Nahrung

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    Montagsrunde

    Heute Morgen: Regen! Meine Laune sofort im Keller, weil ich meinen Ausflug in die Stadtbücherei gefährdet sah. Es ist immerhin ein Fußweg von 20 Minuten und mein Deutschlandticket gilt erst wieder ab 01.07. Darauf freue ich mich schon. Diesmal habe ich auch kein digitales Ticket, sondern eine Chipkarte und brauche nicht dauernd das Handy mitschleppen. Aber zurück zum heutigen Ausflug. Gegen Mittag wurde das Wetter besser und ich konnte mich auf den Weg machen. Natürlich habe ich wieder einmal mehr Bücher mitgenommen als ich wollte, so dass der Rückweg recht anstrengend war. Aber das ist schon in Ordnung. Wenn ich bedenke, dass ich vor zwei Monaten kaum den Weg zur Bücherei geschafft habe, dann ist es eine deutliche Verbesserung. Eines der ausgeliehenen Bücher seht ihr in der Seitenleiste. Darauf bin ich sehr gespannt, da das Thema mich massiv umtreibt.

    Nach dem Gepäckmarsch musste ich mich erst einmal stärken, also ab auf die Terrsasse und SchokoMandelKuchen genießen. Zum Glück ist gestern was übrig geblieben. Jedenfalls bin ich nun gestärkt und werde wohl bis zum Abendessen durchhalten.

    Vieles ist ob der Regenfälle nicht so richtig in die Gänge gekommen, aber mein Hanf, der (in dem Falle sollte ich die sagen, denn es ist eine weibliche Pflanze) gedeiht prächtig. Wer sich mit Hanf näher beschäftigen möchte, sollte sich vielleicht dieses Buch besorgen: Die Wiederententdeckung der Nutzpflanze Hanf von Mathias Bröckers und Jack Herer, das mittlerweile die 45. Auflage erlebt.

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    Im Rahmen der Möglichkeiten

    Noch immer fühle ich mich angeschlagen und bin einigermaßen eingeschränkt in meinen Möglichkeiten. Doch ich versuche so weit wie möglich aktiv zu sein. Gestern bin ich zum Asia Markt, um meine Gewürze aufzustocken. Von meiner Wohnung dorthin ist es ein Weg von ca. 20 Minuten und normalerweise gehe ich zu Fuß. Gestern habe ich allerdings den Bus genommen, weil ich mich einfach zu schwach fühlte. Mittlerweile plane ich Busstellen mit ein, wenn ich irgendwo hin muss. So ist es auch für Morgen gedacht.

    Morgen ist Markttag und ich habe dort einiges zu besorgen. Rosmarin und Thymian brauche ich, also Pflanzen und ich hoffe mal, dass der Bio-Schlachter Muhs da ist. Die haben hochwertiges Fleisch und deren Tiere werden auf dem Hof geschlachtet. Ich esse nur sehr wenig Fleisch, aber wenn ich es tue, bin ich auch bereit einen Preis für gute Tierhaltung zu zahlen. Billig ist ja nicht immer preiswert.

    Doch es soll nicht nur auf den Markt gehen, im Anschluss werde ich die Bücherei heimsuchen. Dank meines Seniorenpasses kann ich diese ja nun umsonst nutzen und das werde ich auch tun.

    So, dass war es erst einmal, nun werde ich gleich das Brot aus dem Ofen holen, dann man Essen zubereiten und mich damit auf die Terrasse setzen. Danach ausruhen.

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    Alban Elfed – Mabon

    Schon das 2. Erntefest. Mabon, die Zeit der Fruchternte und der Fülle. Was immer ihr feiert, ich wünsche euch, dass eure Ernte eine gute war.

    Nach Mabon sind es noch ungefähr sechs Wochen bis Samhain, dem 3. Erntefest und für mich der Beginn meiner Raunächte. Näheres steht in dem kleinen Büchlein, wen es interessiert, einfach auf das Bild klicken. Ein Thema, mit dem ich mich die in der Zeit beschäftigen will, habe ich bereits. Dazu aber später mehr.

