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Soulfood
Kaum wird es wieder kälter, ist es vorbei mit der Sommerküche. Gestern hatte ich aufeinmal Appetit auf Rigatoni mit Paprikasahnesauce. Wahrlich kein Leichtgewicht, aber so lecker.
Heute stand mir denn der Sinn nach Schokokuchen. Also habe ich schnell einen gemacht. Mit Rum und Ganache sollte er wunderbar sein. Werde ich gleich testen.
Die heutige Tageskarte: 3 of vessels – Joy. Mir ist zwar nicht unbedingt danach mit den Kranichen zu tanzen, aber es ist so eine stille Freude. Gerade geht es recht gut.
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Heute ein wenig mehr Indoor
Heute war es mal ein wenig bewölkter und deutlich kälter. Trotzdem war ich zum Kartenlegen und Tagebuchschreiben draußen. Doch ansonsten fand heute viel drinnen statt. Ich bin dabei mich von so einigen Internetkonten zu verabschieden. Will aber natürlich meine Hörbücher behalten und habe endlich ein Programm gefunden das aax in mp3 umwandeln kann. Das läuft gerade im Hintergrund. Meine Rechner sind bereits seit längeren auf Linux umgestellt. What’sapp habe ich bereits deinstalliert, denn das hatte ich nur wegen zwei Freundinnen. Die haben nun auch auf Signal umgestellt und somit war auch das hinfällig. Facebook und Instagramm sind auch deaktiviert und ich hoffe, dass es diesmal dabei bleibt. Blue Sky behalte ich noch und Mastodon auch. Mal sehen, was mir besser gefällt. Sowie ich meine Hörbücher und Kindlebücher gesichert habe, werde ich mein Amazonkonto kündigen. Falls ich selber noch was veröffentliche, wird es über Tolino geschehen. Es ist also einiges in Gange. Ich suche auch immer noch jemanden, der mir mein Handy auf Linux umstellen kann, da traue ich mich nicht alleine ran.
Ansonsten haben wir schon mal ein wenig ausgesät und die Pflanzen rausgestellt. Schnittlauch, Dill, Sonnenblumen und Calendula. Den Thymian und den Rosmarin habe ich durch den Winter bekommen und morgen hole ich Kräutererde und topfe die beiden um.
Die heutige Tageskarte: 8 of Stones – Skill, Fertigkeiten, Talente. Für mich bedeutet sie auch immer: Lerne dein Handwerk, also nicht nur auf Talent verlassen, sondern auch den Umgang mit den entsprechenden Werkzeugen lernen. Hintergründe verstehen. Gerade eigene ich mir einiges an, um ein analogeres Leben zu führen.
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Wir brauchen mehr Empathie
“The fundamental weakness of Western civilization is empathy.” (Elon Musk)
Das sagt also Elon Musk. Nun ich muss ihm widersprechen, ganz im Gegenteil, wir brauchen mehr Empathie. Jedenfalls wenn wir Frieden haben und Verständnis für die aufbringen wollen, die unsere Ansichten nicht teilen. Ich muss allerdings auch gestehen, dass es schwer fällt empathisch auf die Menschen einzugehen, die gerade das sagen haben. Also konzentriere ich mich auf die, bei denen ich Potential sehe.
Auch glaube ich, dass Nahrung und Empathiefähigkeit miteinander zu tun haben. Darum wäre es ja so wichtig, besonders in Kindergärten, Schulen und Mensas wirklich Lebensmittel zu verteilen, statt des hochverarbeiteten Dreck, den es dort normalerweise gibt. Als ich einen Monat bei meinen Gören war und mitbekommen habe, was dort in der Schulkantine angeboten wird, packte mich das kalte Grausen. Dabei galt die Kantine schon als vorbildlich, weil sie das eine oder andere Salatblatt im Angebot haben.
An mir selbst habe ich beobachtet, welchen Einfluss gesunde, frische Lebensmittel auf mein Wohlbefinden haben und somit auch darauf, wie sehr ich in der Lage bin auf andere einzugehen. Dabei meine ich nicht einmal fleischlos zu leben.
Bei dem Geschrei und der Kriegstreiberei um uns herum, ist es besonders wichtig, dass die jungen Menschen empathisch sind, um nicht auf diese Rattenfänger hereinzufallen. Wer Leid mitfühlen kann, ist deutlich gefeiter. Natürlich geht es bei Empathie nicht nur um die Wahrnehmung von Leid, sondern auch von Freude und Lebendigkeit. Beides kann nur im Frieden gedeihen.
Meine heutige Tageskarte: Page of Bows – Stoat/Hermelin. Wendig bleiben. Offen sein für Angebote und Möglichkeiten.
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Komische Woche
Diese Woche läuft eigentlich nichts so, wie geplant. Es ist so eine Mischung aus sehr ruhig und viel los. Also entweder das eine oder das andere. Schon komisch. Montag war ich spazieren, darüber habe ich ja berichtet, gestern bin ich zur Cannabissprechstunde beim heilkundigen Manne gewesen. Der sich auch gleich um meinen rechten Knöchel gekümmert hat und mir knöchelhohes Schuhwerk empfohlen hat. Also habe ich mir ein paar Convers fürs Frühjahr bestellt. Mal sehen, ob es damit besser geht.
