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    Kieler Runde

    Heute bin ich endlich einmal richtig gut unterwegs gewesen. Es ging in die Bücherei, danach in die Pumpe zum Aktionstag der Naturheilkunde und danach um den kleinen Kiel herum in den Asia-Laden.

    Es ist windig, aber nicht wirklich kalt und so eigentlich ideales Wetter zum Spazierengehen. Allerdings bin ich auch verlockt gewesen die Runde zu vergrößern und so denn viel später als ich mir vorgenommen hatte zu Hause gelandet. Aber es war fein. Mein Gewürzvorräte habe ich im Asia Shop aufgestockt, in der Pumpe lien Freunde, Freundinnen und Bekannte getroffen und wieder zu Hause habe ich mir ein Stück Kuchen gegönnt. Ein feiner Tag. Heute und morgen habe ich Schreibpause. Danach geht es zurück an die Geschichte.

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    Einer dieser Tage

    Heute ist definitiv einer dieser Tage, an denen man besser im Bett bleiben sollte. Obwohl, das hätte auch nichts gebracht. Es begann damit, dass ich vergessen habe, dass der Schornsteinfeger heute kommt und in meiner Wohnung an die Revisionsklappen muss. Also schnell alles aus dem Weg geräumt, mit Mühe die Abdeckung im Bad abgefummelt und boing die Kachel der Abdeckung geht zu Bruch! Dann ist mir der Laptop runtergefallen, zum Glück war er ausgeschaltet und es ist nichts passiert, außer das ich vor Schreck fast einen Infarkt bekommen hätte. Als nächstes wollte ich das Typoskript der Vampirantholgie ausdrucken, mittendrin der Toner alle und die neue Kartusche fällt mir aus der Hand und das war es. Überall dieses Tonerpulver und die Kartusche ist zerbrochen. Zum Copyshop habe ich Viktor geschickt, weil ich mich heute lieber nicht auf die Straße traue. Überhaupt wird es besser sein, mich einfach mit einem Buch ins Bett zu verkrümmeln und auf bessere Zeiten zu hoffen.

    Immerhin habe ich den Satz für die Anthologie fertig und kann ihn am Samstag zum Korrekturlesen abliefern. Das ist ja auch was.

    Ach ja, heute Nacht habe ich von meiner Geschichte geträumt. Ich hatte gestern ein Kapitel geschrieben in dem jemand beerdigt wird und war nicht wirklich zufrieden. Es schien mir alles ein wenig nüchtern. Nachts habe ich dann geträumt, dass die Trauerfeier von Druiden geleitet wird, so in weißen Roben und einige tuten auf Widderhörner. Der Witz ist, zum Toten würde es passen. Ich denke ich schreibe das Kapitel entsprechend um.

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    Zwischen Sonnenschein und Kerzenlicht

    Die letzten Tage hatte ich Kontrastprogramm. Es war noch warm genug, um auf der Terrasse zu schreiben, was ich sehr genossen habe. Doch so langsam zeichnet sich ab, dass es deutlich kühler wird und auch schneller dunkel.

    Irgendwann geht es denn doch nach drinnen und dort brennen auch schon öfters mal die Kerzen. Was ja auch schön ist. Es ist interessant, wie bewusst ich dieses Jahr vom Sommer Abschied nehme und wie ich mich bereit mache für den Herbst. In Sachen Kochen habe ich bereits deutlich auf kälteres Wetter umgestellt.Heute gibt es Weißkohl. Der hat gerade Saison.

    Ansonsten läuft es mit dem Schreiben gut. Diese Woche habe ich noch zwei haushäusige Termine, einmal geht es am Freitag zum Aktionstag der Naturheilkunde in die Pumpe und am Samstag fahre ich nach Hamburg, meine Gören und meine Mitherausgeberin der Anthologie treffen. Auf beides freue ich mich. Es ist schön, dass ich wieder mehr in der Lage bin nach draußen zu gehen.