    Persönlich denke ich, das ich mit dem, was ich dieses Jahr erreicht habe, zufrieden sein kann und mir ruhig einen Augenblick gönnen kann, es zu genießen. Doch da liegt schon die Krux, anscheinend kann ich das nicht wirklich. Da ist immer Angst, nicht wieder in die Schreinroutine zu kommen und so einiges angefangen liegen zu lassen. Zur Zeit versuche ich eine Mischung. Ich habe am Jahreskreis Buch gearbeitet, aber auch einen schönen Spaziergang gemacht und gleich gibt es, zur Feier des Tages, vegetarischen Cottage Pie. So ein feines Herbstessen.

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    Happy Lammas

    Schon ist es da, das 1. Erntefest, das der Kornernte. Die Schnitterin hat den Kornkönig geschnitten und auf seine Reise in die Untere Welt geschickt, wo er schließlich zu Samhain (31.10. ungefähr), dem 3. Erntefest in Cerridwens Kessel landet, aufgelöst und zur Wintersonnenwende neu geboren wird. Womit die Reise von neuem beginnt. Pünktlich dazu habe ich Tore & Wölfe – ISA abgeschlossen und das Probeexemplar für die letzte Bearbeitung ist auf dem Weg. Zwei Leute, außer mir und Viktor, haben es bereits gelesen und sehr positiv reagiert. Das macht doch schon einmal Mut.

    Dieses Jahr ging wahrlich schnell dahin und es war, trotz vieler Unwägbarkeiten, ein gutes Jahr, jedenfalls auf der persönlichen Ebene. Für mich beginnt nun eine Zeit Bilianz zu ziehen und so nach und nach über die Themen nachzudenken, die ich mit in meine Alternativen Raunächte nehmen möchte. Letztes Jahr habe ich sie ja das erste Mal über sechs Wochen gefeiert und dazu ein kleines Büchlein gemacht, das auf allen Plattformen, sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form, erhältlich ist unter anderem hier: https://shop.tredition.com/booktitle/Raun%3fchte_mal_anders/W-642-104-179

    Die letzten Raunächte waren ein echtes Abenteuer für mich und haben letztendlich dazu geführt, dass ich alles aussortiert habe, was mich am Schreiben, eines Romans behindert hat. Mit anderen Worten, ich habe endlich gelernt „Nein“ zu sagen und nicht die Ansprüche anderer an mich wichtiger zu nehmen, als meine Arbeit.

    So, nun ist es an der Zeit das Brot aus dem Ofen zu holen. Ich wünsche allen einen schönes Fest und eine gute Ernte.

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    Maimüdigkeit

    Vielleicht hilft ja der Salat heute Abend, damit ich wieder etwas Energiegeladener durchs Leben gehe. Nach dem sehr aktiven Wochenende dümpel ich so ein wenig vor mich hin. Also Vitamine. Ich bin mal durch den Garten und habemir Knoblauchrauke, Pfefferminze und Löwenzahnblüten geholt. Die sollten einen feinen Salat abgeben. Dazu gibt es Backofenkartoffeln mit Rosmarin. Also Luxus pur.

    Bereits Vorgestern und auch gestern habe ich mir Minze aus dem Garten gepflückt und mir Tee davon gemacht. Eine wirkliche Teetrinkerin werde ich wohl nie, aber den aus frischer Minze mag ich. Davon haben wir auch genug in unserem kleinen Garten, so dass die Handvoll die ich für meinen Salat und meinen Tee brauche, kaum auffällt.

    Damit es nicht zu gesund wird, habe ich noch ein paar Schokokekse mit Berberitzen gebacken. Die sind mit Roggenvollmehl und superlecker.

    So, nun aber mal langsam den Feierabend einläuten und ein wenig lesen und Stricken. Morgen mehr …

    Ach ja, diesen wundervollen feministischen Kicherkrimi habe ich gerade ausgelesen und besprochen. Zur Rezension geht es hier entlang:

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    Grünkohlwochenende

    So richtig passend zum Schnee und zum absoluten Winterfeeling gibt es heute Grünkohl. Das passt wunderbar und abgesehen davon, dass es lecker ist, habe ich nun das Wochenende kochfrei. Denn Grünkohl gibt es drei Tage bei uns. Der steht jetzt auf dem Ofen und simert vor sich hin. Um die kleinen süßen Kartoffeln wird sich Viktor kümmern, Bratkartoffeln sind sein Metier. Aber ich war auch fleißig und habe bereits einen Schokoladenkuchen und ein Hafer-Hirse-Brot gebacken. Heute hatte ich also Küchentag, aber ab Morgen geht es wieder in die Schreibstube.

