Aber Vorräte aufstocken muss ja trotzdem sein. Also habe ich die Planung und das Listenschreiben übernommen und Viktor ist losgedüst und hat besorgt. Dafür durfte ich denn auch Brot backen.

    Gestern war das Wetter so schön, dass wir das erste Mal auf der Terrasse zu Abend gegessen haben. Dazu habe ich auf dem Tarotblog vom Zauber der ersten Male geschrieben. Man könnte nun fragen, wieso denn nun ein Tarotblog. Nun ganz einfach, weil es mich wieder vermehrt dazu zieht, über diesen Teil meines Lebens zu schreiben. Auch steht im Raum, dass ich die Beratungen wieder aufnehme. Es geht eben auch immer noch darum ein wenig mehr finanzielle Unabhängigkeit vom Amt zu erreichen. Doch dazu braucht es einige Vorbereitung. Unter anderem muss ich mich erkundigen, ob ich einen Gewerbeschein brauche oder ob es als freiberufliche Tätigkeit gilt. Das wird sich zeigen.

    Aber das ist Zukunftsmusik. Ein zartes Pflänzchen, dass langsam wachsen soll. Es kommt eben auch sehr darauf an, wie stabil ich in den nächsten Wochen bin, ob ich meine momentane Ausgeglichenheit halten kann. Wir werden sehen.

  • Es regnet – Endlich

    Endlich regnet es und so hatte ich heute einen Indoortag. Das kam recht gelegen, denn ich bin dran mit Brotbacken und eine Birnenquiche soll es auch geben.

    Doch ich hatte auch so einiges zu tun. Seit einiger Zeit merke ich bereits, dass es mich mehr und mehr in eine alte Richtung zieht. Für mich arbeite ich ja täglich mit Tarot und folge dem Jahresrad, aber lange Zeit habe ich es eher privat, höchstens mit einer Freundin geteilt. Lange Rede kurzer Sinn, es gibt einen Blog in dem es um diese Themen geht und zwar intensiver als hier, wo sich ja alles mehr oder weniger mischt. Also, wer sich interessiert: https://kabra-tarot.de.

    So, nun dürfte mein Brot gar sein und die Quiche kann in den Ofen. Habt einen schönen Restsonntag.

  • Rumfortküche und Schreibgedanken

    Die erste Tulpe ist auf dem Weg. Aber es wird hier bei mir kein gutes Tulpenjahr. Die meisten Zwiebeln haben nur Blätter ausgetrieben.

    In der Küche geht es überraschend sommerlich zu. Gestern hatten wir Kartoffeln und Schlick* und von den paar übriggebliebenen Kartoffeln und dem Rest Schlick habe ich heute einen Kartoffelsalat gemacht.

    Bei mir heißt es ja, nichts umkommen lassen. Ich mag es aber auch gerne. Dazu gibt es noch zwei Eier und das reicht zum sattwerden. Aber der Salat schmeckt auch wunderbar.

    Die heutige Tageskarte: 3- The green Woman, im klassischen Tarot: Die Herrscherin. Die weibliche Erschaffungskraft. Der Kessel ist voller Möglichkeit und was man hineingibt, kommt verändert hervor. Trau dich was. Das sind Begriffe die mir dazu einfallen und natürlich mein Mantra: Du lebst in einem Universum der Fülle!

    Viele Gedanken mache ich mir gerade, wie es mit dem Schreiben, genauer gesagt mit dem Veröffentlichen weitergehen soll. So richtig komme ich da nicht voran. Vielleicht mache ich es vielleicht nur noch hierrüber. Auf alle Fälle wird es nicht mehr direkt über Amazon gehen. Geht auch gar nicht, weil ich da mein Konto demnächst einstampfe. Mal sehen. Ab Morgen geht es wieder an den Schreibtisch. Heute hatte ich eine Menge anderes zu tun. Habe aber diverse Vorarbeiten bereits erledigt.

    *Schlick
    1 Glas saure Sahne
    3 Eßl. süße Sahne
    1 Eßl. Ahornsirup
    1 Teel. Gekörnte Gemüsebrühe
    1 rote Zwiebel
    1 Chillischoten
    1 Bund Schnittlauch
    schwarzer, feingemahlener Pfeffer

    Saure Sahne mit Sahne und Ahornsirup glattrühren, Zwiebel und Chillischote sehr fein hacken, mit der Brühe und Pfeffer würzen. Schnittlauch sehr fein schneiden und unterheben.
  • Frühlingssamstag mit was zu tun

    Wieder ein wunderschöner Tag. Es ist zwar ein wenig kühler, aber bei uns im Hinterhof immer noch sommerlich warm. Das habe ich gleich genutzt und Schnittlauch, Calendula und Dill ausgesät. Danach wurde die Wohnung geputzt und die Sonne genossen.

