Nahrung

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    Wochenende und kein Sonnenschein

    Morgen ist mein letzter Erholungstag, ab Montag geht es wieder an die Arbeit. Die freien Tage haben gut getan, obwohl ich ja nicht nur faul war. Ich habe viel gelesen und habe auch so einige Bücher besprochen.

    Vor allem bin ich oft draußen gewesen und habe meine Spaziergänge und Fototouren wieder aufgenommen. Es ist fein, wie wieder in Bewegung zu sein.

    Gestern waren wir bei Freunden zum Geburtstag eingeladen und haben viel Spaß gehabt. Es gab sehr leckeres georgisches Essen und anderem Katschapuri, ein Käsefladenbrot, das zum Niederknien lecker schmeckt. Das werde ich demnächst auch selbstmachen und kann mir vorstellen, dass es zum festen Bestandteil unseres Speiseplans wird.

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    Apfelzeit

    Es geht wahrlich mit Riesenschritten in die dunkle Zeit. Obwohl wir noch immer einige relativ warme Tage hatten, ist es deutlich Herbst. Das merkt man auch daran, dass wir von allen Seiten Äpfel bekommen. Einige unserer Freunde haben Gärten mit einem alten Obstbaumbestand und da sie bei weitem nicht alles selbst verbrauchen können, bedenken sie uns damit. Äpfel in der Hauptsache, aber auch Birnen, Quitten und sogar Weintrauben. Viktor ist seit Tagen dabei verschiedene Varianten Apfelmus zu kochen, einige Gläser natur, einige mit Chilli und Ingwer und einige nur mit Ingwer. Manchmal mischt er Quitten mit unter die Äpfel, was besonders fein schmeckt.

    Einige rote Boskop, die hab ich am Liebsten, waren mit dabei und von denen habe ich einen Nusscrumble gemacht. In die Streusel habe ich gemahlene Haselnüsse eingearbeitet und die Äpfel mit Walnüssen und Cranberries gemischt. Sehr lecker. Dieser Cumble ist so gehaltvoll, dass wir ihn als Hauptgericht gegessen haben.

    Die letzte Woche lief die Frankfurter Buchmesse, und wie jedes Jahr war ich einerseits erleichtert nicht dort sein zu müssen und andererseits ein wenig vergrätzt, weil ich nicht dort sein konnte. Es ist, abgesehen von den Kosten, mir leider nicht möglich, mich in so großen Menschenmengen zu bewegen. Leider bin ich sehr schnell reizüberflutet und brauche Wochen um mich von solchen Events zu erholen. Und doch wäre ich gerne dort gewesen. Tröstlich ist allerdings, dass ich gerade viele Rezensionsexemplare zugeschickt bekomme und den Hauptteil meiner Zeit lesend verbringe und so begeistert bin. Doch dazu ein anderes Mal mehr.

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    Winterfeste Terrasse, Korrekturen und so weiter

    Heute habe ich die Terrasse winterfest gemacht und die Tulpenzwiebeln verbuddelt. Als ich am Morgen in den Garten ging, war es richtig kühl und ich denke, wir hatten sogar ein wenig Bodenfrost. Es geht jetzt mit Riesenschritten in Richtung Apfel, Nuss und Mandelkern.

    Kerzenlicht ist zu allen Zeiten eine feine Sache, aber in diesen Zeiten besonders gut. Ein wenig Deko kann auch nicht schaden. Ich habe es nicht allzusehr mit Gedöns, aber son büsschen ist schon gut.

    Gerade habe ich die Korrekturen für die Vampirantholgie gemacht und morgen geht es an den Satz. Dieses Projekt nähert sich also auch so langsam dem Ende, Juchuu.

    Heute gibt es noch einmal Hühnersuppe. Die ist diesmal außerordentlich gut gelungen und genau das Richtige. Ein feines Biohuhn hat zwar seinen Preis, aber ich finde es lohnt sich. Jedenfalls hat die schon gestern gut getan und ich denke, dass wird auch heute klappen.