    Es macht mir gerade einen Heidenspaß Schneebilder zu machen. Ich lege die Kamera schon gar nicht mehr weg. Vor allem fühle ich mich nachträglich beschenkt, weil ich mir ja zum Geburtstag Schnee im Dezember gewünscht habe. Allerdings wird es schon wieder wärmer und die Pracht wird wohl nicht lange halten.

    Ansonsten steht außer schreiben, stricken, lesen nichts aufregendes für das Wochenende an. Ich bin noch immer mit den Märchensagas dran, die lesen sich so schön im Sessel am Ofen.

    Habt ein schönes Wochenende.

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    Sonntag – Mal sehen was er bringt

    Seit einigen Tagen beschäftigt ich mich neben dem Tarot wieder mehr mit Runen. Letztere haben mit der Geschichte zu tun, an der ich gerade arbeite. Aber das nur am Rande. Die Kombination halte ich für gelungen, denn sie sagt, ein Kreativitätsschub steht an. Die kreative Arbeit kam die letzten Tage auch deutlich zu kurz, weil ich nun mal eine Menge Alltagskrempel übernehmen musste, um den sich sonst Viktor kümmert. Das soll kein Vorwurf sein, denn der Gute, macht immer seinen Teil und wir haben es immer so gehalten, dass einer dem anderen den Rücken freihält und dessen Teil mit übernimmt, wenn Termine anstehen.

    Schön kalt ist es geworden und sofort nach dem Frühstück werden wir spazieren gehen. Es wird nur eine kurze Runde, denn danach möchte ich noch ein wenig arbeiten. Groß gekocht wird heute nicht, denn ich habe gestern ein Gemüsegulasch für heute vorgekocht, während ich den Rosenkohl, für den Sexy Rosenkohl mit Kartoffelmus, gepellt habe. Das ist zur Zeit unsere Lieblingsvariante. Dazu wird der Rosenkohl al dente gekocht. in einer Pfanne werden Würfelschinken oder Räuchertofu, eine feingehackte rote Zwiebel und 50 g Walnüsse (grob gehackt), angebraten und mit Pfeffer und Salz gewürzt. Zum Schluss kommen noch 2 Eßl. getrocknete Cranberries dazu. Ist der Rosenkohl gar, wird er mit ein wenig Kochwasser zu der Speck-Zwiebel-Nuss Mischung gegeben und durchgeschwenkt.

    So, nun soll es aber endlich Frühstück geben und dann geht es nach draußen. Habt einen schönen Sonntag.

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    Hefeteigtag

    Heute ist der Tag des Hefeteiges. Nicht offiziell, aber bei uns. Eben haben ich einen Ciabatta-Teig gemacht, für unser täglich Brot und einen süßen Hefeteig für die Dampfnudeln heute abend. Außerdem habe ich einen süßen Brotaufstrich geschreddert. Cashew-Paranuss-Orange. Ich bin gespannt. Er riecht sehr lecker und wenn er auch nach dem durchziehen so schmeckt, kommt er auf die Rezeptliste.

    Die letzten Tage war ich wieder einmal sehr genervt. Das Amt der Ämter hatte wieder einmal interessante Ideen, die sogar nichts mit dem richtigen Leben zu tun haben. Aber warum das Vorschriftgewirr durch reales Leben in diesem unserem Lande ins Schwanken bringen? Wenn es eines gibt, was ich wirklich bereue, denn, dass es mir nicht möglich ist meinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Der Traum war und ist ja immer noch, dass ich bis zur Rente soviel zu verdiene, dass ich mit meiner mageren Rente und dem Zuverdienst auskomme, ohne auf Grundsicherung angewiesen zu sein. Sieht gerade nicht so aus. But a girl can still dream, can’t she?