    Habt einen schönen Feierabend.

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    Sonntagsrunde

    Heute sollte es eigentlich Richtung Schulensee/Molfsee gehen. Doch leider habe ich eine leichte Erkältung und wollte mich damit nicht in den Bus setzen. Allerdings mochte ich auch nicht auf einen Spaziergang verzichten, also wurde es eine Runde Südfriedhof. Sehr viel fotografiert habe ich dort nicht, weil ich schon so viele Bilder von den Grabfiguren, die mich immer wieder faszinieren, habe. Aber es war schön. Wir sind am Bücherschrank vorbei, wo ich einige Bücher eingestellt habe, die hier sicher niemand mehr ein zweites Mal liest.

    Natürlich kam ich nicht vom Bücherschrank weg, ohne etwas mitzubringen. Halldór Laxness Die Islandglocke übersetzt von Hubert Seelow wollte ich schon immer mal lesen. Doch am meisten habe ich mich über Der Kaffeedieb von Tom Hillenbrand gefreut. Der hat sich, nachdem ich in einem Interview mit Marc-Uwe Kling auf ihn aufmerksam geworden bin, zu einem meiner Lieblinge entwickelt. Er schreibt in vielen Genres und die Science Fiction Romane habe ich fast alle gelesen. Der Kaffeedieb ist ein historischer Roman und ich bin gespannt, ob er mich in der Abteilung genauso fesselt.

    Auch wenn es heute noch relativ warm war, so hat mein Magen doch beschlossen, dass es Herbst und kalt ist und was deftiges auf den Tisch muss. So gab es gestern einen Shepards Pie.

    Kulinarisch deftiger geht es nicht nur für uns Menschen zu. Auch für die Vögel habe ich Fettfutter bereitgestellt.

    So geht es hier also beschaulich in die dunkle Jahreszeit. Öfters brennen wieder Kerzen, meine Terrasse wird jeden Tag ein wenig herbst-winter-fester und ich freue mich auf herbstliche Spazierengänge, auf ein paar schöne sonnige Tage und auf alles was sonst noch in dieser Jahreszeit ansteht. Natürlich bin ich im Gedanken auch schon dabei meine persönlichen Raunächte vorzubereiten. Es ist ja nicht mehr lange hin. Doch erst einmal feiere ich am nächsten Wochenende Mabon, das 2. Erntefest. In diesem Jahr wurde mir vieles abverlangt und einiges hallt noch gewaltig nach. Die schwere Bronchitis Anfang des Jahres, hat zur Folge, dass ich beim geringsten Anlass befürchte, dass es mich wieder aus den Pantinen haut. Dabei nehme ich brav Vitamine und anderes gutes Zeugs wie, D3+K2, C und Q10, ganz zu schweigen von Zink und Selen. Also sollte ich durchweg entspannter sein.

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    Normaler Alltag

    Seit zwei Tagen bin ich nun zurück am Schreibtisch und genieße die Arbeit. Heute war ich weniger mit dem neuen Buch, respektive, den neuen Büchern beschäftigt, sondern habe eine Rezension geschrieben. Die Blue Sisters von Coco Mellors haben mir sehr viel Spaß gemacht.

    Sonst gibt es nicht viel Neues. Aber der Tag ist ja noch jung. Nun ist erst einmal Mittagspause, dann noch zwei Stunden arbeiten und Feierabend. Es ist eh zu heiß, um draußen etwas zu unternehmen.

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    Botanischer Garten und IKEA (hölle)

    Da ich mir vorgenommen hatte heute in den Botanischen Garten zu fahren, habe ich es auch getan. So ein paar Regenschauer konnten mich nicht davon abhalten. Allerdings begann mein kleiner Ausflug mit einem Unfall, ich musste mich ein wenig beeilen, um den Bus noch zu kriegen und bin zwischen Bürgersteig und Bustür geraten und gestürzt. Die Tür schloss sich schon, doch ein sehr netter Mann, machte sie wieder auf und zog mich rein. Mir ist außer dem Schreck nicht viel passiert. Ein paar blaue Flecken an der Hüfte und am Knöchel. Das ist es schon. Immerhin habe ich es in den Botanischen Garten geschafft und konnte ein wenig lustwandeln und spazierendenken.