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    Zwischen Sonnenschein und Kerzenlicht

    Die letzten Tage hatte ich Kontrastprogramm. Es war noch warm genug, um auf der Terrasse zu schreiben, was ich sehr genossen habe. Doch so langsam zeichnet sich ab, dass es deutlich kühler wird und auch schneller dunkel.

    Irgendwann geht es denn doch nach drinnen und dort brennen auch schon öfters mal die Kerzen. Was ja auch schön ist. Es ist interessant, wie bewusst ich dieses Jahr vom Sommer Abschied nehme und wie ich mich bereit mache für den Herbst. In Sachen Kochen habe ich bereits deutlich auf kälteres Wetter umgestellt.Heute gibt es Weißkohl. Der hat gerade Saison.

    Ansonsten läuft es mit dem Schreiben gut. Diese Woche habe ich noch zwei haushäusige Termine, einmal geht es am Freitag zum Aktionstag der Naturheilkunde in die Pumpe und am Samstag fahre ich nach Hamburg, meine Gören und meine Mitherausgeberin der Anthologie treffen. Auf beides freue ich mich. Es ist schön, dass ich wieder mehr in der Lage bin nach draußen zu gehen.

    Habt einen schönen Feierabend.

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    Mabon ist vorbei

    Nun ist auch schon das 2. Erntefest vorbei und es geht auf Samhain zu. Passend dazu haben wir unsere inspirierenden Kräuter vor ein paar Tagen geerntet und heute waren sie trocken genug, um sie zu verarbeiten. Nun sind sie wohl verstaut und werden den einen oder anderen Keks oder Brownie bereichern.

    Natürlich ist es auch an der Zeit über die persönliche Ernte nachzudenken. Darüber was vielleicht noch ein wenig ins Gleichgewicht gebracht werden muss. Das Jahr fing für mich nicht schön an und es wird nicht nur mir so gegangen sein, dass die Geschehnisse in der Welt teils enorm belastend waren. Mich hat es zum Teil extrem ausgebremst und es gab Tage an denen ich sehr verzagt war. Aber es gab auch viel Schönes, wofür ich dankbar bin. Mittlerweile habe ich wieder zu einer gewissen Gelassenheit gefunden und mache das, was immer geholfen hat mich ins Gleichgewicht zu bringen: Nämlich schreiben!

    Was die Zukunft bringt weiß ich nicht! Ob es Krieg gibt? Ob wir bald gar nicht mehr mit dem Geld hinkommen? Wer weiß, ich habe Vertrauen zu unseren derzeit Reagierenden, dass sie ihr Bestes tun werden, um noch einen Zahn in Richtung Verfall zuzulegen. Doch da das etwas ist, worauf ich keinen Einfluss habe, freue ich mich über die Äpfel, die mein Nachbar Bernd mir aus seinem Garten mitgebracht hat und die ich zu einem leckeren Crumble verarbeitet habe. Und ich freue mich auf Treffen mit Freunden und Freundinnen, auf gemeinsame Buchprojekte, viele interessante Leseerlebnisse und auf gemütliche Abende bei Kerzenlicht.

    Alles Liebe und eine schöne Woche

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    Arbeit, Brot und Schützenpark

    Wie schon die letzten Tage, bin ich auch heute früh hoch. Frühstück, Aufräumen und dann ging es auch schon an den Schreibtisch. Gerade läuft es sehr gut und ich freunde mich mehr und mehr mit Story Architect, der neuen Software an.

    Doch als allererstes habe ich heute Morgen mein Brot abgebacken. Gestern nachmittag habe ich den Teig geknetet und dann über Nacht gehen lassen. Heute Morgen wurde er noch einmal durcharbeiten, formen und dann in einem gußeisernen Topf mit Deckel im Backofen gebacken. Das gefällt mir sehr gut und da das Brot so gut schmeckt wie es aussieht, werde ich es öfters so machen.

    Nachdem ich fast drei Stunden am Stück gearbeitet habe, brauchte ich ein wenig Bewegung und bin in den Schützenpark gegangen. Es ist sicher nicht Kiels schönster Park, aber er ist in der Nähe und eignet sich wunderbar für eine kurze Runde. Sicher, das Wetter war nicht das Beste, aber es war trocken und die frische Luft hat gut getan.

