Persönliches

  • Einfach mal so,  Persönliches

    Sonniger Sonntag

    Endlich sieht es richtig nach Sommer aus. Es ist warm und ich schreibe diesen Post von der Terrasse aus. Nachdem ich ein wenig durch den Garten gedengelt bin und einige Fotos gemacht habe. Die erste Holunderblüte bequemt sich. Was ja schon mal eine Freude ist.

    Und da wir bei den ersten Malen sind, die erste Mohnblüte ist auch auf. Die sind immer so eine Freude, wahrscheinlich, weil sie nie sehr lange halten. Die Blütenblätter sehen immer aus, wie zerkanuschtes Seidenpapier.

    Überhaupt machen sich die Sommerblumen auf den Weg, nachdem die Tulpen nun bis auf einige einzelne sich verabschiedet haben. Hat halt alles seine Zeit.

    Ein Thema das mich gerade verstärkt umtreibt, sind die Bienen, besser gesagt, wie sehr wir uns anstrengen ihren Lebensraum zu zerstören. Gestern habe ich mir also endlich „More than Honey“ angesehen. Ein Film den ich nur empfehlen kann, auch wenn einem teilweise nur noch schlecht werden kann. Heute denn ein kleiner Ausgleich. Auf ARTE gibt es eine Dokumentation über Zeidler in Polen, die versuchen Honigbienen wieder im Wald anzusiedeln. Bienen haben ursprünglich in Wäldern gelebt. Bleibt nur noch zu hoffen, dass die Menschheit in ihrem Ausbeutungswahn nicht auch noch die letzten Wälder zersört, sondern dem Bestand die Möglichkeit gibt sich auszuweiten und zwar auf natürliche Weise. Hier mal der Link zu der ARTE Dokumentation:

    https://www.arte.tv/de/videos/104843-000-A/die-zeidler-von-augustow/

  • Einfach mal so,  Persönliches

    Erholt

    Es war ein wenig ruhig hier. Was eben auch daran lag, dass ich mich ein wenig berappeln musste. Das erste Quartal war anstrengend für mich, wenn auch größtenteils erfüllend. Mittlerweile hat wirklich alles seinen Platz in der neuen Wohnung gefunden und ich bin jeden Tag froh und glücklich es so fein zu haben.

    Einige Zeit habe ich mich von allem sehr fern gehalten, da ich so einiges zu sortieren hatte. Doch das soll nun wieder anders werden. Samstag habe ich einen Anfang gemacht. Das erste Mal seit langem bin ich zum Ostermarsch gewesen und war froh, dass ich mich aufgerafft habe. Enttäuschend war allerdings die geringe Teilnahme hier in Kiel. Knapp 220 Leutchen, Durchschnittsalter 60, aber sehr gute Reden und feine Musik. Es gab auch eine Gegendemo, die meinten, Waffen würden Frieden schaffen. Ein Freund hat versucht, mit den vier Leutchen zu reden und wurde prompt als Faschist und Arschloch beschimpft. Ich habe es ein wenig schwer, mich an eine Welt zu gewöhnen, in der man Faschist ist, weil mein sich für Gewaltfreiheit und Frieden einsetzt, aber man muss ja auch nicht jede Mode mitmachen.

    Ostersonntag haben wir es uns zu Hause gemütlich gemacht und gestern waren wir Freunde in ihrem Garten besuchen. Sonntag war es so schön, dass ich sogar auf der Terrasse sitzen und lesen konnte, ich habe sogar ein wenig Farbe bekommen.

    So, nun aber mal langsam frühstücken und dann ein wenig arbeiten.

  • Craftwork,  Kreatives Schreiben,  Lesestoff,  Persönliches

    Stricken, Schreiben, Lesen

    Wenn man noch Kochen, Backen, Essen hinzufügt, hat man einen recht guten Überblick über mein momentanes Leben. Die Tätigkeiten erfolgen nicht notgedrungen in der Reihenfolge, aber sie machen schon einiges aus. Die Wolle auf dem Foto ist übrigens meine derzeit liebste Sockenwolle: Schoppel Admiral Hanf.

    Hier ist sie noch einmal gestrickt zu sehen. Ich bin ein wenig weg von so bunt wie möglich.

    Was nun das Lesen betrifft, so bin ich da mal wieder bei den Märchensagas gelandet. So eine feine Sammlung. Die passen so gut zum Wetter, spielen sie doch im Land von Schnee, Eis und Feuer.

    Was nun das Schreiben betrifft, so bin ich gut damit beschäftigt. Tatsächlich habe ich es geschafft jeden Tag an meinem Text zu arbeiten. Es ist anstrengend zur Zeit, denn es geht um verschiedene Gesellschaftsentwürfe und es bedarf eben auch einige Recherche. Aber es macht auch Spaß.

  • Craftwork,  Jahreskreis,  Persönliches

    Fast Oktober

    Fast schon Oktober. Die Zeit die läuft. Ich habe schon die Pflanzen hereingeholt und freue mich an die Äpfeln, die wir von Freunden bekommen haben. Apfelkompott habe ich auch schon gekocht und Viktor wird demnächst sein berühmtes Apfelmus mit Ingwer und Chilli bauen, der Gute.

