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    Botanischer Garten und IKEA (hölle)

    Da ich mir vorgenommen hatte heute in den Botanischen Garten zu fahren, habe ich es auch getan. So ein paar Regenschauer konnten mich nicht davon abhalten. Allerdings begann mein kleiner Ausflug mit einem Unfall, ich musste mich ein wenig beeilen, um den Bus noch zu kriegen und bin zwischen Bürgersteig und Bustür geraten und gestürzt. Die Tür schloss sich schon, doch ein sehr netter Mann, machte sie wieder auf und zog mich rein. Mir ist außer dem Schreck nicht viel passiert. Ein paar blaue Flecken an der Hüfte und am Knöchel. Das ist es schon. Immerhin habe ich es in den Botanischen Garten geschafft und konnte ein wenig lustwandeln und spazierendenken.

    Auf dem Rückweg habe ich bei IKEA halt gemacht, weil ich mir vorgenommen habe nicht immer einfach zu bestellen was ich brauche. Die Anschaffung des Tages sollte ein Spaghetti Glas sein. Wir essen sehr viel weniger. Früher habe ich ein Paket Nudeln für eine Mahlzeit für zwei Personen gebraucht, heute kommen wir mit ca. 350 g hin, was bedeutet, es bleibt ein Rest der sich, im Fall von Spaghetti, schlecht lagern lässt. Also sollte ein Glas angeschafft werden und ich habe mich in den IKEA Trubel gestürzt. Aber das war das letzte Mal. Abgesehen davon, dass ich nach fünf Minuten schon wieder komplett überfordert war, hat mich genervt, dass es immer weniger Kassen gibt an denen man bar zahlen kann. Ich zahle so selten wie möglich mit Karte. Natürlich war die Schlange an diesen Kassen besonders lang. Danach wollte ich mir einen Hot Dog gönnen, aber auch den bestellt man nicht mehr beim Mann hinter der Theke, sondern über ein Terminal. Nee, das ist nichts für mich. Aber nun muss ich ja auch nicht mehr dahin, ich habe ein feines Glas für die langen Nudeln gefunden und bin gut nach Hause gekommen. Das reicht fürs erste. Morgen geht es in die Bücherei, das sollte weniger aufregend sein.

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    Gaarden, Musik und Sonntagsrunde

    Gestern war in Kiel Gaarden die jährliche Kultur-Rotation. Eine Veranstaltung an der an vielen verschiedenen Plätzen Musik und andere Aktivitäten stattfinden. Viktor spielt seit Jahren in der kleinen Jazzformation Alotro Jazz und die haben im Haus der Familie gespielt. Ich bin ja nicht so die zu Veranstaltungsgeherin, aber da bin ich denn doch mal hin und es war schön. Die Musik ohnhin und das ich auch noch alte Freunde getroffen habe war toll.

    Memos von Tarrega

    Hier mal ein kurzer Eindruck was die so für Musik machen. Allerdings ist es eine ältere Aufnahme. Gestern hat habe ich mich zu doof angestellt.

    Heute ist es sehr schwül und gleich wird es gewittern. Zum Glück haben wir unseren Spaziergang schon absolviert. So langsam gewinne ich wieder einiges an Kondition und schaffe die Stundenrunde schon problemlos und ohne kurzatmig zu werden.

    Doch jetzt ist es an der Zeit mich wieder mit dem Lesen zu widmen. Gerade bin ich mit dem Buch in der Seitenleiste beschäftigt und wieder einmal von Trude Teige und ihrer Reihe um Kajsa Coren begeistert.

    Habt einen schönen Restsonntag.

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    Drachen

    Soll man Drachen bekämpfen oder sich mit ihnen anfreunden? Ich bin eher für letzteres, da ja Pazifistin und überhaupt lieber friedfertig. Mein persönlicher Drachen dieser Tage ist die Sache mit der Rente plus Grundsicherung. Heute habe ich die Formulare vom Grundsicherungsamt bekommen und musste schlucken, wie so oft, ist meine Situation nicht ganz passend. Klar, die Altersrente ist zu wenig, aber ich verdiene halt auch noch immer etwas dazu, einmal Minijob und einmal als Freiberuflerin. Mir graut also schon wieder, dass dem Amt klar zu machen, dass es trotz allem immer noch nicht reicht. Zum Glück habe ich die Formulare rechtzeitig angefordert und kann es nun in Ruhe angehen. Auf den offiziellen Rentenbescheid warte ich immer noch. Den Antrag habe ich ja auch erst im Juli gestellt.

    Gut dass es Trauben gibt, die sind gut für mein Nervensystem. Sicherheitshalber habe ich eine größere Menge gekauft.

    Die Sonnenblume macht sich spät auf dem Weg und ist auch eher klein geraten, die Saat war schon was älter und stellte sich später auch noch als Vogelfutter heraus. Also bin ich einfach mal dankbar, dass es überhaupt was geworden ist.