    Auf dem Rückweg habe ich bei IKEA halt gemacht, weil ich mir vorgenommen habe nicht immer einfach zu bestellen was ich brauche. Die Anschaffung des Tages sollte ein Spaghetti Glas sein. Wir essen sehr viel weniger. Früher habe ich ein Paket Nudeln für eine Mahlzeit für zwei Personen gebraucht, heute kommen wir mit ca. 350 g hin, was bedeutet, es bleibt ein Rest der sich, im Fall von Spaghetti, schlecht lagern lässt. Also sollte ein Glas angeschafft werden und ich habe mich in den IKEA Trubel gestürzt. Aber das war das letzte Mal. Abgesehen davon, dass ich nach fünf Minuten schon wieder komplett überfordert war, hat mich genervt, dass es immer weniger Kassen gibt an denen man bar zahlen kann. Ich zahle so selten wie möglich mit Karte. Natürlich war die Schlange an diesen Kassen besonders lang. Danach wollte ich mir einen Hot Dog gönnen, aber auch den bestellt man nicht mehr beim Mann hinter der Theke, sondern über ein Terminal. Nee, das ist nichts für mich. Aber nun muss ich ja auch nicht mehr dahin, ich habe ein feines Glas für die langen Nudeln gefunden und bin gut nach Hause gekommen. Das reicht fürs erste. Morgen geht es in die Bücherei, das sollte weniger aufregend sein.

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    Gaarden, Musik und Sonntagsrunde

    Gestern war in Kiel Gaarden die jährliche Kultur-Rotation. Eine Veranstaltung an der an vielen verschiedenen Plätzen Musik und andere Aktivitäten stattfinden. Viktor spielt seit Jahren in der kleinen Jazzformation Alotro Jazz und die haben im Haus der Familie gespielt. Ich bin ja nicht so die zu Veranstaltungsgeherin, aber da bin ich denn doch mal hin und es war schön. Die Musik ohnhin und das ich auch noch alte Freunde getroffen habe war toll.

    Memos von Tarrega

    Hier mal ein kurzer Eindruck was die so für Musik machen. Allerdings ist es eine ältere Aufnahme. Gestern hat habe ich mich zu doof angestellt.

    Heute ist es sehr schwül und gleich wird es gewittern. Zum Glück haben wir unseren Spaziergang schon absolviert. So langsam gewinne ich wieder einiges an Kondition und schaffe die Stundenrunde schon problemlos und ohne kurzatmig zu werden.

    Doch jetzt ist es an der Zeit mich wieder mit dem Lesen zu widmen. Gerade bin ich mit dem Buch in der Seitenleiste beschäftigt und wieder einmal von Trude Teige und ihrer Reihe um Kajsa Coren begeistert.

    Habt einen schönen Restsonntag.

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    Drachen

    Soll man Drachen bekämpfen oder sich mit ihnen anfreunden? Ich bin eher für letzteres, da ja Pazifistin und überhaupt lieber friedfertig. Mein persönlicher Drachen dieser Tage ist die Sache mit der Rente plus Grundsicherung. Heute habe ich die Formulare vom Grundsicherungsamt bekommen und musste schlucken, wie so oft, ist meine Situation nicht ganz passend. Klar, die Altersrente ist zu wenig, aber ich verdiene halt auch noch immer etwas dazu, einmal Minijob und einmal als Freiberuflerin. Mir graut also schon wieder, dass dem Amt klar zu machen, dass es trotz allem immer noch nicht reicht. Zum Glück habe ich die Formulare rechtzeitig angefordert und kann es nun in Ruhe angehen. Auf den offiziellen Rentenbescheid warte ich immer noch. Den Antrag habe ich ja auch erst im Juli gestellt.