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    Erbsensuppe, Astrologie und Stricken

    Während auf dem Ofen die Erbsensuppe vor sich hinkocht, bin ich schnell zum Handarbeitsladen um die Ecke geküpft und habe Rocailles für die zweiten Calw gekauft. Wolle dafür habe ich noch und die wird nun mit den Perlen zu einem Weihnachtsgeschenk für meine Enkelin Melinda verarbeitet.

    Ansonsten ist es ruhig. Was gut ist. Seit ich ein Gespräch mit Silke Schäfer im Fairtalk gehört habe, hat mich die Lust gepackt, mich doch einmal mit Astrologie zu beschäftigen. Also habe ich mir ihr Buch besorgt und werde es aufmerksam studieren. Natürlich bin ich auch weiter in Sachen Tarot aktiv und habe auch sonst so einige Thema die mich interessieren und in die ich tiefer eintauchen werde. Mir macht es Spaß zu lernen und es gibt sovieles, dass ich nicht weiß. Eigentlich weiß ich nur, dass ich nicht lange genug leben werde, um alles zu entdecken, das mich interessiert.

    Diese Woche war recht unruhig, obwohl ich persönlich gar keine Termine im Außen hatte. Viktor war allerdings viel unterwegs und das bringt doch den gewohnten Rhytmus durcheinander. Wir haben aber auch eine Menge geschafft. Am Mittwoch waren wir unsere Freunde Valya und Sascha besuchen, zum deutsch-russischen Buchaustausch: Privet Kniga!. Das war sehr schön und anregend. In Sachen Küche haben wir auch einiges fertig bekommen. Die letzten Äpfel sind verarbeitet, was gut ist, denn wir sollen noch ein ganze Rutsche bekommen. Außerdem hat Viktor Gemüsebrühe gemacht und ich habe einen Riesentopf von der besagten Erbsensuppe gekocht. Das Kochen auf dem Ofen gefällt mir immer besser, der einzige Nachteil, ich habe dauernd Hunger, weil es so lecker riecht. Aber das ist eine Kleinigkeit, immerhin sparen wir so Gas. Zwar haben wir von unserem Anbieter keine Erhöhung bekommen (bis jetzt), aber es ist eh sinnvoll die Ofenwärme voll zu nutzen.

    So, nun werde ich mich mal ans Stricken machen.

    Hier der Link zu dem Faittalk Gespräch mit Silke Schäfer:

  • Craftwork,  Einfach mal so,  Nahrung

    Dauernd ist was

    Da hatte ich mich so auf Ruhe gefreut. In Sachen Außentermine haut es auch hin. Aber ansonsten scheint dauernd was zu sein. Heute war der Schornsteinfeger da. Öfen abnehmen, Schotter aus den Abzügen räumen, fegen und so weiter. Viktors Wohnung, meine und die neue, in der zwar kein Ofen mehr ist, aber über der immer noch jemand mit Ofenheizung wohnt. Da auch die neue Wohnung Souterrain ist, endet hier alles und muss geräumt werden. Natürlich sind es keine Arbeiten, die ich selbst machen muss. Aber dasein muss ich und in meiner aktuellen Wohnung alles frei machen und wieder zurückstellen. Donnerstag kommt nun noch das Holz, das wir auch dringend brauchen. Und schon wieder sage ich: Aber ab Freitag, da wird es ruhiger, da komme ich endlich zu schreiben und zum Stricken. Denn ich will einen Calw mit Perlen drin stricken.

    In dem Schornsteinfegerdurcheinander, habe ich wenigstens noch geschafft, das Apfel-Chutney zu Ende zu kochen. Gestern musste ich es erst einmal zur Seite stellen, weil ich keinen Ingwer mehr hatte. Nun ist es getan. Diesmal nicht mit Sultanien, sondern mit Datteln und getrockenten Aprikosen. So langsam haben wir die Äpfel weggearbeitet. Das ist doch ein Grund zur Freude. Wenigstens an der Ecke wird es ruhiger.

    So, nun habe ich genug gejammert, nun muss ich duschen und dann wenigstens noch ein wenig versuchen zu schreiben.