Einfach mal so
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Cloudkram, Vampire und was sonst noch anliegt
Das Thema Vampire ist noch immer aktuell und wird es auch noch einige Monate bleiben. Damit ich bei der Stange bleibe und für eine eigene Geschichte inspiriert werde, nasche ich verstärkt Har… Vampire. Wenns nicht helfen sollte, war es wenigstens lecker. Auch wenn ich sonst Bio lebe, ich habe meine Ausrutscher und das ist auch gut so.
Ansonsten habe ich mich nach einem Cloudanbieter umgesehen. Drive oder Onedrive will ich sowieso nicht und beide laufen auch nicht reibungslos unter Linux. Dropbox wäre eine Alternative und läuft auch gut, aber irgendwie werde ich nicht richtig warm damit. Also habe ich mir nun einen Nextcloud Account erstellt, denn dieser Anbieter funktioniert sehr gut unter Linux. Fürs erste habe ich mir die freie Version mit 8 GB Speicher gesichert. Wenn ich damit zufrieden bin, lässt es sich immer noch ausbauen.
Zwischendrin bin ich noch mal schnell in den Garten gehüpft und habe ein wenig Unkraut gezupft. Heute hatten wir einen fast regenfreien Tag und so zog es mich nach draußen. Am Wochenende soll es wärmer werden. Ach ja, da ich schon mal draußen war, habe ich auch gleich noch ein paar Ringelblumen ausgesät.
Ansonsten bin ich am Arbeiten und so froh, dass es mir wieder besser geht.
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Kalter Sonntag
Es ist noch immer saukalt. Da wir uns aber vorgenommen hatten heute in den Botanischen Garten zu fahren, haben wir genau das getan. Dort hat man ja den Vorteil, dass man sich bei Regen in die Schaugewächshäuser verziehen kann. Zum Glück nieselte es nur mal so ab und an und wir konnten viel draußen herumlaufen. Wieder habe ich festgestellt, dass ich mein altes Fitnesslevel noch lange nicht erreicht habe, aber es geht voran und ich bin froh, dass ich mich aufgemacht habe.
Auf dem Rückweg gab es noch ein Eis und nun werde ich mich wieder meinen Vampiren widmen. Habt einen schönen Restsonntag.
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Merkwürdige Woche
Das war eine merkwürdige Woche. Anfangs war ich relativ frisch und gut unterwegs. Mittwoch dann Magen und Daram Kamalitäten, Donnerstag ausruhen und Freitag ging es wieder aufwärts und heute ist alles, bis auf das Wetter, gut. Okay, das Wetter versucht gerade ein wenig vernünftiger zu werden. Aber der Morgen begann mit Regen.
Eigentlich war ein Ausflug in den Botanischen Garten geplant, aber ich habe die Befürchtung, dass es das mit dem Regen noch nicht war. Egal, puzzele ich ein wenig im Garten gerum und denke an Vampire.
Es gibt wenig, was mich dieser Tage richtig nervt. Im Hause Braun (toi toi toi) läuft alles recht ruhig und angenehm, was man von der Weltlage nicht sagen kann. Was mir in letzter Zeit sehr unangenehm auffällt ist, wie sich die Sprache in den Medien verändert. Da wird es immer martialischer. Zum Beispiel habe ich neulich gelesen: Deutschland muss mit einer Kältewelle kämpfen! Wie blödsinnig, eine Kältewelle muss man akzeptieren und sich einen warmen Pullover anziehen. Dauernd sollen wir gegen etwas sein, gegen etwas ankämpfen. Will ich aber nicht: Wenn ich mich für etwas einsetze, dann ist es Frieden! Das Wort, und der Wille dazu, kommt mir zur Zeit viel zu wenig vor!
