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    Anstrengende Woche

    Das letzte Wochenende und der Wochenanfang hatten es in sich. Mein Boiler in der Küche war verreckt und musste ausgetauscht werden. Doch als der Hausbesitzer sich ans Werk machen wollte, stellte er fest, dass der neu bestellte vier Zentimeter zu groß ist und dass er die Decke aussägen muss. Mit anderen Worten: mehr Arbeit, mehr Dreck und zu allem Überfluß kein Wasser, denn natürlich wurde er Montagabend nicht fertig. Dienstag war ich den ganzen Tag außer Haus, also hielt Viktor Wache und wie ich zurückkam, war der neue Boiler eingebaut und die Küche eingestaubt. Ich war so fertig, dass ich erst einmal nur das nötigste saubergemacht habe und einfach glücklich war, dass ich wieder Wasser hatte. Sogar heißes. Heute nun habe ich gründlich saubergemacht und freue mich nun an einer frisch geputzten Wohnung.

    Heute Morgen bin ich auch gleich einkaufen gewesen und ich habe Sprossen zum Keimen angesetzt. Die esse ich zur Zeit besonders gerne. Überhaupt tut sich ernährungsmäßig so einiges.

    Nüsse verwende ich schon lange in großen Mengen. Ob im Müsli, oder als Bratlinge. Sie schmecken mir, lassen sich gut auf Vorrat halten und sind vielseitig einsetzbar. Als ich in einer Schrot & Korn einen Artikel zu „Das Nuss Kochbuch“ fand, musste ich sofort, dass ich das unbedingt haben musste und heute war es denn in der Post. Es ist ein Schatzkästlein, voller interessanter Informationen und Rezepten. Für mich ist ja wichtig viel selbst zumachen und so wenig verarbeitete Lebensmittel wie möglich zu verwenden. Ideen dazu finden sich in diesem Buch. Also sind es gut angelegte 26,00 €.

    Nach dem aufregenden Wochenanfang, hoffe ich nun, dass es wieder leichter wird und ich mich erholen kann. Denn so richtig fit, bin ich immer noch nicht wieder, obwohl es mir deutlich besser geht.

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    Besser und Besser

    So langsam wird es wieder was mit der Gesundheit. Gestern haben wir uns endlich wieder Artemesia annua besorgt und heute rotze ich schon viel weniger. Allerdings ist es wohl ratsam noch ein wenig kürzer zu treten. Aber es ist ja Wochenende und an lange Spaziergänge ist nicht zu denken, denn Viktor hat sich die Achillessehne gezerrt. Keine Minute Langeweile bei uns.

    In Sachen vegan essen, geht es auch voran. Obigen „Camenbert“ habe ich nun entdeckt und bin sehr angetan. Wer hätte gedacht, dass man so etwas aus fermentierten Blumenkohl bauen kann. Jedenfalls ist der Speiseplan deutlich erweitert und das ist ja gut.

    Hoffentlich sind wir nun wirklich langsam durch mit der Erkältung. Voller Zuversicht habe ich keinen meiner Termine nächste Woche abgesagt.

    Habt einen schönen Sonntag.

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    Bisschen schlapp noch

    Ein bisschen schlapp bin ich noch und auch die Nase läuft noch, aber es geht eindeutig besser. Viktor auch, der will sogar gleich mit dem Rad zum Einkaufen fahren. Allerdings haben wir sicherheitshalber noch ein ruhiges Wochenende geplant. Da sich wunderbarer Lesestoff häuft, wird sich das leicht bewerkstelligen lassen. Auch Wolle ist reichlich vorhanden. Ansonsten schwebt mir ein Käsekuchen aus Cashewquark vor. Aber darüber muss ich noch nachdenken. Ich habe schon so dann und wann „Käse“kuchen mit Seidentofu gebacken, bin davon allerdings nicht so begeistert, weil der so einen seltsamen Nachgeschmack hat, den ich einfach nicht wegbekomme. Also ein neuer Versuch. Ich werde berichten.