    Zur Zeit bin ich was das Schreiben betrifft wirklich faul. Bloggen macht mir gerade sehr viel Spaß, auch wenn es hier gerade nur die alltäglichen Dinge geht. Tatsächlich habe ich mir vorgenommen, täglich einen Post zu schreiben und mein privates Tagebuch zu schreiben, vielleicht komme ich denn dem näher, was mich gerade umtreibt und ich bin in der Lage eine Entscheidung zu treffen.

    Meine Tageskarte spiegelt meine Verfassung ganz gut wieder. Aus dem Vollen schöpfen. Ich bin lange nicht mehr so unbeschwert durch die Gegend gehüpft. Sicher weiß ich was für eine Scheiße politisch vorgeht, ich bin ja nicht plötzlich taub geworden und total verblödet, aber ich sehe keine Veranlassung dazu in Sack und Asche zu gehen. Im Gegenteil mir geht es gerade gut. Um es mit Eckert Tolle zu sagen, heute ist kein Säbelzahntiger in Sicht, der Kühlschrank ist voll und es gibt soviel feines zu sehen und sich daran zu freuen.

  • Unterwegs

    Heute bin ich mal wieder an der Kiellinie unterwegs gewesen. Es ist herrliches Wetter hier oben und ich war viel zu warm angezogen und hätte etwas zu trinken mitnehmen sollen. Doch es war eine feine Runde.

    So langsam werde ich wieder fit, was natürlich nur zu begrüßen ist und erfreutlich ist auch, dass ich meine Internetzeiten deutlich eingeschränkt habe. Das kann nur gut und richtig sein.

    Obwohl es noch so früh im Jahr ist, steht alles auf Sommer. Auch was den Appetit betrifft. Heute soll es Tomate, Mozzarella und Basilikum geben. Dressing habe ich schon fertig. Überhaupt scheine ich in letzter Zeit sehr viel weniger zu essen. Auch das ist zu begrüßen. Denn ein paar Kilo weniger würden nicht schaden. Mehr als nur ein Paar auch nicht.

    Tageskarte ist die 7 of Bows – Clerance! Es wird Zeit eine Entscheidung zu treffen. Etwas trägt nicht mehr und sollte aussortiert werden. Stimmt, aber ich tue mich gerade ein wenig schwer damit loszulassen.

  • Wohlig wollig

    Heute kam meine Wolle. Ich habe mir eindlich Islandwolle bestellt, um mir einen feinen Winterpullover zu stricken. Die Nadeln klapperten auch sofort und die Wolle fühlt sich fein an. Ich habe mir auch ein feines Muster ausgeguckt. Der Pullover wird einfarbig, bekommt aber ein schönes üppiges Bündchenmuster. ich werde berichten.

    Meine heutige Tageskarte. Ace of Arrows (im klassischen Tarot: As der Schwerter). Eine Entscheidungskarte. Klarheit in Gedanken. Eine Möglichkeit tut sich auf,

  • Knarschig aufgemacht und doch einen guten Tag gehabt

    Da ich eine unruhige Nacht hatte, also nicht richtig ausgeschlafen war, war ich des Morgens nicht bester Dinge. Manchmal ist das so. Natürlich hatte ich sofort die Befürchtung, dass es ein Scheißtag wird. Aber nein, weit gefehlt, es wurde ein sehr feiner Tag. Ich habe so einiges geschafft.

    Eingedenk meines Vorhabens fein in Bewegung zu bleiben und weil ich in nächster Zeit keine Bücher kaufen will, habe ich mich in die Stadtbib begeben und dort das Buch in der Seitenleiste abgeholt. Das werde ich heute Abend anfangen. Wieder zu Hause ging es mit dem Schreibzeug auf die Terrasse, zwischendrin habe ich noch einen Teig für ein Fladenbrot geknetet und im Garten einiges erledigt. Also kein schlechter Schnitt eingedenk des knarschigen Erwachens.

    Ich muss sagen, dass mir die heutige Tageskarte gut geholfen hat. Sie sieht bedrohlich aus und im klassischen Taort ist sie der Teufel. Da Hex und Heid aber nicht an diesen glauben, ist sie im Wildwood Tarot der Wächter. Der rät, den Humor nicht zu verlieren und Ängste und Stress nicht zu ernst zu nehmen.