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    Auf ein neues also …

    Nur noch ein paar Stunden, dann ist es vorbei mit 2024 und 2025 beginnt. Mal sehen, was es bringt. Astrologisch ist ja einiges los und einige Astrologen und Astrologinnen sagen, wir stehen vor einer Zeitenwende. Vom Gefühl her und was ich so beobachte, stimme ich zu.

    Eine kleinen Ausblick auf Januar, also für mich persönlich, habe ich allerdings schon mal gewagt. Es sieht gar nicht mal so schlecht aus. Meine Kurzdeutung zu dem Blatt: Alten Krempel loslassen. Vertrauen entwickeln und beim Blick zurück nicht in Nostalgie versinken. Unterstützung annehmen und mit sich scheinbar widersprechenden Ideen spielerisch umgehen und so einen weiteren Raum schaffen. Akpetieren, dass das eine das andere nicht ausschließen muss.

    Gute Vorsätze habe ich keine fürs neue Jahr. Ich mach einfach weiter wie bisher. Mit anderen Worten, ich versuche mit meinem Mitgeschöpfen und meiner Umwelt respektvoll und friedlich umzugehen. Große Pläne habe ich auch nicht, mal sehen wozu es mich treibt. Der Wahlspruch für 2025 ist: Alles kann, nix muss! Für den habe ich Gudrun zu danken.

    In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.

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    Harmoniesüchtig

    Dieser Tage habe ich mich mal ein wenig vom Wahnsinn der Welt zurückgezogen. Manchmal muss das sein, sonst kann ich nicht arbeiten. Aber einiges kriegt man ja doch mit, ob man will oder nicht. So die Geschichte um unseren sich beleidigt fühlenden Wirtschaftsminister Habeck, der jemanden angezeigt hat, weil dieser ein Meme geteilt hat, in dem Habeck als Schwachkopf bezeichnet wurde. Daraufhin klingelte es morgens um 06:00 bei dem Mann und seine Wohnung wurde durchsucht. Das bringt mich in ein Dilemma. Einerseits bin ich gegen verbale Gewalt und abwertende Kommentare, abseits der sachlichen Ebene, andererseits finde ich dieses alles und jedes zur Anzeige zu bringen, was wohl die Anwält:innen der Abmahnkanzeleien nun übernommen haben, unmöglich. Ganz zu schweigen von der überzogenen Reaktion der Behörden. Besonders amüsiert habe ich mich, dass einige Blogger:innen, die in der Regel kein Problem damit haben, Andersdenkende als Idioten zu bezeichnen, der Meinung sind, dass diese Klagen und ihre Folgen gerechtfertigt sind. Nun ja, Selbstreflektion ist nicht allen gegeben.

    Doch wie gesagt, ich habe mich ein wenig zurückgezogen und lieber an Tore & Wölfe 2 gearbeitet. Da kann ich wenigstens bestimmen, was geschieht. Ansonsten tobe ich mich in der Küche aus. Die Apfelmuskocherei ist durch, aber einige Äpfel sind noch da und es gibt Rosenkohl. Also habe ich einen Kuchen mit karamelisierten Äpfeln und frischem Grantapfelkernen gebacken. Vorgestern gab es Rosmarinkartoffeln mit Rosenkohl, den ich mit Speck, Walnuss und Granatapfel verfeinert habe. Beides sehr lecker.

    Ansonsten sind wir mit dem November fast durch. Heute kam endlich mein Weiterbewilligungsbescheid vom Grundsicherungsamt, was deutlich die Laune hob. Am Montag werde ich zur KVG gehen und mein Deutschlandticket wiederbeleben. Mit Grundsicherung gibt es das ab 01.2025 ermäßigt für 29,00 € im Monat.