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Zurück am Schreibtisch
Gestern habe ich also wieder angefangen zu arbeiten und es lief gar nicht mal schlecht. Die Geschichte von David Slattery ist übersetzt. Also der erste Durchlauf. Nachher nehme ich sie mir noch einmal vor und kümmere mich um die Feinheiten. Ansonsten werde ich gleich noch eine Rezension schreiben. Mehr dazu morgen.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich gestern abend schon erschöpft, aber auch zufrieden war. Obwohl ich sehr viel englisch lese und höre, hatte ich nach der langen Pause Bammel, es nicht hinzubekommen. Natürlich hatte ich keine Angst die Geschichte nicht zu verstehen – ich hatte sie ja bereits gelesen -, sondern die Befürchtung nicht die richtigen Worte zu finden, um ihr in der Übersetzung gerecht zu werden. Aber es hat ja geklappt und sollte es an der einen oder anderen Stelle nicht ganz rund sein … das ist es beim ersten Durchgang ja nie und lässt sich leicht verbessern.
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Sonntagsausflug
Da das Wetter noch mitspielt haben wir heute einen kleinen Ausflug gemacht. Mit dem Bus bis zur Reventlowbrücke und von dort zu Fuß die Kiellinie entlang in Richtung Geomar-Aquarium. Dort haben wir natürlich auch gleich mal reingeguckt.
Die meisten Fotos die ich dort gemacht habe, sind auf Grund der Lichtverhältnisse nichts geworden, daher nur ein paar Fischköppe und wuselige gefleckte Katzenhaie, plus einer Rochenart, deren korrekte Bezeichnung ich gerade nicht mehr präsent habe.
Vom Aquarium ging es denn weiter in Richtung Bus und nach Hause. Das war nun der längste Ausflug, seit ich mich vom Krankenlager erhoben habe. Eine schöne Runde, die mich angestrengt hat, aber nicht so sehr, dass ich nun total geschafft bin.
Den restlichen Sonntag lasse ich gemütlich ausklingen und ab morgen widme ich mich den Vampiren und ähnlichen Figuren und ich werde eine Geschichte von David Slattery übersetzen.
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Inspiration
Es rumort im Oberstübchen. Ich bin gerade mit Vampiren beschäftigt. Die sind Thema eines der Projekte, die mich gerade umtreiben. Carmilla ist da ein guter Einstieg. J. Sheridan LeFanu hat das Essay 1842, fünfundzwanzig Jahre vor Bram Stockers Dracula, herausgebracht. Es macht Spaß es zu lesen.
Aber das ist nur das eine Projekt. Das andere ist noch sehr in den Kinderschuhen. Ich habe für das Sagenbuch – Was Sagen sind, bestimmen wir – die Geschichte „Die Literamorphin“ geschrieben. Darin geht es um eine Frau, die sich in andere Personen hineinlesen kann. Also nicht nur gedanklich, sondern sie wird wirklich zu dieser. Als ich die Geschichte schrieb, dachte ich immer, dass meine Eleonora Schabowski genug Potential für ein Buch hat und gerade zur Zeit geht sie mir nicht aus dem Kopf. Also ist es wohl an der Zeit sich mit ihr zu beschäftigen.
Doch erst einmal ist Wochenende und da ich endlich wieder etwas fitter bin, ist für morgen ein kleiner Ausflug zur Kiellinie und zum Aquarium geplant. Ein wenig frische Luft kann ja auch nicht schaden. Es tut so gut, wieder in Bewegung zu sein.
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Es geht voran
So langsam wird es wieder mit mir. Seit Anfang Februar habe ich flachgelegen und war zu nix zu gebrauchen, außer um vor mich hinzu husten. Die letzten beiden Wochen ging es langsam besser und gestern bin ich die erste größere Runde gegangen. Die hatte zwar zur Folge, dass ich heute ein wenig abgekämpft bin, aber ich muss ja auch nicht alles auf einmal angehen.
Bei der Gesundung haben der Garten und vor allem meine Tulpen geholfen. Ich habe viel draußen gesessen und mich einfach gefreut, das alles so schön ins blühen und grünen kommt.
So langsam sprudeln auch die Ideen wieder und ich habe Lust zum Arbeiten. Ein Gemeinschaftsprojekt, mit dem Gabriele Haefs und ich unverbindlich rumgespielt haben, wird so langsam verbindlich und auch ein eigenes Projekt lockt. Doch ich lasse es noch ruhig angehen. Da ich immer noch schnell erschöpft bin, dürfte weniger mehr sein.