    Gerade habe ich mir noch einmal durchgelesen, was ich die letzten Tage geschrieben habe und bin einigermaßen zufrieden. Für den ersten Entwurf gar nicht schlecht. Doch nun werde ich Feierabend machen. Morgen ist auch noch ein Tag.

    Alles Liebe

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    Arbeit, Rockbuns und so weiter

    Heute war ich sehr fleißig und bin nur ein wenig im Garten unterwegs gewesen. Dort habe ich unsere Hofmaus getroffen, die sich am Brunnen erfrischte. So niedlich. Die ist so zutraulich, dass ich sie von relativ dicht fotografieren konnte. Ansonsten hatte ich gut zu tun und da ich wusste, dass es anstrengend wird, habe ich mir gestern Rockbuns gebacken.

    Die sind mit Weizenmehl und Weizenvollmehl gebacken und mit reichlich getrockneten Früchten und Körner versehen, als ordentliche Energiebomben.

    Meine heutige Arbeit war, meine laufenden Projekte in Story Architect zu übertragen. Da alle meine Rechner auf Linux Mint laufen, habe ich schon lange nach einer Autorensoftware gesucht, die eine direkte Linuxversion anbietet. Alles was ich bis dato gefunden hatte, also Manuskript und noch eines, dessen Name ich vergessen habe, waren schon nicht schlecht, aber irgendwas fehlte immer, besonders für die Textbearbeitung. Also bin ich ein wenig um Story Architect herumgeschlichen. Ich war ein wenig unlustig mich mit noch einer Software vertraut zu machen. Nun bin ich aber froh, dass ich es gemacht habe. Falls nun Fragen kommen, wieso ich nicht einfach in einem Office Programm schreibe. Nun es ist so, ich schreibe an zwei Romanen, mit einem umfangreichen Personal, dafür brauche ich eine Personen Datenbank. Autorenprogramme bieten da so einiges. Auch was das Weltenbauen – da ich auch Fantasy schreibe wichtig ist es einfacher – wenn man gewisse Tools an der Hand hat. Also habe ich heute mal ein wenig Zeit investiert und dabei noch 1500 Wörter geschrieben. Ach ja, Story Architect gibt es zwar auch zum Kaufen, aber die kostenfreie Version bietet so umfassende Möglichkeiten, dass es für mich völlig ausreicht.

    So war es heute ein recht erfolgreicher Tag. Aber nun mache ich Feierabend. Es wird Zeit die Birnenquiche fürs Abendessen vorzubereiten.

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    Sonntagsrunde

    Heute sollte es eigentlich Richtung Schulensee/Molfsee gehen. Doch leider habe ich eine leichte Erkältung und wollte mich damit nicht in den Bus setzen. Allerdings mochte ich auch nicht auf einen Spaziergang verzichten, also wurde es eine Runde Südfriedhof. Sehr viel fotografiert habe ich dort nicht, weil ich schon so viele Bilder von den Grabfiguren, die mich immer wieder faszinieren, habe. Aber es war schön. Wir sind am Bücherschrank vorbei, wo ich einige Bücher eingestellt habe, die hier sicher niemand mehr ein zweites Mal liest.

    Natürlich kam ich nicht vom Bücherschrank weg, ohne etwas mitzubringen. Halldór Laxness Die Islandglocke übersetzt von Hubert Seelow wollte ich schon immer mal lesen. Doch am meisten habe ich mich über Der Kaffeedieb von Tom Hillenbrand gefreut. Der hat sich, nachdem ich in einem Interview mit Marc-Uwe Kling auf ihn aufmerksam geworden bin, zu einem meiner Lieblinge entwickelt. Er schreibt in vielen Genres und die Science Fiction Romane habe ich fast alle gelesen. Der Kaffeedieb ist ein historischer Roman und ich bin gespannt, ob er mich in der Abteilung genauso fesselt.

