Persönliches

  • Einfach mal so,  Persönliches,  Schreiben

    Alltagsnerv

    Es gibt so Tage, an denen man recht fröhlich aufwacht. Man freut sich aufs Frühstück, man freut sich aufs Schreiben und dann … kommt die Post! Ich schrieb ja schon mehrfach, dass ich unter Behördenblödheit leide, doch so manches Mal frage ich mich, liegt es wirklich an mir oder kann auch die Behörde Schuld sein? Heute forderte die Rentenversicherung Unterlagen von mir. Ich, ganz Freundin eines papierfreien Büros, scannte das Gewünschte ein und schickte es per E-Mail los. Darauf eine Autoresponder Nachricht, Anhänge mit dieser Endung nehmen wir nicht, bitte nur pdf, jpeg usw. Also ich alles umgewandelt und noch einmal im gewünschten Format geschickt. Was kam darauf? Richtig! Dieses Format nehmen wir nicht. Schließlich habe ich es auf dem üblichen Postweg geschickt. Leider war ich danach komplett erschöpft. Es gibt da auch ein Internetportal, das habe ich neulich für eine andere Sache genutzt, für eine Nachfrage: Keine Antwort! Ich frage mich wer da die Technik macht!

    Doch was soll es. Also habe ich mich, statt an den Schreibtisch, auf die Terrasse gesetzt und die Meisen beobachtet. Ob diese hier schon mal nach einem Nistplatz fürs nächste Frühjahr guckt? Man weiß es nicht.

    Gerade habe ich noch dieses sehr interessante Gespräch angehört. Es ist schon ein wenig älter, aber hat ein sehr aktuelles Thema.

  • Einfach mal so,  Lesestoff,  Persönliches

    Mir ist so herbstlich zu Mute

    Irgendwie bereite ich mich langsam aber sicher auf dem Herbst vor. Nicht nur innerlich. Letzte Nacht ist sogar schon die Heizung angesprungen und gestern habe ich Weißkohl gekauft. In meiner alten Wohnung wäre es nun schon zu kühl zum so sitzen und zu warm zum Ofen anmachen gewesen. Da bin ich denn doch sehr dankbar, dass nun, wo es doch kühler wird, die Fußbodenheizung anspringt und ich mit einem Paar Socken auskomme.

    Aber ich hoffe schon noch auf einige schöne Tage. Denn nächste Woche Freitag wollen wir anlässlich unseres Jahrestages, und weil mein Buch an dem Tage erscheint, grillen. Haben wir diesen Sommer noch gar nicht.

    Lesetechnisch kommt gerade viel feines ins Haus. Gerade habe ich die Rezension zu Vigdis Hjorth neuem Buch geschrieben, das wird am 27.09.2023 erscheinen. Wer aber neugierig ist, kann ja schon mal lesen, wie es mir gefallen hat: https://kabra-books.de/die-wahrheiten-meiner-mutter-von-vigdis-hjorth/ Mich jedenfalls hat es begeistert. Teils habe ich meine eigene Geschichte und Beziehung zu meiner Mutter darin wiedererkannt. Eine absolute Leseempfehlung.

  • Lesestoff,  Persönliches

    Enkelinnen Kunst

    Ende letzten Monats war meine Enkelin Selena zu Besuch und eigentlich wollten wir gemeinsam das Cover für Tore und Wölfe – ISA machen. Dazu ist es aus verschiedenen Gründen nicht gekommen, aber sie hat mir das runde Bild auf dem Foto mitgebracht. Das hat sie gemalt und ich habe mich sehr darüber gefreut. Allerdings hatte es keinen Aufhänger und stand, lag oder steckte irgendwo herum. Vorgestern nun konnte ich Viktor überreden sich des Problemes anzunehmen. Nun hängt es neben den Lochsteinen, dem einzigen Schmuck den ich so dann und wann trage.

    Gerade habe ich eine kleine Runde durch den Garten gemacht und mich am Grün erfreut. Es ist schon so herbstlich.

    Wenn ich nicht arbeite, oder mich um Haus und Hof kümmere, lese ich viel. Unter anderem das Buch auf dem Foto. Sehr interessant und eine Anregung sich fotografisch vielleicht einmal ein wenig mehr auf das zu konzentrieren, was sich in der Stadt so an Pflanzen und Getier tummelt. Das Kapitel über Krähen fand ich schon mal spannend.

  • Einfach mal so,  Persönliches

    Sonniger Sonntag

    Endlich sieht es richtig nach Sommer aus. Es ist warm und ich schreibe diesen Post von der Terrasse aus. Nachdem ich ein wenig durch den Garten gedengelt bin und einige Fotos gemacht habe. Die erste Holunderblüte bequemt sich. Was ja schon mal eine Freude ist.

    Und da wir bei den ersten Malen sind, die erste Mohnblüte ist auch auf. Die sind immer so eine Freude, wahrscheinlich, weil sie nie sehr lange halten. Die Blütenblätter sehen immer aus, wie zerkanuschtes Seidenpapier.

    Überhaupt machen sich die Sommerblumen auf den Weg, nachdem die Tulpen nun bis auf einige einzelne sich verabschiedet haben. Hat halt alles seine Zeit.