    Alles Liebe

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    Nur noch 10 Tage

    Nur noch zehn Tage, dann ist der November geschafft. Ich weiß nicht woran es liegt, aber für mich ist es der nervigste Monat des Jahres. Da sind einmal die vielen Geburtstage und dann geht es aufs Jahresende und neue Anträge auf Grundsicherung müssen gestellt werden, die Heizkosten- und Nebenkostenabrechnungen stehen ins Haus. Es ist grau und kalt draußen. Leider oft auch nass. Nee, dass ist nicht so wirklich meines. In meinem Wannaheim, wo Tore & Wölfe spielt, ist es gerade Sommerende. Das ist eine Zeit mit der ich mich anfreunden kann und so habe mich dorthin begeben. Es wird auch Zeit Dagaz Geschichte zu erzählen. Ich träume schon wieder von ihm.

    Heute war es wenigstens nicht nass und da Frost angesagt ist, habe ich die letzten Blumentöpfe auf der Terrasse leer gemacht. Dabei traf ich auf die letzte Ringelblume des Jahres, die schmückt nun den Küchentisch.

    So, nun ist aber Feierabend, was bedeutet, dass ich es mir mit einem Hörbuch gemütlich machen werde. Alles Liebe

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    Winterfeste Terrasse, Korrekturen und so weiter

    Heute habe ich die Terrasse winterfest gemacht und die Tulpenzwiebeln verbuddelt. Als ich am Morgen in den Garten ging, war es richtig kühl und ich denke, wir hatten sogar ein wenig Bodenfrost. Es geht jetzt mit Riesenschritten in Richtung Apfel, Nuss und Mandelkern.

    Kerzenlicht ist zu allen Zeiten eine feine Sache, aber in diesen Zeiten besonders gut. Ein wenig Deko kann auch nicht schaden. Ich habe es nicht allzusehr mit Gedöns, aber son büsschen ist schon gut.

    Gerade habe ich die Korrekturen für die Vampirantholgie gemacht und morgen geht es an den Satz. Dieses Projekt nähert sich also auch so langsam dem Ende, Juchuu.

    Heute gibt es noch einmal Hühnersuppe. Die ist diesmal außerordentlich gut gelungen und genau das Richtige. Ein feines Biohuhn hat zwar seinen Preis, aber ich finde es lohnt sich. Jedenfalls hat die schon gestern gut getan und ich denke, dass wird auch heute klappen.

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    Hühnersuppe, Substack und was sonst noch ist

    Da das Wetter sich nach einem kurzen Regenguss entschied doch noch vernünftig zu werden, habe ich mich in die Stadt aufgemacht, um ein Buch aus der Bücherei zu holen. Vorher allerdings habe ich eine Hühnersuppe gekocht, damit die nächsten drei Tage kräftigendes, leckeres Essen auf den Tisch kommt und ich in Ruhe an den Korrekturen und am Satz für die Vampirantholgie arbeiten kann.

    In der Stadt bin ich gegen meine sonstigen Gewohnheiten mal durchs Einkaufszentrum auf eine Non-Shopping Runde. Neuerdings genieße ich es, mir anzugucken was es so gibt und zu entdecken, was ich alles nicht brauche. Das klappt allerdings nur, wenn ich Büchergeschäfte meide.

    Wieder zu Hause habe ich weiter daran gebastelt mir einen Substack Account einzurichten. Ich schrieb ja bereits, dass ich nach neuen Möglichkeiten zum Veröffentlichen suche und habe dort vielleicht eine Alternative gefunden. Erst einmal werde ich dort die Rezensionen einstellen und nach und nach auch Geschichten. Wer mir folgen möchte, entweder den QR Code in der Seitenleiste oder hier ist der Link: https://karinbraun.substack.com/ Das Einrichten war nicht ganz unanstrengend, weil ich halt auch eine Verbindung zu Stripe brauchte, ein Zahlungssystem, dass ich bis dato noch nicht genutzt habe. Denn einige Beiträge werden auf der Plattform kostenpflichtig sein. Mein alter Traum irgendwann nicht mehr auf Grundsicherung angewiesen zu sein. Utopisch zwar, aber ein Mädchen wird ja wohl noch träumen dürfen.

    So, nun geht es ans Abendessen und danach will ich noch ein wenig stricken. Wenn man nach dem Angebot in den Gedönsläden geht, muss man ja minütlich mit Weihnachten rechnen und dann sind da auch noch die Geburtstage.

