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Hilft ja nichts
Hilft ja nichts, man muss sich arrangieren. Da mir zur Zeit der Einkauf und alles drumherum zufällt, merke ich erst, wie sehr meine Leistungsfähigkeit nachgelassen hat. Einerseits hat das natürlich mit der Atemnot zu tun, andererseits damit, dass Rücken und Schultern nicht mehr so belastbar sind. Das nehme ich zur Kenntnis! Natürlich könnte ich nun einfach alles bestellen. Doch das will ich nicht. Meine Lieblingsbioläden liefern nicht und ehrlich gesagt, wil ich es bei so wenig wie möglich liefern belassen. Meine Nüsse und so, die kommen schon per Hermes, da ich einen guten Onlinehandel mit adäquaten Preisen aufgetan habe. Nüsse, Mandeln, Kürbiskerne und so, brauche ich recht viel und habe ich halt gerne auf Vorrat. Wenn Milchartiges gebraucht wird, sind die Cashewkerne da. Eben einweichen und durchschreddern und fertig. In letzter Zeit habe ich auch viel Mandelmus und so selbst gebaut. Schmeckt fein.
Jedenfalls habe ich mir heute einen Hackenporsche bestellt. Wir haben zwar einen, aber der ist riesig und in Bus und Bahn nicht zu gebrauchen. Dafür kann man ihn ans Fahrrad koppeln. Viktor fährt ja gerne Rad. Wenn er erst wieder auf den Beinen ist. Dummerweise kann es sich mit der Entzündung in seinem Fuß schon ein wenig ziehen, sagt der Heilkundige. Also ist es sinnvoll, dass er das richtig auskuriert.
Meine heutige Tageskarte sagt, ich soll Gesundheit, Wohlstand und Sicherheit feiern. Ein wenig verkackeiert habe ich mich da schon gefühlt. Dabei hat sie recht. Auch wenn wir zur Zeit beide einigermaßen malad sind, so können wir im Großen und Ganzen nicht klagen. Was nun die Einschränkungen betrifft, die mit dem Alter kommen, nun ja, noch gibt es da ja Hilfen und Workarounds. Also alles so weit, so gut.
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Montag und nicht bester Stimmung
Es geht zwar deutlich besser, aber so richtig gut, ist was anderes. Wenigstens bin ich so fit, dass ich mich um alles Nötige, wie einkaufen und so kümmern kann, während Viktor darnieder liegt. Besser gesagt, zwischen Bett und Klo pendelt, weil ich ihn mit Thymian- und Zitronen-Ingwer Tee abgefüllt habe. Nachher kommt unser heilkundiger Freund Erich und guckt, ob mit Viktors Lunge alles in Ordnung ist.
Wie gesagt, mir geht es recht gut. Aber halt nicht so richtig. Nach der kleinen Einkaufsrunde, war ich sehr geschafft und bekam nur noch schlecht Luft. Ich befürchte, dass ich wieder Asthma entwickele. Vor 20 Jahren habe ich schwer damit zu kämpfen gehabt, dann war es gut und nun scheint es wieder durchzukommen. Doch Spray will ich erst nehmen, wenn es gar nicht anders geht. Noch komme ich mit Atemübugen zurecht und vielleicht wird es ja auch wieder besser.
Die letzten Tage war es schon richtig Frühling und es hat gut getan draußen zu sitzen. Ein wenig im Garten gepuzzelt habe ich auch. Aber auch da, kann ich nur langsam.
Am Samstag hatte ich noch überlegt einen Beitrag zum Frauentag zu schreiben. Aber ehrlich gesagt, konnte ich mich nicht aufraffen. Es ist nur noch eine Farce.
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Botanischer Garten im März
Wie ich bereits schrieb, habe ich mir für 2025 vorgenommen, einmal im Monat im Botanischen Garten vorbeizugucken. Heute war es wieder so weit. Es ist prächtiges Wetter und das wollte genutzt werden. Also bin ich kurz nach 12 los.
Heute habe ich auch mal wieder in den Schaugewächshäusern längs geguckt und dort den Schildkrötenstapel fotografiert. Die sind immer so niedlich.
Es ist erstaunlich wie schnell jetzt alles in Gange kommt. Und wie gut es tut zwischen Pflanzen zu wandeln, wenn die Sonne so fein scheint.
Allerdings bin ich noch immer angeschlagen, doch das macht der Liebe ja noch lange kein Kind und ist kein Grund sich ums spazierengehen zu drücken. Doch morgen soll es auch mal wieder an die Schreibarbeit gehen. So langsam wird es Zeit.
