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Mir ist heute so Samstag
Der Feiertag hat mich so durcheinander gebracht, dass ich heute dauernd denke es wäre Samstag. Überhaupt war es eine merkwürdige Woche. Dienstag habe ich mich noch so angeschlagen gefühlt, dass ich einen Ärztemarathon plante und Mittwoch bin ich zum Markt und zur Bücherei und alles zu Fuss. Gut, danach war ich erschöpft, aber ich habe die Runde geschafft. Anscheinend reicht es meinem Unterbewusstsein mit einem Ärztemarathon zu drohen und schon setzt es Blitzselbstheilungskräfte frei. Jedenfalls hat es mir sowohl körperlich, als auch seelisch gut getan, mal wieder ein wenig unterwegs zu sein.
Gestern habe ich denn das schöne Wetter im Garten genossen. Viktor und ich habe unsere Kameras getauscht und so habe ich nun, nach einigem Hin und Her die Olympus PEN F wieder. Irgendwie schön, mal wieder mit der unterwegs zu sein.
Zur Zeit bin ich ein wenig neben der Spur was das Schreiben betrifft. Also das konkrete sich an den Rechner setzen und schreiben. Gerade findet alles noch im Kopf statt. Vampire, Eleonora Schabowski und Tabea Rubens wirbeln da dauernd rum und ich träume von ihnen. Vorbereitung aufs Schreiben im Schlaf, sozusagen.