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    Die moderne Technik

    Ich weiß das Foto passt nicht zur Überschrift, aber in der Regel braucht man ja bei bei der Installation von neuen Geräten Nervennahrung. Heute kam also der Powernetadapter und wir hatten uns schon auf viel ausprobieren und so weiter eingerichtet. Aber nichts da. Einfach in die Steckdose und Kabel der Fritzbox rein und bei mir unten Teil in die Steckdose und LAN-Kabel rein und läuft. Endlich habe ich hier unten eine stabilde Internetverbindung und muss nicht mehr mit W-Lan herumhühnern. Wer hätte das gedacht. Wir reden ja schon lange darüber und sind aber nie richtig dazu rumgekommen. Viktor hat bereits unserer Nachbarin Tania Bescheid gegeben, dass sie sich auch so einen Empfänger besorgen soll und das es ab nächste Woche nur noch Internet über Kabel gibt.

    Bei der ganzen Rumräumerei habe ich dieses Buch wiedergefunden. Das suche ich schon lange und wer wollte nicht schon mal „Die ganze Wahrheit über alles“ wissen.

    Im Garten ist noch die eine oder auch andere Rose am Blühen. Das freut natürlich auch. Heute Morgen kam Besuch und wir haben Draußen gesessen, so schön, aber leider auch sehr schwül. Aber nun werde ich mich erst einmal an den Neuerungen freuen und hoffen, dass es so reibungslos weitergeht wie es anfing. Ich bin immer so misstrauisch, wenn es etwas auf Anhieb klappt.

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    Müde

    Ich muss gestehen, dass ich ein wenig müde bin. Mir sitzen die letzten Jahre arg in den Knochen. Genau genommen was während der Coronazeit passiert ist, die Ausgrenzung, die Beleidigungen und die zerbrochenen Freundschaften. Vielleicht hat es dem zu tun, was in der letzten Zeit alles ans Tageslicht kam. Ja, ich spreche von den RKI Files die Paul Schreyer freigeklagt hat und, die man, allerdings geschwärzt, freigegeben hat. Nun hat Aya Velasquez über einen Whistleblower die gesamten Protokolle erhalten und aus denen geht einiges als richtig hervor, was wir Kritiker:innen der Maßnahmen, damals bereits in Frage gestellt haben. Zum Beispiel die Wirksamkeit der Masken! Da bringt mich besonders auf die Palme, was den Kindern angetan wurde. Das man sie gezwungen hat, im Unterricht Masken zu tragen! Das man ihnen Angst gemacht hat, obwohl sie nur in sehr geringen Maße gefährdet waren. Ganz zu schweigen von den Kontaktbeschränkungen. Ich habe keine Ahnung, was dieses Katastrophenszenario sollte und warum man sich nicht für den schwedischen Weg entschieden hat. Denn dort ist man ohne Lockdown, Schulschließungen und dem anderen Tralala recht gut durch die Zeit gekommen.

    Will ich nun von Span, Lauterbach, Steinmeier und Konsorten eine Entschuldigung für die damals verursachten Verletzungen? Für die Zerstörung der Existenzen und Beziehungen? Für die Maskendeals? Für unhaltbare Äußerungen wie „Die Imfpung hat keine Nebenwirkung“ (Lauterbach)? Nein! Denn ich glaube nicht einen Moment, dass diesen Leuten irgendetwas leid tut, höchstens, dass so nach und nach ans Licht kommt, in wie weit sie beteiligt waren. Auch will ich keine Entschuldigung von ehemaligen Freunden und Familie, da ich sicher bin, dass sie genauso wieder handeln würden. Es ist so schön einfach andere zu diffamieren und als Idioten abzustempeln.

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    Kabra on Tour: Schwentine

    Die Schwentine ist ungefähr 68 km und hat ihre Quelle in der Nähe von Eutin. Jedenfalls die heutige, ursprünglich soll sie in der Nähe von Bornhöved entsprungen sein. Jedenfalls schlängelt sie sich durch die gesamte Ostholsteinische Schweiz, durch diverse Seen und mündet schließlich in die Kieler Förde.