Diese Woche war dauernd etwas anderes zu tun und ehrlich gesagt, hatte ich auch einfach Lust die Sonne zu genießen.
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Ein schöner, arbeitsreicher Tag
Es geht aufs Wochenende und für die Zeit von Freitag bis Sonntag koche ich gerne vor. Diesmal ist eine vegane Bolognese geplant und die bin ich denn auch angegangen. Da das Wetter so schön war, habe ich mich zum Gemüseschnippeln auf die Terrasse gesetzt. Das war fein.
Da immer Gemüse übrig bleibt und ich so wenig Abfälle wie möglich haben möchte, wurde aus dem Rest Sellerie, dem harten Grün des Porrees, den Möhrenschalen, sowie Zwiebeln und Knoblauch eine Basis für Gemüsebrühe. Alles wurde im Foodprocessor geschreddert und dann mit Salz vermischt und in Gläser gefüllt.
Anschließend haben Viktor und ich noch die Sitzecke unter der Kastanie aufgestellt, so dass ich dort auch schreiben kann, wenn es mir auf der Terrasse zu heiß ist.
Für Morgen ist ein Ausflug in den Botanischen Garten geplant. Darauf freue ich mich schon. Das schöne Wetter tut mir gerade sehr gut. Mit dem Schreiben geht es am Wochenende weiter.
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Frühling im Sinn
Die Sonne schien und mir war so richtig frühlingshaft zu Mute. Also habe ich meine Terrasse frisch gemacht. Nun kann ich wieder den 1. Kaffee des Tages draußen trinken und mich freuen. Sicher wird es nicht durchgängig schön werden, aber ein Anfang ist gemacht und dem neuen Laptop habe ich seinen 2. Arbeitsplatz auch gleich gezeigt.
So einiges beginnt nun auch zu blühen und bald jeden Tag entdecke ich auf dem Beet Leben das sich regt. Wie das kleinste bisschen Farbe nach dem Winter doch das Herzelein erfreut. Meine Laune hat sich schon mal deutlich verbessert. Kaum war ich draußen am werkeln kamen auch die Nachbarn auf einem Plausch vorbei.
Da euch das Muschelmöwenbild so gut gefallen hat, hier noch ein zweites. Das ist nicht so gut geworden, aber auch nicht so schlecht, dass ich es nicht zeigen mag.
So, nun werde ich mich mal um das neue Brot kümmern und dann geht es auf den Feierabend. Ich fühle mich gerade so wundervoll erschöpft … und hungrig.
Schönen Abend allerseits!
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Fitnessprogramm
Auch wenn das Wetter nicht das beste war, so bin ich doch zur Reventlowbrücke und von dort ein Stück die Kiellinie rauf. Große Strecken schaffe ich noch nicht, aber das draußen sein tat gut.
An der Kiellinie, wo ständig Leute unterwegs sind und es viele Stände mit Essen gibt, sind die Möwen richtig zutraulich. Die fliegen nicht mal auf, wenn man richtig nah rankommt, man könnte ja ein Fischbrötchen oder so für sie haben. Bis zum nächsten Leckerlie begnügen sie sich mit Muscheln.
Ein paar habe ich denn doch noch im Flug erwischt. Wie gesagt, mit blauen Himmel wäre es schöner gewesen, aber es ist nun mal wie es ist. Was ich auch unterschätzt hatte, war der Wind. Es blies recht ordentlich. Das wiederum hat meinen Kopfschmerzen gut getan. Die waren nach der Strecke weg.
Schreiben war heute nicht. Das ist aber in Ordnung, denn ich muss erst einmal eine Karte zeichnen, da meine Leute überraschend viel, in unterschiedlichsten Formationen unterwegs sind und ich eine Vorstellung von den Strecken brauche. Also ich werde die Karte nicht zeichnen, das wird Viktor machen. Der ist da talentierter. Er hat auch bereits die sechs Kapite, die ich bis jetzt habe gelesen und hat somit eine Vorstellung um was es geht. Das werden wir aber erst am Donnerstag angehen, da der Gute morgen erst einmal Probe hat. Ich hingegen werde morgen ein wenig am Jahreskreisbuch basteln.