    Auch wenn es heute noch relativ warm war, so hat mein Magen doch beschlossen, dass es Herbst und kalt ist und was deftiges auf den Tisch muss. So gab es gestern einen Shepards Pie.

    Kulinarisch deftiger geht es nicht nur für uns Menschen zu. Auch für die Vögel habe ich Fettfutter bereitgestellt.

    So geht es hier also beschaulich in die dunkle Jahreszeit. Öfters brennen wieder Kerzen, meine Terrasse wird jeden Tag ein wenig herbst-winter-fester und ich freue mich auf herbstliche Spazierengänge, auf ein paar schöne sonnige Tage und auf alles was sonst noch in dieser Jahreszeit ansteht. Natürlich bin ich im Gedanken auch schon dabei meine persönlichen Raunächte vorzubereiten. Es ist ja nicht mehr lange hin. Doch erst einmal feiere ich am nächsten Wochenende Mabon, das 2. Erntefest. In diesem Jahr wurde mir vieles abverlangt und einiges hallt noch gewaltig nach. Die schwere Bronchitis Anfang des Jahres, hat zur Folge, dass ich beim geringsten Anlass befürchte, dass es mich wieder aus den Pantinen haut. Dabei nehme ich brav Vitamine und anderes gutes Zeugs wie, D3+K2, C und Q10, ganz zu schweigen von Zink und Selen. Also sollte ich durchweg entspannter sein.

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    Jahrestag, Depression und Vampire

    Einige Tage war es recht ruhig hier. Das hatte zum einen damit zu tun, dass ich ein wenig sehr depressiv war. Es ist mal wieder sehr knapp diesen Monat und ich musste einsehen, dass ich mir das Deutschlandticket über Herbst und Winter nicht leisten können werde. Also habe ich es gekündigt. Nun hoffe ich darauf diesen Monat noch mal in See stechen zu können und vielleicht ist auch noch ein Ausflug an die Schwentine drin. Schaun wir mal.

    Aber es gab und gibt auch erfreuliches. Am Sonntag hatten wir 20. Jahrestag und haben den in sehr feiner Stimmung und mit leckerem Applecrumble begannen. 20 Jahre, wo ist bloß die Zeit geblieben? Vieles was wir gemeinsam erlebt haben, kommt mir wie gestern vor und ich kann es kaum glauben, dass wir schon so eine lange Zeit zusammen sind.

    Ansonsten geht alles seinen normalen Gang. Ich bastele gerade die Vampirantholgie zusammen und denke, dass sie pünktlich zum Fest der Feste erscheinen wird. Noch ein paar Kleinigkeiten und sie kann zum 1. Korrekturlesen an meine Mitherausgeberin gehen. Dann Satz und Probedruck, zweites Korrekturlesen und fertig. Das Cover macht mir noch ein wenig Sorgen, aber das wird schon werden.

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    Countdown läuft

    Am Donnerstag hole ich meine eine Enkelin aus Hamburg ab und dafür gilt es einiges vorzubereiten. Einmal natürlich einkaufen, da das gute Kind ja so einiges gerne isst, was ich nicht dauernd im Haus habe und zum anderen will ich vorkochen, damit wir viel Zeit haben etwas zu unternehmen. Unter anderem soll es in die Kunsthalle, in den Botanischen Garten und an den Strand gehen. Aber wir wollen auch an der Muthesius Schule vorbeisehen, da Selena mit einem Studium in Sachen Kunst liebäugelt. Bis dahin ist es ja noch ein wenig Zeit, aber man kann ja mal gucken.

    Nun ist es also doch noch ein wenig Sommer geworden. Das ist fein, vor allem weil sich die Temperaturen unter 30 ° bewegen. Wenn ich vom Einkaufen zurück bin, werde ich mich auf die Terrasse verziehen und schreiben. Heute ist nichts mit Kochen. Es gibt Tomate mit Mozzarella. Ciabatta habe ich schon gebacken.

    Ich wünsche allen eine schöne Sommerzeit. Immer dran denken: Winter is coming!