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    Hamburg Noir – Herausg. Jan Karsten

    Hamburger Autoren und Autorinnen erzählen Geschichten, die in ihrer Stadt spielen. Sie gehen in die dunklen Ecken und zeigen, dass auch im hellen und glänzenden Harvesthude, Wedel, Blankenese und an der Elbchaussee, das Dunkle durchaus präsent ist. Im Vorwort zitiert der Herausgeber Jan Kasten Heinrich Heine, der einmal über Hamburg sagte:

    Hamburg ist am Tage eine große Rechenstube und in der Nacht ein großes Bordell

    Man könnte sagen, dass sich die Geschichten zwischen diesen Polen bewegen. Ob es nun Nora Luttmers vietnamesische Bistrobetreiberin in Rothenburgsort ist, die auf ihre Art mit Schutzgelderpressern umgeht oder Ingvar Ambjørnsens Spaziergänger, der sich am Ring 2 zwischen einer versiffter Kellerkneipe, „in der er mit sich alleine trinkt“, und hipper Weinbar bewegt und dabei über Leben und Tod sinniert oder Zoë Becks Jachtbesitzer, der seinen Anwalt braucht, da ein Segler in seiner Schiffsschrauber zerschreddert wurde. Alle sind sie da. Die die ganz oben, die die auf dem Weg nach unten oder oben sind und die, für die es nicht mehr tiefer geht. Ein Stadtbummel der besonderen Art und für mich, als Ex-Hamburgerin, eine große Freude viele vertraute Ecken wieder zu entdecken. Doch man muss Hamburg nicht kennen, um die Geschichten zu schätzen. Aber ich kann versprechen, wer es auf diese literarische Art entdeckt, wird Lust bekommen, es sich live und in Farbe anzusehen.

    Hamburg ist das vierte Buch in der Noir Reihe des Culturverlags und macht große Lust, sich auch die anderen einmal genauer anzusehen.Hamburg Noir Herausg. Jan Karsten Verlag: Culturbooks ISBN: 978-3-95988187-6 Preis: 18,00 €

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    Frisch frisiert und Zwiebelbrot

    Es war mal wieder an der Zeit meinen Kopf zu scheren. Es ist immer wieder überraschend was für eine Menge Haar da zusammenkommt. Man glaubt es einfach nicht.

    Aber nun ist mir wieder leicht ummen Kopf herum und Viktor läuft dauernd mit einem Hut hinter mir her, damit ich keinen Sonnenbrand bekomme. Das ist zwar sehr nett, aber auch sehr nervig. Also musste ich ein wenig energisch werden.

    Heute Morgen war es sehr grau und kühl, aber so langsam kommt die Sonne raus und die Insektentränke, unsere Regentonnenrose wird da heiß frequentiert, ist gut druchgespült. In so weit war der Regen richtig gut.

    So, nun aber genug geplaudert. Heute ist so ein Tag, an dem ich das Gefühl habe nur herumzudammeln und dann feststelle, dass ich doch bereits einiges geschafft habe. So ist im Ofen gerade ein Zwiebelbrot am werden und beginnt gerade extrem lecker zu riechen. Auch habe ich schon im Garten gepuzzelt und sonst noch so einiges gemacht um mich vor dem Schreiben zu drücken. Doch genau das werde ich nun angehen.

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    Blepharitis – also ein wenig ausgebremst

    Es ist doch immer irgendwas: Diesmal eine Blepharitis eine Lidrandentzündung, die durch verstopfte Talgdrüsen entsteht. Nicht gefährlich, aber unangenehm und lange Rechnerzeiten sind nicht unbedingt drin. Also liegt meine Arbeit erst einmal brach. Jedenfalls will ich es heute noch auskurieren. Lauwarme Kompressen und Augentropfen um die Feuchtigkeit zu erhöhen helfen und ich denke, morgen bin ich durch. Das Wochenende allerdings war nicht gerade durch erhöhte Aktivitäten im Außen geprägt.

    Am Samstag war ich nur kurz zum Markt einen Rosmarin und einen Thymian kaufen und am Sonntag habe ich mich zur Kommunalwahl geschleppt. Letzteres mit immer größeren Widerwillen, da ich in der Regel am liebsten auf den Wahlzettel schreiben würde: „Die angebotenen Artikel entsprechen nicht meinen Vorstellungen“. Doch was macht man nicht alles, um wenigstens das Schlimmste zu verhindern. Hat nicht viel genützt in Kiel hat die AfD 6 % gekriegt.

    So, nun mache ich ein wenig Augenpflege und dann versuche ich wenigsten eine halbe Stunde zu arbeiten.