    Endlich ist das Wetter wieder schöner und so konnten wir heute draußen frühstücken. Das ist immer besonders schön. Zwischendrin bin ich ein wenig in den Hof und habe fotografiert. Irgendwie entdecke ich jeden Tag etwas neues.

    Gestern kam noch eine beunruhigende Nachricht. Gabriele Haefs und ich haben eine neue Anthologie fertig und haben ein Probeexemplar, um noch letzte Korrekturen und Satzfehler zu beheben, bestellt. Auf Nachfrage wo es denn bleibt, kam die Nachricht, dass es auf Grund von Papiermangel zu Verzögerungen in der Druckerei kommt. Wer hätte gedacht, dass wir das noch mal erleben, nach Rapsöl und Mehl, nun also auch Papier. Interessante Zeiten.

  • Nahrung,  Persönliches

    Auf und Ab

    Es geht hier zu, wie auf der Wippe. Heute geht es Viktor besser, dafür mir wieder schlechter. Es ist echt nicht schön. Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Jahren gesagt habe: Hoffentlich ist dieses Arschlochjahr bald vorbei und es wird besser. Die Hoffnung, dass irgendwas besser wird, habe ich mittlerweile aufgegeben. Klar jammere ich auf recht hohem Niveau, aber dieses dauernd krank nervt.

    Wenigstens gibt es Spaghetti. Das ist doch auch was. Gestern habe ich schon welche mit einer äußerst leckeren Sugo arabiata gegessen und heute gibt es sie noch mal. Frische Kräuter (Thymian, Salbei, Basilikum und Rosmarin) draufgehackt. Das ist Luxus pur. Auch wenn es mir gesundheitlich gerade nicht so wohl ist, mir ist sehr bewusst, wie gut es mir in vielen anderen Belangen geht.

    Gerade habe ich einen Brotteig angesetzt. Diesmal gibt es ein mehlfreies Flockenbrot. Das ist einfach zu machen und superlecker. Nur Müsli ist halt auch keine Lösung.

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    Auf dem Weg der Besserung

    Also ich, Viktor eher nicht. Dem geht es nicht wirklich besser, sondern eher schlechter. Wenigstens schläft er nun, vollgestopft mit Vitaminen und allerlei gesunden Dingen. Er hängt ja meiner Bronchitis 2 Tage hinterher, fühlt sich also jetzt so, wie ich vor zwei Tagen.

    Doch nicht nur wir sind angeschlagen, auch der Boiler macht die Grätsche, der Hausbesitzer war gestern hier um zu gucken, ob sich noch etwas machen lässt, aber nein, es muss ein neues Gerät her. Einige Tage müssen wir nun also noch mit dem alten irgendwie klarkommen und hoffen, dass er uns nicht um die Ohren fliegt. Wird schon gut gehen. Immerhin hat das Teil 40 Jahre gehalten, da wird es die paar Tage auch noch schaffen. (toi toi toi)

    Ansonsten dümpele ich so vir mich hin. Die Hamburg Reise ist verschoben. Das lässt sich nicht ändern. Allerdings muss ich sagen, dass ich recht froh bin, dass wir am WE nicht fahren konnten. Freunde die am Pfingswochenende unterwegs waren, beschreiben wahre Horrorszenarien in Sachen Bahnfahren. Und ich finde Bahnfahren schon im Normalzustand anstrengend.

    Das gute am Kranksein ist, dass die Strickprojekte vorankommen. Die Socken und ein weiterer Hogwartsschal, diesmal Hufflepuff, sind fertig. An den Schal muss ich noch die Fransen bauen, was ich gleich machen werde. Dann gibt es ein Foto.

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    Erholung am Wochenende

    Eigentlich würde ich nun mit Freundin Gabriele in Jussi’s Krimicafé sitzen und lecker veganen „Käse“kuchen essen und über Bücher plaudern. Anschließend hätte ich einen schönen Abend mit meinen Gören vor mir. Doch da ich noch immer nicht richtig fit bin und Viktor langsam Halsschmerzen bekommt, bleiben wir zu Hause und hoffen darauf nächste Woche fahren zu können. Es hat mir sehr leid getan den Kindern absagen zu müssen, aber es ist besser so. Wenigstens ist das Wetter so schön, dass wir es uns auf der Terrasse gemütlich machen können.