    Ein Thema das mich gerade verstärkt umtreibt, sind die Bienen, besser gesagt, wie sehr wir uns anstrengen ihren Lebensraum zu zerstören. Gestern habe ich mir also endlich „More than Honey“ angesehen. Ein Film den ich nur empfehlen kann, auch wenn einem teilweise nur noch schlecht werden kann. Heute denn ein kleiner Ausgleich. Auf ARTE gibt es eine Dokumentation über Zeidler in Polen, die versuchen Honigbienen wieder im Wald anzusiedeln. Bienen haben ursprünglich in Wäldern gelebt. Bleibt nur noch zu hoffen, dass die Menschheit in ihrem Ausbeutungswahn nicht auch noch die letzten Wälder zersört, sondern dem Bestand die Möglichkeit gibt sich auszuweiten und zwar auf natürliche Weise. Hier mal der Link zu der ARTE Dokumentation:

    https://www.arte.tv/de/videos/104843-000-A/die-zeidler-von-augustow/

  • Einfach mal so,  Persönliches

    Erholt

    Es war ein wenig ruhig hier. Was eben auch daran lag, dass ich mich ein wenig berappeln musste. Das erste Quartal war anstrengend für mich, wenn auch größtenteils erfüllend. Mittlerweile hat wirklich alles seinen Platz in der neuen Wohnung gefunden und ich bin jeden Tag froh und glücklich es so fein zu haben.

    Einige Zeit habe ich mich von allem sehr fern gehalten, da ich so einiges zu sortieren hatte. Doch das soll nun wieder anders werden. Samstag habe ich einen Anfang gemacht. Das erste Mal seit langem bin ich zum Ostermarsch gewesen und war froh, dass ich mich aufgerafft habe. Enttäuschend war allerdings die geringe Teilnahme hier in Kiel. Knapp 220 Leutchen, Durchschnittsalter 60, aber sehr gute Reden und feine Musik. Es gab auch eine Gegendemo, die meinten, Waffen würden Frieden schaffen. Ein Freund hat versucht, mit den vier Leutchen zu reden und wurde prompt als Faschist und Arschloch beschimpft. Ich habe es ein wenig schwer, mich an eine Welt zu gewöhnen, in der man Faschist ist, weil mein sich für Gewaltfreiheit und Frieden einsetzt, aber man muss ja auch nicht jede Mode mitmachen.

    Ostersonntag haben wir es uns zu Hause gemütlich gemacht und gestern waren wir Freunde in ihrem Garten besuchen. Sonntag war es so schön, dass ich sogar auf der Terrasse sitzen und lesen konnte, ich habe sogar ein wenig Farbe bekommen.

    So, nun aber mal langsam frühstücken und dann ein wenig arbeiten.

  • Craftwork,  Kreatives Schreiben,  Lesestoff,  Persönliches

    Stricken, Schreiben, Lesen

    Wenn man noch Kochen, Backen, Essen hinzufügt, hat man einen recht guten Überblick über mein momentanes Leben. Die Tätigkeiten erfolgen nicht notgedrungen in der Reihenfolge, aber sie machen schon einiges aus. Die Wolle auf dem Foto ist übrigens meine derzeit liebste Sockenwolle: Schoppel Admiral Hanf.

    Hier ist sie noch einmal gestrickt zu sehen. Ich bin ein wenig weg von so bunt wie möglich.

    Was nun das Lesen betrifft, so bin ich da mal wieder bei den Märchensagas gelandet. So eine feine Sammlung. Die passen so gut zum Wetter, spielen sie doch im Land von Schnee, Eis und Feuer.

    Was nun das Schreiben betrifft, so bin ich gut damit beschäftigt. Tatsächlich habe ich es geschafft jeden Tag an meinem Text zu arbeiten. Es ist anstrengend zur Zeit, denn es geht um verschiedene Gesellschaftsentwürfe und es bedarf eben auch einige Recherche. Aber es macht auch Spaß.

  • Craftwork,  Jahreskreis,  Persönliches

    Fast Oktober

    Fast schon Oktober. Die Zeit die läuft. Ich habe schon die Pflanzen hereingeholt und freue mich an die Äpfeln, die wir von Freunden bekommen haben. Apfelkompott habe ich auch schon gekocht und Viktor wird demnächst sein berühmtes Apfelmus mit Ingwer und Chilli bauen, der Gute.

    Montag, den 03.10. haben wir Großeinsatz auf dem Aktionstag der Naturheilkunde. Viktor macht dort Musik und ich halte einen einen Vortrag zu den Raunächten und mache gemeinsam mit Ute Havemann ein kleines Wasserritual zum Abschluss.

    Der Vortrag zu den Raunächten ist in diesem Jahr meine vorletzte Veranstaltung. Am 27.10. spreche ich im NZN, Königsweg 25, 24103 Kiel um 18:30 darüber wie positiv sich das Leben im Jahreskreis auf die Gesundheit auswirkt und wie das Tarot dabei unterstützen kann. Dann geht es für mich ja auch schon in die Raunächte, die ich ja von 01.11. bis 21.12. begehe und ehrlich: Ich freue mich darauf!