    Montag, den 03.10. haben wir Großeinsatz auf dem Aktionstag der Naturheilkunde. Viktor macht dort Musik und ich halte einen einen Vortrag zu den Raunächten und mache gemeinsam mit Ute Havemann ein kleines Wasserritual zum Abschluss.

    Der Vortrag zu den Raunächten ist in diesem Jahr meine vorletzte Veranstaltung. Am 27.10. spreche ich im NZN, Königsweg 25, 24103 Kiel um 18:30 darüber wie positiv sich das Leben im Jahreskreis auf die Gesundheit auswirkt und wie das Tarot dabei unterstützen kann. Dann geht es für mich ja auch schon in die Raunächte, die ich ja von 01.11. bis 21.12. begehe und ehrlich: Ich freue mich darauf!

  • Lesestoff,  Magie,  Persönliches,  Uncategorized,  Witchcraft

    36. Woche

    Heute kam die Printausgabe meines kleinen feinen Raunachtsbuch. Es ist sehr schön geworden und ich mag es gar nicht weglegen. Dabei weiß ich ja was drinnensteht.

    Und sonst? Neue Woche, neue Pläne und viel Spaß. Heute Morgen habe ich schon mal ein Fladenbrot gebacken. Wir haben noch einen Rest Zwiebelsuppe von gestern. Dazu das frische Brot, ein Fest.

    Was die Pläne betrifft, so habe ich neben einem Social Fantasy, noch Pläne für ein Tarot- und ein Jahreskreisbuch. Obiges umfasst ja nur sechs Wochen eines Jahres, da wäre also noch einiges mehr zu sagen.

    Sonst ist hier alles ruhig. Noch immer frühstücken wir draußen, doch es ist deutlich zu spüren, dass es nicht mehr lange dauert, bis es zu kalt hierfür wird. Samstag habe ich den Kompost umgeschichtet und Erde ausgesiebt, die demnächst als Dünger aufs Beet kommt. Die Vorbereitungen für den Winter laufen also bereits. Der Umzug verschiebt sich noch einmal, da doch noch etwas gerichtet werden muss, in der neuen Wohnung. Egal, irgendwie komme ich die paar Wochen auch noch hier klar. Obwohl mir natürlich die Heizsituation, besonders die Beschaffung von Heizmaterial Sorgen macht. Aber das geht ja wohl nicht nur mir so.

    Habt eine schöne Woche.

  • Persönliches

    Das Jahr der Crossroads

    Dieses Jahr bin ich so ein unruhiger Geist und dauernd stehe ich an einer nächsten Wegkreuzungen. Der Wechsel auf diese Domain war auch so eine. Wir gucken ja noch immer wo wir sparen können und haben es nun geschafft, die kosten für unsere Webseiten auf ein erträgliches Maß zu schrumpfen, allerdings heißt das, dass in den nächsten Wochen einige Domains nicht mehr zur Verfügung stehen. Macht aber nichts, denn ich will ja eh analoger werden.

    Kleiner Kiel

    Wenn das Jahr bis dato unruhig war, so ist es diese Woche doppelt und dreifach. Nur Termine und einige in den Abendstunden, also in der Zeit, in der ich normalerweise nicht mehr gerne unterwegs bin. Da ich aber im Naturheilverein Kiel und Umgebung e. V. aktiv bin, bin ich natürlich auch zur Jahreshauptversammlung gegangen. Im Anschluss daran haben wir noch nett zusammen gesessen und auf dem Heimweg ist das eine oder andere recht schöne Bild entstanden.

    Heute Morgen habe ich bereits eine Gemüsebolognese mit Hack aus Feldbohnen- und Erbsenprotein gekocht, so dass ich das Wochenende zum Schreiben freihabe.

    Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

  • Jahreskreis,  Persönliches

    Flügel spreizen

    Die Hitze am Sonntag und Montag hat mir doch sehr zu schaffen gemacht. Allerdings habe ich mich am Sonntag trotzdem auf eine kleine Runde um die Hörn herum begeben. Man kann ja nicht nur im Kopf unterwegs sein. Es war schön, aber auch sehr schwül und als wir wieder zu Hause waren, war ich komplett ausgelaugt. Zu warm ist eben nicht meins.

    Dem entsprechend musste ich mich am Montag auch erst einmal erholen und alle meine Vorhaben wurden erst einmal auf Eis gelegt. Ich wollte eigentlich damit beginnen mich an meinen Raunachts- und Tarotvortrag zu machen. Sicher es ist noch ein wenig Zeit, den einen halte ich Anfang Oktober, den anderen Ende. Aber da ich zu den alternativen Raunächten gerne ein kleine Broschüre gestalten will, dachte ich, es wäre keine schlechte Idee, schon mal zu beginnen. Das Jahr ist schon wieder so schnell rumgegangen, dass ich kaum glauben kann, dass bereits am nächsten Montag Lughnasad ist, das erste Erntefest. Also ist es vielleicht keine dumme Idee, sich schon mal ans Werk zu machen.

