Persönliches

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    Nie zufrieden mit dem Wetter

    Heute morgen musste ich einkaufen gehen, weil Viktors Achillessehne zickt. Es war mir eigentlich viel zu heiß, aber da der Gute nicht laufen konnte, musste es sein. Ich bin noch vor dem Frühstück los und bin froh, dass ich es so gehalten habe.

    Auf dem Foto ist die das gestrige Abendessen zu sehen. Spaghetti mit Walnusscarbonara, wer sich für das Rezept interessiert, einfach auf dem Link klicken. Es war jedenfalls superlecker.

    Zum Nachtisch hatten wir Rote Grütze mit Goldener Kurkumasauce. Das Rezept habe ich noch nicht aufgeschrieben und heute wird es auch nichts mehr.

    Unseren Hamburg Trip nächste Woche haben wir noch einmal verschoben. Viktor muss erst einmal seine Achillessehne auskurieren und bei mir bahnt sich schon die nächste Erkältung an. Dieses Jahr ist wirklich der Wurm drin.

    Hier mal ein Link zu einer Talkrunde, die mir gut zu denken gegeben hat. Es geht um Kinder und die Auswirkungen der Coronamaßnahmen auf sie.

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    Versuchsküche

    Heute Morgen ging es gleich in die Küche. Eine Rote Grütze für den Nachtisch heute Abend und einen Salbei-Paprika „Rauchkäse“ nach Gaz Okakley, habe ich produziert, bevor es zu warm wurde. Ich bin schon sehr gespannt darauf. Gleich werde ich mich erneut in die Küche verfügen und eine Walnuss-Carbonara kochen. Fotos von der heutigen Produktion gibt es morgen.

    Der Thaibasilikum sieht so schön aus. Demnächst werde ich ihn aber nicht nur fotografieren, sondern auch für ein Gericht verwenden.

    So, nun werde ich mal lesen gehen. Heute kam ein neues Buch. Ist in der Seitenleiste zu sehen. Das Cover tat schon mal so gut. Mir wurde angenehm kühl. Ich bin wohl doch eine Winterfrau.

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    Kräuterfreuden

    Obwohl es mir ja schon wieder relativ gut geht, ist Viktor noch sehr am Husten. Da Prospan und ähnliches so gar nicht hilft, habe ich mich heute ans Tee brauen gemacht. Wir haben so feine frische Kräuter und ich hoffe nun, dass Thymian, Salbei, Minze und Melisse ihr Werk tun.

    Ansonsten denke ich viel über Angst nach und was diese permanente Angstschürerei seitens Medien und Politik in der Gesellschaft anrichten. Dazu schreibe ich sicher die nächsten Tage. Noch kaue ich darauf rum. Ein weiteres Thema ist, wie gehe ich mit meinem Nächsten um? Bringe ich jedem den Respekt gegenüber, den ich erwarte? Wieviel Gewalt findet sich in der Sprache?

    Ihr seht, ich habe viel zu denken!

  • Persönliches

    Kopf voll

    Vor einigen Jahren hat unser Hauswirt mir einen Terracotta Topf mit einem riesigen Löwenmäulchen drinnen geschenkt. Den Topf hatte ich noch, die Pflanze kam nach dem Winter nicht wieder. Dachte ich! Vor einigen Wochen bemerkte ich, dass auf der Hofseite am Zaun etwas wuchs und dachte: Mal sehen was davon wird und es wurde ein Löwenmäulchen. Das damalige stand auf der anderen Seite des Zaunes, als ich es bekam. Die Natur findet immer einen Weg und manchmal auch durch Steinfliesen und einen Zaun.

    Es ist wieder wärmer. Nachdem ich die letzten beiden Tage im Bruchbudenparadies gefroren habe, habe ich es sehr genossen heute draußen zu frühstücken und auch gleich, wenn meine Freundin Anja kommt, den Apfelauflauf und die Goldene Kurkumasauce zur Feier der Sommersonnenwende dort zu essen.

    Ansonsten geht es deutlich besser. Der Schnupfen hat sich nahezu erledigt und mein Auge ist auch wieder da. Danke leichten vorsichtigen Einreibungen mit CBD Öl ist die Entzündung abgeklungen.

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    Schönes Wochenende

    Es ist Zeit das Wochenende einzuläuten und mich an die Arbeit zu machen. Komischerweise hat es sich bewährt, dass ich am Wochenende schreibe. Da sind einfach weniger Störungen. Mal sehen, wie lange das funktioniert.

    Der Borretsch blüht und auch das Eisenkraut scheint in die Gänge zu kommen. Es ist so eine Freude morgens durch den Garten zu streifen und die kleinen – und manchmal großen – Veränderungen zu sehen. Die Regentonnenrose zum Beispiel hat quasi über Nacht eine zweite Blüte bekommen.