    Dort gucken wir denn Eisenkraut & oretsch beim Wachsen zu und freun uns an den Vögeln. Heute war sogar ein Zaunkönig auf Besuch. Leider konnte ich ihn nicht fotografieren, zu schnell.

    Mir geht gerade sehr vieles durch den Kopf. Dazu werde ich noch schreiben, aber ein wenig muss es noch gären. Was sich erst einmal ändert ist, dass ich die Blogbeiträge nicht mehr auf Facebook teile. Gleich werde ich auch die Teilen Optionen deaktivieren.

    Frohe Pfingsten euch.

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    Ruhig zur Zeit

    Ich bin ein wenig angeschlagen und komme nicht so richtig aus dem Quark. Schnupfen und Bronchitis tun das Ihre und bremsen mich aus. Auch sind wieder Überlegungen im Gange, ob ich überhaupt weiter bloggen möchte. Aber das zu entscheiden hat Zeit.

    Wenigsten scheint die Sonne und ich kann mich auf der Terrasse erholen. Eigentlich wollte ich dieses Wochenende nach Hamburg, doch so schniefend und keuchend, lasse ich das mal weg.

    Frohe Pfingsten und so …

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    Kalt

    Es ist kalt und ungemütlich draußen. Fast Juni und ich habe den Ofen an, weil es in meiner Souterrainwohnung einfach zu kühl ist. Da dies so ist, gibt es auch kulinarisch eher wärmendes. Gulasch sin Carne. Das ist so lecker geworden und ich bin sehr froh, dass ich wieder hauptsächlich pflanzlich koche. Jedenfalls tut es meinem Gedärm sehr gut. Käse vermisse ich allerdings, doch der letzte Versuch hat gezeigt, dass ein Tag Schmerzen, Blähungen und Übelkeit den kurzen Genuss nicht wert sind.

    Trotz der Temperaturen und des Regens blüht es in unserem kleinen Hofbeet, dass es eine Pracht ist. Jeden Tag entdecke ich etwas neues. Auch stehen für die nächste Woche einige schöne Unternehmungen an. Einmal geht es in den Tierpark Gettorf und danach nach Hamburg zu meinen Gören. Dort bleibe ich einige Tage und werde die Zeit nutzen mich mit meiner Freundin Gabriele zu treffen.

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    Realität

    Dieser Button liegt in einer meiner Kartenboxen und ist als Erinnerung daran gedacht, dass sich meine Realität, besser gesagt meine Wahrnehmung von Realität, deutlich von der meines Gegenübers unterscheiden kann. Vor allem, wie wichtig dieses Bewusstsein ist, wenn ich verstehen will, was meine Mitmenschen brauchen. Zum Beispiel in einer Beratung.

    Das sind übrigens die Sachbücher, die ich mir für Juni vorgenommen habe. Keine Minute Langeweile … aber Langeweile habe ich eh nie.

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    Neue Mitbewohner

    Ein Vorteil, einer Terrasse – neben vielen anderen – ist, dass die Leute einen Pflanzen schenken oder eben Ableger, die dann eingesetzte werden. Meine Freundin Valya hat mir diese beiden gebracht. Das Teil mit den roten Blüten ist wohl ein Heliocerus und das andere eine AloeVera. Ich hoffe sie fühlen sich wohl bei uns und gedeihen.

    Den Thaibasilikum hat mir Carmen, die Frau mit dem grünen Daumen, verehrt. Carmen bringt alles mögliche zum Blühen und Gedeihen. Eine Frau von der sich viel lernen lässt. Ich bin da nicht so begabt, habe aber immer mehr Lust, mich intensiver mit der Gärtnerei zu befassen. Vielleicht rührt daher auch meine intensivere Beschäftigung mit dem Keltischen Pflanzenorakel von Philip & Stephanie Carr-Gomm, illustriert von Will Worthington.