    Wir sind von Wellingdorf aus den Wanderwegs entlang und dann irgendwann umgekehrt und zum Seefischmarkt runter, wo sich der Fähranleger befindet. Da sich am Seefischmarkt Geomar befindet, sowie verschiedene andere Institutionen verkehrt die Fähre dort recht regelmäßig. Von Wellingdorf geht es zur Reventlou Brücke, wo auch die Fördeschiffe anlegen und wo sich auch der Landtag befindet. Von dort sind wir mit dem Bus weiter.

    Auf dem Weg in Richtung Kiel begegneten wir der Colorline Fantasy, die gerade abgelegt hatte und sich nun auf dem Weg nach Oslo befindet. Da überkam mich wieder eine leise Sehnsucht.

    Heute war es eine relativ kleine Runde, aber wir planen bereits eine längere Wanderung an der Schwentine entlang. Da werden wir bis Raisdorf Schwentinetal mit Bahn und Bus fahren und von dort den Fluss entlang bis Wellingdorf und von dort mit der Fähre und Bus zurück. Doch für die Tour brauchen wir Proviant und vor allem Wasser, denn es sind ungefähr 6 – 7 km.

    Da ich arbeitsbedingt sehr viel sitze, ist es wichtig für Ausgleich zu sorgen. Da ich nicht mehr Radfahren kann und auch sonst nicht besonders sportlich bin, habe ich mich für spazierendenken und kleine Wanderungen entschieden, also abgesehen von leichten Stretching und Yogaübungen. Das klappt recht gut.

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    Fast trockener Sonntag

    Nach einigen Regentagen war es heute endlich einmal trocken. Das habe ich gleich ausgenutzt um ein wenig im Garten herumzupuzzeln. Pfefferminze, Eisenkraut und Zitronenmelisse habe ich schon mal geerntet. Also schon ist schon mal eine Basis für den Wintertee gelegt. Dann habe ich draußen gelesen und einen frischen Minztee getrunken. Das war schön.

    Gestern ist mir der Regen so auf die Nerven gegangen, dass ich vor lauter Verzweifelung einen Schoko-Mandel-Kuchen gebacken habe. Davon gibt es später ein Bild. Der wird heute das Dessert. Schließlich ist Sonntag.

    In Nachbarsgarten blühen die Rosen. Diese hier ragt über unser Schuppendach und ich freue mich jedes Mal an ihr. Überhaupt ist gerade eine feine ruhige, sehr zärtliche Zeit. Gut, ich arbeite nicht gerade viel, doch im Gegensatz zu sonst, habe ich kein schlechtes Gewissen, sondern genieße es gerade sehr, wie es ist. Heute dachte ich so, Viktors und meine Beziehung ist eigentlich wie ein langes Gespräch, dass nun schon fast 20 Jahre in Gange ist.

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    Draußen arbeiten

    Heute ist es bedeckt und nicht zu warm, also das ideale Wetter, um den Laptop zu schnappen und sicher zum arbeiten auf die Terrasse zu verziehen. Zur Zeit arbeite ich ja am 2. Teil Tore & Wölfe und habe festgestellt, dass ich vieles bereits wieder vergessen habe. Also ist es erforderlich, dass ich Tore & Wölfe ISA noch einmal lese. Gutes Buch, kann ich nur empfehlen. Die Handlung von Teil II beginnt 16 Jahre, nach dem Ende von Teil I.

    Da ich besonders gut nachdenken kann, wenn ich herumlaufe oder irgendwas tue, habe ich heute mal meine Bücherecke aufgeräumt und bin zu dem Schluss gekommen, dass mein Gejammer, dass ich nichts zu lesen hätte, völlig unberechtigt ist. Eigentlich bräuchte ich mehr Regale, aber erst einmal muss es so gehen.

    Ansonsten bin ich gerade sehr überrascht wie gut es mir geht. Das tägliche spazierengehen scheint zu helfen. Heute Morgen war ich schon zum Markt, weil wir am Freitag Besuch zum Grillen bekommen … so das Wetter mitspielt.