    Gleich gibt es aber erst einmal Frühstück. Gestern habe ich ja noch ein Hafer-Hirse-Brot nach einem Rezept aus dem Nuss Kochbuch gebacken. Es sieht gut aus und riecht wundervoll. Schon vom Ansehen läuft mir das Wasser im Mund zusammen.

    Ansonsten brauche ich nicht kochen. Bereits am Donnerstag habe ich eine Gemüsebolognese mit Sonnenblumenhack vorgekocht, von der wir gestern mit Reis gegessen haben und heute macht Viktor uns daraus einen Cottage Pie.

    Habt es fein und alles Liebe

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    Weiter in der Versuchsküche unterwegs

    Irgendwie geht es immer schubweise. Eine ganze Zeit ist alles Routine. Die üblichen Gerichte, Brote und -aufstriche. Dann auf einmal packt es mich und ich muss experimentieren. Gut, dazu kommt, dass ich das neue Kochbuch habe, was natürlich auch genau dazu einlädt.

    Als erstes Rezept aus dem Nusskochbuch habe ich mir die Goldene Kurkumacreme vorgenommen und somit meinen Sahnersatz gefunden. Natürlich schmeckt es nicht wie Sahne, aber das tut Schlagfit auch nicht. Jedenfalls ist sie superlecker. Die Creme ist auf Cashewbasis und das Ausprobieren hat mir soviel Spaß gemacht, dass ich auch noch mal in den Kochbüchern von Gaz Oakley nachgeschaut habe. Plants only, heißt eines und daraus habe ich einen deftigen Brotaufstrich gemacht. Rauchige Erbse heißt er. Der wird morgen probiert, riecht aber schon mal gut. Da ich gerade in der Küche war und wir auch neues Brot brauchen kam auch gleich noch ein Hafer-Hirse-Brot (Rezept aus dem Nusskochbuch) dazu. Morgen kommt also viel neues auf den Frühstückstisch.

    Ein weiterer Grundsatz im Hause Braun: Es wird nichts (oder wenigstens so wenig wie möglich) weggeschmissen. Da von den Pellkartoffeln und Schlick und ein Paar Kartoffeln und ein wenig Schlick übrig waren, was aber nicht mehr für eine ganze Mahlzeit reichte, habe ich kurzentschlossen einen Kartoffelsalt mit Kresse, Salatgurke, Gewürzgurke, rote Zwiebel und Rukola gebaut. Den Cashewschlick habe ich mit ein wenig Cashewmich, Gurkenwasser und Curry aufgepeppt und habe mir sofort das Rezept für das Dressing notiert. Dazu gab es Grünkernbratlinge.

    Zur Zeit geht es hier viel ums Essen und ums vegane Kochen. Das ist halt das, was mich zur Zeit sehr interessiert. Vor allem eines. Ich habe mich für diese Ernährungsweise entschieden, weil sie mir gut tut. Mein Anliegen ist es nicht irgendjemanden zu missionieren, ich bin betrachte meine Art zu essen nicht als Religion, sondern einfach als lecker und wenn ich damit Tierleid vermeide, um so besser. Ehrlicherweise muss ich auch gestehen, dass ich ohne die Laktoseintoleranz wahrschinlich weiter Käse gegessen hätte, aber eigentlich bin ich ganz froh, dass es nun ist wie es ist.

    In diesem Sinne …

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    Anstrengende Woche

    Das letzte Wochenende und der Wochenanfang hatten es in sich. Mein Boiler in der Küche war verreckt und musste ausgetauscht werden. Doch als der Hausbesitzer sich ans Werk machen wollte, stellte er fest, dass der neu bestellte vier Zentimeter zu groß ist und dass er die Decke aussägen muss. Mit anderen Worten: mehr Arbeit, mehr Dreck und zu allem Überfluß kein Wasser, denn natürlich wurde er Montagabend nicht fertig. Dienstag war ich den ganzen Tag außer Haus, also hielt Viktor Wache und wie ich zurückkam, war der neue Boiler eingebaut und die Küche eingestaubt. Ich war so fertig, dass ich erst einmal nur das nötigste saubergemacht habe und einfach glücklich war, dass ich wieder Wasser hatte. Sogar heißes. Heute nun habe ich gründlich saubergemacht und freue mich nun an einer frisch geputzten Wohnung.

    Heute Morgen bin ich auch gleich einkaufen gewesen und ich habe Sprossen zum Keimen angesetzt. Die esse ich zur Zeit besonders gerne. Überhaupt tut sich ernährungsmäßig so einiges.