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    9facher Espresso

    Damit ich bis zum Abend durchhalte braucht es Nachmittags einen Wachmacher. Für mich ist es ein 9facher Espresso. Heiß, stark, schwarz und wunderbar belebend. Damit schaffe ich denn den Rest des Tages. Eine Zeitlang dachte ich schon, dass die Anschaffung des Espressokochers eigentlich unnötig gewesen wäre, aber nein, so langsam macht sie sich bezahlt.

    Heute kam liebe Post. Mein Kind hat mich zum kommenden Muttertag bedacht. Sie weiß halt was ich brauche. Also was die Schokolade und die Nüsse betrifft, was ich mit der Regenhaube für den Fahrradsattel soll, habe ich nicht ganz verstanden, da ich nicht Rad fahre. Ich habe sie an Viktor weitergereicht, damit die Mutter in ihm sich gewürdigt fühlt.

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    Die Zeit läuft …

    Nun geht der März schon wieder dem Ende zu und ich bin schon vier Wochen in der neuen Wohnung. Die Natur explodiert förmlich und jeden Tag gibt es im Garten neues zu entdecken. Vor einigen Tagen war das Wetter so schön, dass wir unseren Spaziergang mit einem Ausflug zu einem weiter entfernten Bio-Markt verbunden haben. Die Sonne schien und auch wenn der Wind noch ein wenig kalt war, so spürte man den Frühling in allen Poren.

    Just smile, das denke ich öfters dieser Tage, auch wenn es mir angesichts der Weltlage schwerfällt. Doch ich will mir die Freude an meiner eigenen kleinen Welt, mit meinen Büchern, Geschichten, dem Liebsten, dem Garten und meinen Gören, nicht nehmen lassen. Im Gegenteil ich schätze gerade den Frieden, der in meinem Kreis herrscht. Überhaupt bin ich sehr für Frieden und würde mir eine Regierung wünschen, die sich für solchen einsetzt, statt sich zu echauffieren, dass ihre Bürger kriegsverdrossen sind.

    Doch dazu ein anderes Mal mehr. Heute lädt das Wetter nicht zu langen Touren ein. Man könnte denken, es hat bereits auf April geschaltet. So wechselhaft. Also werde ich mal schreiben. Eine Rezension zu Tarjei Vesaas „Der Keim“ habe ich bereits geschrieben. Wundervolles Buch und wichtig, gerade in diesen Zeiten. Hier habe ich dazu geschrieben:

    Der Keim von Tarjei Vesaas

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    Der 3. Sonntag im neuen Heim

    Tatsächlich wohne ich nun bereits 3 Wochen in der neuen Wohnung. Kaum zu glauben, es fühlt sich schon gar nicht mehr neu und ungewohnt an, sondern einfach richtig. Allerdings geschieht hier merkwürdiges, mein Hausfrauen-Gen scheint aktiviert. Gestern habe ich gewischt, gesaugt, gewienert und einen Hefekranz gebacken.

    Nachdem Frühstück habe ich mich meinem Projekt: „Frau Braun muss fit werden“ gewidmet und einen langen Spaziergang gemacht. So langsam schaffe ich wieder ordentliche Strecken, allerdings reicht es noch nicht für eine ordentliche Wanderung, aber immerhin war ich zwei Stunden stramm unterwegs. Es ging in den Brook und dann durch Gaarden über die Hörnbrücke zurück nach Hause. Im Brook ist eine richtige Krähenstadt und der Nestbau ist dort voll im Gange. Allerdings sind die so schnell unterwegs, dass ich kein vernünftiges Foto hinbekommen habe.

    Ab Morgen fahren sie wieder, unsere Wasserbusse. Allerdings noch nicht zum Falkensteiner Ufer, aber immerhin wäre ein Ausflug nach Laboe möglich und von dort den Fördewanderweg runter bis Möltenort oder weiter. Wenn mal wieder schönes Wetter ist, mach ich das. Sonst steht noch eine Wanderung zum Drachensee an. Das ist hier in der Nähe (na ja nicht ganz, aber dichter als Laboe).

    Nun bin ich also wieder zu Hause und ein wenig geschafft. Also werde ich es mir nun gemütlich machen. Ich wünsche euch einen schönen Restsonntag.

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    Das erste Eis

    Den ersten Malen wohnt doch immer ein besonderer Zauber inne. So auch, wenn es um das erste Eis des Jahres geht. Heute haben wir uns zum Lieblingseisdealer Dolce Vita aufgemacht und uns drei Kugeln mit Sahne gegönnt. Ein Fest.

    Überhaupt kommt hier so langsam alles wieder zur Ruhe und abgesehen von einigen Kleinigkeiten ist im privaten Bereich alles im Lot. Nur die Gesamtweltlage geht mir doch arg unter die Haut.

    Da ich daran nichts ändern kann, lese ich mich durch die Neuerscheinungen des Frühjahrs und schreibe ein wenig vor mich hin.

    Morgen bekomme ich wohl eine neue Kamera, meine Fuji hat nun endgültig die Grätsche gemacht. Verdammt aber auch.