    Diese Woche bringt so einige Unruhe mit sich. Viktor hat jede Menge Termine, was unseren sonst sehr geregelten Alltag durcheinander bringt.

    Mein kleines Raunachtsbuch werde ich übrigens zum ersten Mal mit Manuskript schreiben. Das ist eine freie Autorensoftware, die unter Linux läuft. Bis dato bin ich ja mangels einer Alternative immer wieder bei Windows gelandet, weil Papyrus nun mal nur darunter wirklich stabil läuft. Da ich aber auf Windows keine Lust habe, besonders da seit Win 11 die Nutzung nur noch mit einem Windows Konto möglich ist, habe ich meinem ersten Impuls, wieder zu Windows zu gehen, nicht nachgegeben und werde mich nun mal mit Manuskript beschäftigen. Man soll ja neues Wissen und neue Erfahrungen nicht ablehnen.

  • Persönliches

    Like & Dislike Gesellschaft

    Ich bekenne, auch ich neige dazu schon mal einfach den „Like-Button“ zu drücken und gelobe hiermit Besserung. Auf dieser Seite habe ich die Schaltfläche deaktiviert, wie auch schon vorher die Teilen-knöpfe.

    Die Like, Dislike, Emoji Kommunikation geht mir ziemlich auf die Eierstöcke. Das geht mir nicht nur im Blogbereich so. Wenn meine Enkelinnen mir eine Nachricht schicken, dann besteht sie ihm Hauptteil aus Emoji und ich muss sie dechiffrieren. Nee, will ich nicht. Sicher wird die gute alte Zeit der Blogkommentare, einige pflegen sie ja zum Glück immer noch, vielleicht nicht wiederkommen. Kann schon sein, aber als Reaktion ein einfaches Gefällt mir brauch ich halt auch nicht. Die Freidenkerin hat dazu neulich einen sehr schönen Artikel geschrieben: https://freidenkerin.com/2022/07/04/da-ich-in-letzter-zeit/

    Schwarze Tomaten

    Soviel nun also dazu. Ich habe mich fürs erste entschlossen weiterzubloggen. Mitte März 23 wird sich entscheiden, ob ich es ganz lasse oder vielleicht einfach auf einen Blog reduziere. Ich weiß es noch nicht, gewiss ist nur, dass mein Leben sich in den nächsten Monaten deutlich analoger und weniger smart gestalten wird. Es wird wieder mehr persönliche Kontakte geben, worauf ich mich freue.

    Habt einen schönen Restsonntag.

  • Persönliches

    Bedrückt

    Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die heutige Tageskarte trifft es ganz genau. Ich bin einfach nur noch müde und bedrückt. Die Momente in denen ich glaube „das alles irgendwie gut wird“ sind immer seltener. Wenn denn noch das Jobcenter kommt und Unterlagen anfordert, die ihnen bereits vorliegen, dann ist das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Ich weiß selber, dass es im Grunde eine Kleinigkeit ist, aber genau das ist es ja, was mich so niedergedrückt. Einen Moment ist alles gut, dann kommt irgendwas und ich bekomme keine Luft mehr, habe das Gefühl mir liegt ein Amboss auf der Brust und möchte mich nur noch verkriechen.

    Doch es nützt ja nichts. Also hole ich meine Teetasse, mit dem Rat der an solchen Tagen hilft, aus dem Schrank und versuche mich daran zu halten. Ich würde so gerne einmal wieder richtig herzlich lachen. So von Herzen! Ist schon lange her. Vielleicht heute Abend bei Lachyoga.

  • Persönliches

    Flüchtig

    Die Zeit vergeht so schnell … es ist schon wieder einige Tage her, dass ich hier geschrieben habe. Im Grunde ist sogar eine Menge los, allerdings bereite ich mich auf ein deutlich analogeres Leben vor. Instagram ist bereits gekündigt und Facebook wird es in den nächsten Wochen. Da habe ich noch einiges zu erledigen.

    Ansonsten plätschert das Leben so vor sich hin. Wir essen nachwievor gut und gesund. Heute gibt es Tomaten-Pfirsich-Salat mit Fladenbrot. An manchen Tagen gelingt es mir auszublenden, was uns im Winter wohl bevorstehen wird, aber eben nicht immer. Besonders, wenn ich erfahre das der Schüttmeter Holz bei einem unserer Händler 215,00 € kosten soll (im Vorjahr 95,00 €!). Das stimmt nicht gerade fröhlich. Sicher ich werde den nächsten Winter wohl kein Holz brauchen, Viktor allerdings schon. In der anderen Wohnung habe ich denn wenigstens ein Zimmer weniger in dem ich frieren kann. Denn für Gas sieht es ja auch nicht gut aus. Noch ist es allerdings nicht so weit. Heute ist es richtig heiß, schade, dass sich die Hitze nicht für schlechte Zeiten speichern lässt.