    Nüsse verwende ich schon lange in großen Mengen. Ob im Müsli, oder als Bratlinge. Sie schmecken mir, lassen sich gut auf Vorrat halten und sind vielseitig einsetzbar. Als ich in einer Schrot & Korn einen Artikel zu „Das Nuss Kochbuch“ fand, musste ich sofort, dass ich das unbedingt haben musste und heute war es denn in der Post. Es ist ein Schatzkästlein, voller interessanter Informationen und Rezepten. Für mich ist ja wichtig viel selbst zumachen und so wenig verarbeitete Lebensmittel wie möglich zu verwenden. Ideen dazu finden sich in diesem Buch. Also sind es gut angelegte 26,00 €.

    Nach dem aufregenden Wochenanfang, hoffe ich nun, dass es wieder leichter wird und ich mich erholen kann. Denn so richtig fit, bin ich immer noch nicht wieder, obwohl es mir deutlich besser geht.

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    Besser und Besser

    So langsam wird es wieder was mit der Gesundheit. Gestern haben wir uns endlich wieder Artemesia annua besorgt und heute rotze ich schon viel weniger. Allerdings ist es wohl ratsam noch ein wenig kürzer zu treten. Aber es ist ja Wochenende und an lange Spaziergänge ist nicht zu denken, denn Viktor hat sich die Achillessehne gezerrt. Keine Minute Langeweile bei uns.

    In Sachen vegan essen, geht es auch voran. Obigen „Camenbert“ habe ich nun entdeckt und bin sehr angetan. Wer hätte gedacht, dass man so etwas aus fermentierten Blumenkohl bauen kann. Jedenfalls ist der Speiseplan deutlich erweitert und das ist ja gut.

    Hoffentlich sind wir nun wirklich langsam durch mit der Erkältung. Voller Zuversicht habe ich keinen meiner Termine nächste Woche abgesagt.

    Habt einen schönen Sonntag.

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    Bisschen schlapp noch

    Ein bisschen schlapp bin ich noch und auch die Nase läuft noch, aber es geht eindeutig besser. Viktor auch, der will sogar gleich mit dem Rad zum Einkaufen fahren. Allerdings haben wir sicherheitshalber noch ein ruhiges Wochenende geplant. Da sich wunderbarer Lesestoff häuft, wird sich das leicht bewerkstelligen lassen. Auch Wolle ist reichlich vorhanden. Ansonsten schwebt mir ein Käsekuchen aus Cashewquark vor. Aber darüber muss ich noch nachdenken. Ich habe schon so dann und wann „Käse“kuchen mit Seidentofu gebacken, bin davon allerdings nicht so begeistert, weil der so einen seltsamen Nachgeschmack hat, den ich einfach nicht wegbekomme. Also ein neuer Versuch. Ich werde berichten.

    Endlich ist das Wetter wieder schöner und so konnten wir heute draußen frühstücken. Das ist immer besonders schön. Zwischendrin bin ich ein wenig in den Hof und habe fotografiert. Irgendwie entdecke ich jeden Tag etwas neues.

    Gestern kam noch eine beunruhigende Nachricht. Gabriele Haefs und ich haben eine neue Anthologie fertig und haben ein Probeexemplar, um noch letzte Korrekturen und Satzfehler zu beheben, bestellt. Auf Nachfrage wo es denn bleibt, kam die Nachricht, dass es auf Grund von Papiermangel zu Verzögerungen in der Druckerei kommt. Wer hätte gedacht, dass wir das noch mal erleben, nach Rapsöl und Mehl, nun also auch Papier. Interessante Zeiten.

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    Auf und Ab

    Es geht hier zu, wie auf der Wippe. Heute geht es Viktor besser, dafür mir wieder schlechter. Es ist echt nicht schön. Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Jahren gesagt habe: Hoffentlich ist dieses Arschlochjahr bald vorbei und es wird besser. Die Hoffnung, dass irgendwas besser wird, habe ich mittlerweile aufgegeben. Klar jammere ich auf recht hohem Niveau, aber dieses dauernd krank nervt.

    Wenigstens gibt es Spaghetti. Das ist doch auch was. Gestern habe ich schon welche mit einer äußerst leckeren Sugo arabiata gegessen und heute gibt es sie noch mal. Frische Kräuter (Thymian, Salbei, Basilikum und Rosmarin) draufgehackt. Das ist Luxus pur. Auch wenn es mir gesundheitlich gerade nicht so wohl ist, mir ist sehr bewusst, wie gut es mir in vielen anderen Belangen geht.

    Gerade habe ich einen Brotteig angesetzt. Diesmal gibt es ein mehlfreies Flockenbrot. Das ist einfach zu machen und superlecker. Nur Müsli ist halt auch keine Lösung.