  • Lesestoff,  Magie,  Persönliches,  Uncategorized,  Witchcraft

    36. Woche

    Heute kam die Printausgabe meines kleinen feinen Raunachtsbuch. Es ist sehr schön geworden und ich mag es gar nicht weglegen. Dabei weiß ich ja was drinnensteht.

    Und sonst? Neue Woche, neue Pläne und viel Spaß. Heute Morgen habe ich schon mal ein Fladenbrot gebacken. Wir haben noch einen Rest Zwiebelsuppe von gestern. Dazu das frische Brot, ein Fest.

    Was die Pläne betrifft, so habe ich neben einem Social Fantasy, noch Pläne für ein Tarot- und ein Jahreskreisbuch. Obiges umfasst ja nur sechs Wochen eines Jahres, da wäre also noch einiges mehr zu sagen.

    Sonst ist hier alles ruhig. Noch immer frühstücken wir draußen, doch es ist deutlich zu spüren, dass es nicht mehr lange dauert, bis es zu kalt hierfür wird. Samstag habe ich den Kompost umgeschichtet und Erde ausgesiebt, die demnächst als Dünger aufs Beet kommt. Die Vorbereitungen für den Winter laufen also bereits. Der Umzug verschiebt sich noch einmal, da doch noch etwas gerichtet werden muss, in der neuen Wohnung. Egal, irgendwie komme ich die paar Wochen auch noch hier klar. Obwohl mir natürlich die Heizsituation, besonders die Beschaffung von Heizmaterial Sorgen macht. Aber das geht ja wohl nicht nur mir so.

    Habt eine schöne Woche.

  • Persönliches

    Das Jahr der Crossroads

    Dieses Jahr bin ich so ein unruhiger Geist und dauernd stehe ich an einer nächsten Wegkreuzungen. Der Wechsel auf diese Domain war auch so eine. Wir gucken ja noch immer wo wir sparen können und haben es nun geschafft, die kosten für unsere Webseiten auf ein erträgliches Maß zu schrumpfen, allerdings heißt das, dass in den nächsten Wochen einige Domains nicht mehr zur Verfügung stehen. Macht aber nichts, denn ich will ja eh analoger werden.

    Kleiner Kiel

    Wenn das Jahr bis dato unruhig war, so ist es diese Woche doppelt und dreifach. Nur Termine und einige in den Abendstunden, also in der Zeit, in der ich normalerweise nicht mehr gerne unterwegs bin. Da ich aber im Naturheilverein Kiel und Umgebung e. V. aktiv bin, bin ich natürlich auch zur Jahreshauptversammlung gegangen. Im Anschluss daran haben wir noch nett zusammen gesessen und auf dem Heimweg ist das eine oder andere recht schöne Bild entstanden.

    Heute Morgen habe ich bereits eine Gemüsebolognese mit Hack aus Feldbohnen- und Erbsenprotein gekocht, so dass ich das Wochenende zum Schreiben freihabe.

    Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

  • Jahreskreis,  Persönliches

    Flügel spreizen

    Die Hitze am Sonntag und Montag hat mir doch sehr zu schaffen gemacht. Allerdings habe ich mich am Sonntag trotzdem auf eine kleine Runde um die Hörn herum begeben. Man kann ja nicht nur im Kopf unterwegs sein. Es war schön, aber auch sehr schwül und als wir wieder zu Hause waren, war ich komplett ausgelaugt. Zu warm ist eben nicht meins.

    Dem entsprechend musste ich mich am Montag auch erst einmal erholen und alle meine Vorhaben wurden erst einmal auf Eis gelegt. Ich wollte eigentlich damit beginnen mich an meinen Raunachts- und Tarotvortrag zu machen. Sicher es ist noch ein wenig Zeit, den einen halte ich Anfang Oktober, den anderen Ende. Aber da ich zu den alternativen Raunächten gerne ein kleine Broschüre gestalten will, dachte ich, es wäre keine schlechte Idee, schon mal zu beginnen. Das Jahr ist schon wieder so schnell rumgegangen, dass ich kaum glauben kann, dass bereits am nächsten Montag Lughnasad ist, das erste Erntefest. Also ist es vielleicht keine dumme Idee, sich schon mal ans Werk zu machen.

    Diese Woche bringt so einige Unruhe mit sich. Viktor hat jede Menge Termine, was unseren sonst sehr geregelten Alltag durcheinander bringt.

    Mein kleines Raunachtsbuch werde ich übrigens zum ersten Mal mit Manuskript schreiben. Das ist eine freie Autorensoftware, die unter Linux läuft. Bis dato bin ich ja mangels einer Alternative immer wieder bei Windows gelandet, weil Papyrus nun mal nur darunter wirklich stabil läuft. Da ich aber auf Windows keine Lust habe, besonders da seit Win 11 die Nutzung nur noch mit einem Windows Konto möglich ist, habe ich meinem ersten Impuls, wieder zu Windows zu gehen, nicht nachgegeben und werde mich nun mal mit Manuskript beschäftigen. Man soll ja neues Wissen und neue Erfahrungen nicht ablehnen.