So einiges steht auf Veränderung. Einmal muss ich mich wohl daran gewöhnen mehr Tee zu trinken, was einer erklärten Kaffeetrinkerin sehr schwer fällt. Aber es nützt nichts, anscheinend bekommt mir Kaffee nicht so besonders gut. Auch scheine ich in die blaue Phase zu wechseln. Letztes Jahr zog mich noch alles rote an. Obwohl, die Teekanne habe ich seit fast dreißig Jahren und liebe sie sehr. Mehr als den Tee, muss ich gestehen.
Feine Post kam vom Eichborn Verlag. Das Buch Geht So von Beatriz Serrano (Übersetzerin: Christiane Quandt) habe ich als Rezensionsexemplar angefordert und so dann und wann bedenkt der Verlag Buchblogger mit einigen feinen Sachen dabei, die einen Bezug zum Buch haben. Das ist immer ein wenig wie Weihnachten. Überhaupt ist es ein gutes Bücherjahr bis jetzt. Wer mag, kann ja mal auf meinem Bücherblog Kabra-Books gucken.
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Frühling im Sinn
Die Sonne schien und mir war so richtig frühlingshaft zu Mute. Also habe ich meine Terrasse frisch gemacht. Nun kann ich wieder den 1. Kaffee des Tages draußen trinken und mich freuen. Sicher wird es nicht durchgängig schön werden, aber ein Anfang ist gemacht und dem neuen Laptop habe ich seinen 2. Arbeitsplatz auch gleich gezeigt.
So einiges beginnt nun auch zu blühen und bald jeden Tag entdecke ich auf dem Beet Leben das sich regt. Wie das kleinste bisschen Farbe nach dem Winter doch das Herzelein erfreut. Meine Laune hat sich schon mal deutlich verbessert. Kaum war ich draußen am werkeln kamen auch die Nachbarn auf einem Plausch vorbei.
Da euch das Muschelmöwenbild so gut gefallen hat, hier noch ein zweites. Das ist nicht so gut geworden, aber auch nicht so schlecht, dass ich es nicht zeigen mag.
So, nun werde ich mich mal um das neue Brot kümmern und dann geht es auf den Feierabend. Ich fühle mich gerade so wundervoll erschöpft … und hungrig.
Schönen Abend allerseits!
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Von wegen fit
Tja, so richtig gesund bin ich immer noch nicht, aber ich habe gearbeitet. Heute mal nicht am Buch, dazu reicht meine Kraft nicht mehr, aber ich habe zwei Rezensionen geschrieben. Einmal zu einem wundervollen Jugendbuch: Wildwandler – Der Ruf der weißen Eule von Håkon Marcus, übersetzt von Gabriele Haefs und zu Mathilda von Mary Shelley, übersetzt von Stefan Weidle. Beides auf ihre Art wundervolle Bücher, die ich mit Begeisterung gelesen habe.
Wirklich zum Rausgehen lädt das Wetter nicht ein. Ich habe mich trotzdem aufgerafft, einfach weil ich wieder in die Gänge kommen muss. Und frische Luft hat ja, laut meiner Mutter, noch niemanden geschadet.
So, nun aber Abendessen und dann zu Bett.
Ach ja, fast vergessen: Tore & Wölfe – ISA (2. Auflage) ist ab heute käuflich zu erwerben oder über Kindle Unlimited gratis zu lesen.
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Fast wieder fit
So langsam fühle ich mich wieder menschlich, also habe ich keine Ausrede mehr mich vor der Arbeit zu drücken. Will ich auch gar nicht. Auf dem Foto sieht man den neuen Laptop auf dem es sich wundervoll schreibt, vorallem auch offline und ablenkungsfrei.
Der Frühling schreitet voran. Die Märzenbecher sind nun voll aufgeblüht und bald werde ich meine Terrasse fertig machen, um den ersten Kaffee des Tages draußen zu trinken.
Ansonsten habe ich beschlossen mich die nächsten Tage erst einmal von Nachrichten fern zu halten. Es ist ja nicht, dass da unerwartetes auf uns zukommt. Die ersten Zombies und Horte der Inkompetenz sitzen ja schon am Tisch, um sich einen Ministerposten zuschustern zu lassen. Beruhigend, dass auch Minderbegabungen eine Chance haben. Gut müsste nicht unbedingt in der Regierung sein, aber wir sind ja auch von den früheren Gestalten nicht verwöhnt.
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Wieder von Vorne
Es ist mir gelungen, die Datenbank des Blogs zu zerschießen und nun geht es wieder von Vorne los. Vielleicht gar nicht so schlecht, da eh so einiges im Werden und in Veränderung ist. Meiner Stimmung hat es nicht geholfen, aber was soll es. Ich habe die Gute-Laune-Socken angezogen und damit wird es voran gehen.
Später oder Morgen mehr!
Und bevor jemand fragt: Nein, ich hatte kein Back Up!