Selfpublishing

  • Persönliches,  Schreiben,  Selfpublishing

    Draußen arbeiten

    Heute ist es bedeckt und nicht zu warm, also das ideale Wetter, um den Laptop zu schnappen und sicher zum arbeiten auf die Terrasse zu verziehen. Zur Zeit arbeite ich ja am 2. Teil Tore & Wölfe und habe festgestellt, dass ich vieles bereits wieder vergessen habe. Also ist es erforderlich, dass ich Tore & Wölfe ISA noch einmal lese. Gutes Buch, kann ich nur empfehlen. Die Handlung von Teil II beginnt 16 Jahre, nach dem Ende von Teil I.

    Da ich besonders gut nachdenken kann, wenn ich herumlaufe oder irgendwas tue, habe ich heute mal meine Bücherecke aufgeräumt und bin zu dem Schluss gekommen, dass mein Gejammer, dass ich nichts zu lesen hätte, völlig unberechtigt ist. Eigentlich bräuchte ich mehr Regale, aber erst einmal muss es so gehen.

    Ansonsten bin ich gerade sehr überrascht wie gut es mir geht. Das tägliche spazierengehen scheint zu helfen. Heute Morgen war ich schon zum Markt, weil wir am Freitag Besuch zum Grillen bekommen … so das Wetter mitspielt.

  • Kreatives Schreiben,  Persönliches,  Schreiben,  Selfpublishing

    Erdung

    Zurzeit bin ich sehr intensiv im Wolkenkukusheim unterwegs und fühle mich extrem leicht, obwohl ich nicht gerade abgenommen habe in letzter Zeit. Es ist eher so eine Leichtigkeit im Kopf und ein Unwillen mich mit praktischen Dingen, wie Staubsaugen oder Wäschewaschen zu befassen. Auch Einkaufszettel schreiben finde ich zutiefst unkreativ und kann mich kaum dazu aufraffen. Nun ist es aber so, dass es einer Geschichte ganz gut tut, wenn die Autorin eine gewisse Bodenhaftung hat. Nicht alles was man scheinbar inspiriert schreibt, ist wirklich gut. Gerade beim Schreiben eines Romans, kommt es oft genug auf kühles Abwägen an, darauf ein Gleichgewicht zu halten und es braucht Disziplin. Nämlich sich auch dann hinzusetzen und zu arbeiten, wenn die Muse nicht küsst.

    Das mit der Disziplin fällt mir oft schwer, denn ich habe zwar den Drang zum schreiben, aber keinen eigentlichen Druck. Mir sitzt kein Verlag im Nacken, da ich Selfpublisherin bin. Also gibt es nur die Deadlines und Zeitpläne, die ich mir setze. Da habe ich oft mit der Neigung sie zu verschieben zu kämpfen.

    Heute habe ich beschlossen, dass ich wieder ins Gleichgewicht kommen muss und Erdung brauche. Wo kriegt man die am Besten? Klaro, beim in der Erde wühlen im Garten. Die letzte Zeit war so viel Regen, dass ich noch nicht mit den Winterarbeiten begonnen habe und da es heute trocken war, jedenfalls fürs erste, habe ich die Gelgeneheit genutzt und ordentlich geackert. Nun geht es besser. Denn merke: Wenn man den Kopf in den Wolken hat, sollten die Füße fest auf dem Boden stehen!

    Alles Liebe

  • Eigene Bücher,  Einfach mal so,  Selfpublishing

    Die Turminspiration

    Dieser Turm, war lange Zeit kaum von der Straße aus zu sehen, er war Teil einer alten Villa, die in einem verwilderten Garten stand. Das Grundstück ist nun verkauft, und der Wildwuchs, sowie auch die Villa, beseitigt. Nur der Turm steht noch und soll bestimmt den Neubau zieren.

    Die alte Villa, der Turm und das verwilderte Grundstück habe ich auf meinen Spaziergängen mehr oder weniger durch Zufall entdeckt. Das arg verfallene Haus, der Turm und der große Garten setzten sofort ein Räderwerk in Gang und so entstand die Geschichte „Die Literamorphin“. Die Protagonistin, Eleonora Schabowski, war schon lange in meinem Kopf am Rumturnen, nur hatte ich kein geeignetes Setting für sie. Nach der Entdeckung von Villa und Turm hatte ich es gefunden. Dort konnte ich mir meine Literamorphin gut vorstellen. Denn Eleonora liest nicht nur sehr intensiv, sie kann zu jeder beliebigen Person eines Buches werden. Wer Lust hat Eleonora kennenzulernen:

    In meiner Kurzgeschichtensammlung Finale Lebensfragen ist sie zu finden. Das Buch ist hier käuflich zu erwerben:

    Tredition Shop
    Amazon
    Genialokal
    und auf diversen anderen Plattformen.
    