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Die Zeit fliegt
Nun ist das 1. Quartal 2024 fast rum und ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich es komplett verpasst habe. Erst war ich Anfang Januar für fünf Wochen meine Enkelinnen versorgen, solange meine Tochter zur Kur war und kaum zu Hause bin ich umgefallen. Erschöpfung und eine Bronchitis, die immer noch anhält, aber so langsam am Abklingen ist. Doch ich habe noch lange nicht meine alte Form wieder. Zum Glück wurde, und werde, ich gut versorgt.
Ende 2023 war ich voller Pläne für 2024, die ich erst einmal auf Eis legen muss. Man glaubt es ja nicht, aber schreiben, ist auch körperlich eine Herausforderung, denn man muss Ausgleich in Form von Spaziergängen und anderen Aktivitäten, für das lange Sitzen am Schreibtisch, schaffen. Das ist mir zur Zeit nicht möglich, nicht einmal lange Schreibzeiten.
Doch wie gesagt, es geht aufwärts und ich denke in ein oder zwei Wochen bin ich fit genug, um mich wieder an die Arbeit zu machen. Es ist ja nicht so, dass mir das Schreiben nicht fehlt.
So, das war ein kurzes UP-Date und nun werde ich weiter daran arbeiten fit zu werden.
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Auf ein Neues im Februar
Das neue Jahr ist nun schon fast einen Monat alt, also im Grunde fast rum. Den Januar habe ich nicht am Schreibtisch verbracht, sondern hatte Qualitätszeit mit meinen Enkelinnen. Das wird auch noch die erste Februarwoche so sein. Doch dann geht es zurück an den Laptop und in die neuen Projekte. Ein wenig habe ich auch hier gearbeitet, aber bei weitem nicht so viel wie ich mir gewünscht hätte. Zum Glück drängt mich niemand, also in der physischen Welt. Meine Leute aus den Geschichten schleichen sich sehr oft in meine Gedanken und wollen Aufmerksamkeit … und die sollen sie auch bekommen. Auch wenn ich nicht direkt geschrieben habe, mein Notizheft ist voll.
Es war gut einmal die Komfortzone zu verlassen und woanders zu sein. Ich habe ja lange in Hamburg gewohnt und es war schön die alten Plätze – auch die, die nicht mit den schönsten Erinnerungen verbunden sind – zu besuchen und den Erinnerungen nachzufühlen. Auch in der Richtung entsteht etwas, aber das ist noch im Samenkornstadium. Also gibt es noch nichts zu erzählen.
Alles Liebe
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Frohes Fest und ein friedvolles 2024
Nun ist also schon Weihnachten und in wenigen Tagen ist 2023 zu Ende. Es war/ist ein aufreibendes Jahr. Immer mehr Kriege und wenig Bemühungen um Frieden. Sich für Frieden einzusetzen scheint völlig aus der Mode. Gut das ich mit keiner Mode gehe, sondern das mache was ich für richtig halte.
Das wirklich merkwürdige ist, dass ich entgegen meiner sonstigen Ausflüge ins Dramatische, geradezu ruhig bin, denn auf der persönlichen Ebene war es ein gutes Jahr. Vieles von dem was ich mir vorgenommen hatte, ließ sich verwirklichen. Einiges geht noch ein wenig holperig, anderes wieder ist gut im Fluss und geht voran.
Sicher gibt es auch Pläne. Zwei Projekte sind schon relativ konkret geworden und über ein Gemeinschaftsprojekt wird sich gerade unverbindlich ausgetauscht. Ob das was wird, kann ich noch nicht sagen. Das wird sich zeigen.
Was 2024 bringen wird, weiß ich nicht, aber ich bin zuversichtlich, über dem ganzen Irrsinn der gerade durch die Welt tobt liegt so ein: Alles wird gut Gefühl!
In diesem Sinne, wünsche ich allen ein Frohes Fest und ein friedvolles 2024.