    Gut dass es Trauben gibt, die sind gut für mein Nervensystem. Sicherheitshalber habe ich eine größere Menge gekauft.

    Die Sonnenblume macht sich spät auf dem Weg und ist auch eher klein geraten, die Saat war schon was älter und stellte sich später auch noch als Vogelfutter heraus. Also bin ich einfach mal dankbar, dass es überhaupt was geworden ist.

  • Anthologien,  Lesestoff,  Rezensionen,  Uncategorized

    Hamburg Noir – Herausg. Jan Karsten

    Hamburger Autoren und Autorinnen erzählen Geschichten, die in ihrer Stadt spielen. Sie gehen in die dunklen Ecken und zeigen, dass auch im hellen und glänzenden Harvesthude, Wedel, Blankenese und an der Elbchaussee, das Dunkle durchaus präsent ist. Im Vorwort zitiert der Herausgeber Jan Kasten Heinrich Heine, der einmal über Hamburg sagte:

    Hamburg ist am Tage eine große Rechenstube und in der Nacht ein großes Bordell

    Man könnte sagen, dass sich die Geschichten zwischen diesen Polen bewegen. Ob es nun Nora Luttmers vietnamesische Bistrobetreiberin in Rothenburgsort ist, die auf ihre Art mit Schutzgelderpressern umgeht oder Ingvar Ambjørnsens Spaziergänger, der sich am Ring 2 zwischen einer versiffter Kellerkneipe, „in der er mit sich alleine trinkt“, und hipper Weinbar bewegt und dabei über Leben und Tod sinniert oder Zoë Becks Jachtbesitzer, der seinen Anwalt braucht, da ein Segler in seiner Schiffsschrauber zerschreddert wurde. Alle sind sie da. Die die ganz oben, die die auf dem Weg nach unten oder oben sind und die, für die es nicht mehr tiefer geht. Ein Stadtbummel der besonderen Art und für mich, als Ex-Hamburgerin, eine große Freude viele vertraute Ecken wieder zu entdecken. Doch man muss Hamburg nicht kennen, um die Geschichten zu schätzen. Aber ich kann versprechen, wer es auf diese literarische Art entdeckt, wird Lust bekommen, es sich live und in Farbe anzusehen.

    Hamburg ist das vierte Buch in der Noir Reihe des Culturverlags und macht große Lust, sich auch die anderen einmal genauer anzusehen.Hamburg Noir Herausg. Jan Karsten Verlag: Culturbooks ISBN: 978-3-95988187-6 Preis: 18,00 €

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    Frisch frisiert und Zwiebelbrot

    Es war mal wieder an der Zeit meinen Kopf zu scheren. Es ist immer wieder überraschend was für eine Menge Haar da zusammenkommt. Man glaubt es einfach nicht.

    Aber nun ist mir wieder leicht ummen Kopf herum und Viktor läuft dauernd mit einem Hut hinter mir her, damit ich keinen Sonnenbrand bekomme. Das ist zwar sehr nett, aber auch sehr nervig. Also musste ich ein wenig energisch werden.

    Heute Morgen war es sehr grau und kühl, aber so langsam kommt die Sonne raus und die Insektentränke, unsere Regentonnenrose wird da heiß frequentiert, ist gut druchgespült. In so weit war der Regen richtig gut.

    So, nun aber genug geplaudert. Heute ist so ein Tag, an dem ich das Gefühl habe nur herumzudammeln und dann feststelle, dass ich doch bereits einiges geschafft habe. So ist im Ofen gerade ein Zwiebelbrot am werden und beginnt gerade extrem lecker zu riechen. Auch habe ich schon im Garten gepuzzelt und sonst noch so einiges gemacht um mich vor dem Schreiben zu drücken. Doch genau das werde ich nun angehen.