  • Craftwork,  Jahreskreis,  Kreatives Schreiben,  Selfpublishing

    Herbstfülle

    Trauben in Hülle und Fülle. Ich kann nicht genug von ihnen bekommen. Aber auch sonst tut sich einiges in Sachen Obst. Birnen, Äpfel -das erste Apfelmus ist gekocht -, und was sonst so auf dem Markt dümpelt. Gemüsemäßig hatten wir bereits grüne Bohnen und Weißkohl und ich freue mich bereits auf Rosenkohl, obwohl der noch ein wenig mehr Kälte braucht.

    Ansonsten bin ich am netzwerken. Mein Vorbild ist auf dem Foto zu sehen. Das sozialste Wesen bin ich zwar nicht, aber ich sehe ein, dass es nicht ganz ohne geht. Also mache ich mich im Bereich Selfpublishing schlau und natürlich schreibe ich munter weiter.

    Es ist zwar noch ein wenig hin, aber so langsam wird es auch Zeit, mir Gedanken um meine alternativen Raunächte (31.10. – 21.12) zu machen. Ein Thema habe ich ja bereits. Es soll um die Milchlinie gehen. Also nicht um die blutsverwandten Ahnen und Ahninnen, sondern um die Begegnungen, die mich genährt haben, die mir geholfen haben wirklich ICH zu werden. Es ist schon mal fein zu wissen, um was es geht, nun muss ich mir noch zurechtpuzzeln wie ich es angehe. Es ist ja noch ein wenig Zeit.

    Habt es fein!

  • Einfach mal so,  Roman,  Schreiben,  Selfpublishing

    Buchveröffentlichung feiern

    Gestern war es nun so weit. Tore & Wölfe ISA ist offiziell auf allen möglichen Plattformen, sowohl als E-Book, als auch als Printexemplar, erhältlich. Es ist schon ein schönes Gefühl, wenn es soweit ist und wenn die erste Probeleserin bereits eine feine Bewertung abgegeben hat. Nun kann ich nur noch hoffen, dass das Buch viele Leser und Leserinnen findet.

    Da ich mich fürs Selfpublishing entschieden habe, ist es nun mal so, dass ich für alles selbst zuständig bin. Natürlich habe ich Leute die mir helfen, doch in letzter Konsequenz liegt es bei mir. Eben auch all die Sachen, die sonst ein Verlag übernehmen würde. Doch zum Selfpublishing, respektive meine Erfahrungen damit, ein anderes Mal mehr. Das ist nun wahrlich einen eigenen Beitrag wert. Der auch ganz sicher kommen wird, aber erst einmal bin ich ja noch am feiern.

    Gestern waren Freunde von uns zum Grillen hier. Valya und Sascha, letzterer auch Autor, haben Georgische Hackfleischspieße mitgebracht, die sehr lecker waren. Dazu gab es Rotwein und einen feinen Möhrensalat. Wir haben viel gelacht und uns übers Buch gefreut.

    Heute Morgen habe ich denn eine interessante Entdeckung gemacht. Ich trinke kaum Alkohol, im Alltag gar nicht, und zu besonderen Anlässen nur mäßig. Doch so langsam habe ich das Gefühl, ich sollte es mehr üben, denn nach dem einen Glas Rotwein, den ich auch noch mit Wasser verdünnt hatte, war ich leicht beschickert und hatte heute morgen einen leichten Kater.

    So, nun aber an die Arbeit und weiter mit Teil 2. Tore & Wölfe DAGAZ

  • Einfach mal so,  Kreatives Schreiben,  Selfpublishing

    Es war sehr ruhig, weil …

    Es war sehr ruhig hier, weil ich beim Sichten meiner Dateien auf einen Ordner mit Kurzgeschichten, die ich im Laufe der Jahre geschrieben habe, gestossen bin. Zehn davon habe ich in ein kleines Büchlein mit dem Titel „Finale Lebensfragen“ zusammengefasst. Da ich das meiste selbst mache, also Satz, Cover und so, habe ich das ganze Wochenende gebraucht. Natürlich stehe ich nicht ganz alleine da. Viktor Braun lektoriert mein Geschreibsel und steht mit Rat und Tat zur Seite. Kaum war das Buch fertig und an den Handel übermittelt – mittlerweile dürfte es über die meisten gängigen Plattformen zu erhalten sein – dachte ich über Leseproben nach.

    Dabei kam mir der Gedanke, dass es doch eine gute Idee wäre, einige Geschichten, die ich geschrieben oder übersetzt habe, einzulesen und auf Soundcloud zu stellen. Also habe ich mir dort einen Kanal eingerichtet und werde den so nach zu nach füllen. Die erste Geschichte, die eingelesen habe, ist von Karon Alderman „Der Duft der Blumen“ und ist in der Anthologie „Sagenhafte Geschichten – was Sagen sind, bestimmen wir!„, die ich gemeinsam mit Gabriele Haefs herausgegeben habe, erschienen. Die Musik und den Schnitt hat wieder Viktor Braun beigesteuert.

    Ruhig war es also nur hier auf der Seite, ansonsten ist schwer was los. Noch zwei Kapitel für Tore & Wölfe I und den Epilog, dann geht das Typoskript ins Lektorat und ich kann mit Band II beginnen.

    Alles Liebe