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Der Wurm ist drin
Nee, gut ist was anderes. Irgendwie komme ich nicht richtig auf die Füße. Trotzdem ich mich so Scheiße fühle, habe ich mich aufgemacht und bin in die Bib. Dort hatte ich ein Buch bestellt. Insgesamt ist es eine Strecke von einer halben Stunde. Ich habe deutlich länger gebraucht, weil ich nur schlecht Luft kriegte. Es nervt. Aber ich gebe nicht auf. Morgen fahre ich in den Botanischen Garten oder ans Reventlow Ufer. Ich muss wieder fit werden und dazu kann ich nicht nur drinnen hocken.
Das ist übrigens das Buch, das ich mir aus der Bib geholt habe. Mir gehen diese Katastrophenszenarien, mit denen wir in den Medien bombadiert werden auf die Nerven. Mich interessieren Zukunftsentwürfe und wie wir besser leben können, ohne alles auszubeuten. Neulich habe ich Maja Göpel in einem Gespräch mit Gregor Gysi gehört und war sehr angetan.
Es lohnt sich wirklich da mal reinzuhören.
Einen Lichtblick gab es denn doch noch. Gestern habe ich einen Käsekuchen aus lauter Sachen, die herumlagen und fort mussten gebacken. Der Boden ist aus einen Rest Kürbiskernkeksteig. Der Quark war schon ein wenig über dem Verfallsdatum und der Rest fand sich. Ist jedenfalls sehr lecker geworden.
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Wundervoll langweilig
Ich gönne mir gerade ein paar freie Tage. Also nicht genau Urlaub, sondern schlicht und ergreifend nicht richtig gesund. Die Erkältung ist auf dem Rückzug, aber ich bin nach der kleinsten Anstrengung erschöpft und das gefällt mir gar nicht. Da ich nicht weiß, was ich dagegen tun soll, dachte ich, es ist vielleicht gut, wenn ich mir ein paar Tage richtig Ruhe gönne und hoffe, dass es sich bessert. Da ich in der Regel nicht einfach nichts tun kann, es mir aber diesmal überraschend gut gelingt, scheint es das Richtige zu sein.
Da ich schwer an Hychondrie leide, habe ich sofort, als ich von ME/CFS hörte, geglaubt, dass ich davon betroffen sind. Es stimmt zwar, dass ich einige Symptome habe, aber ich gehe mal davon aus, dass es nicht so ernst ist.
Zum Schreiben bin ich die Tage nicht gekommen. Ich habe ja schließlich frei und soll mich ausruhen. Also gibt es aus der Ecke nicht viel zu berichten.
In diesem Sinn, habt eine feine Woche.
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Von wegen fit
Tja, so richtig gesund bin ich immer noch nicht, aber ich habe gearbeitet. Heute mal nicht am Buch, dazu reicht meine Kraft nicht mehr, aber ich habe zwei Rezensionen geschrieben. Einmal zu einem wundervollen Jugendbuch: Wildwandler – Der Ruf der weißen Eule von Håkon Marcus, übersetzt von Gabriele Haefs und zu Mathilda von Mary Shelley, übersetzt von Stefan Weidle. Beides auf ihre Art wundervolle Bücher, die ich mit Begeisterung gelesen habe.
Wirklich zum Rausgehen lädt das Wetter nicht ein. Ich habe mich trotzdem aufgerafft, einfach weil ich wieder in die Gänge kommen muss. Und frische Luft hat ja, laut meiner Mutter, noch niemanden geschadet.
So, nun aber Abendessen und dann zu Bett.
Ach ja, fast vergessen: Tore & Wölfe – ISA (2. Auflage) ist ab heute käuflich zu erwerben oder über Kindle Unlimited gratis zu lesen.
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Fast wieder fit
So langsam fühle ich mich wieder menschlich, also habe ich keine Ausrede mehr mich vor der Arbeit zu drücken. Will ich auch gar nicht. Auf dem Foto sieht man den neuen Laptop auf dem es sich wundervoll schreibt, vorallem auch offline und ablenkungsfrei.
Der Frühling schreitet voran. Die Märzenbecher sind nun voll aufgeblüht und bald werde ich meine Terrasse fertig machen, um den ersten Kaffee des Tages draußen zu trinken.
Ansonsten habe ich beschlossen mich die nächsten Tage erst einmal von Nachrichten fern zu halten. Es ist ja nicht, dass da unerwartetes auf uns zukommt. Die ersten Zombies und Horte der Inkompetenz sitzen ja schon am Tisch, um sich einen Ministerposten zuschustern zu lassen. Beruhigend, dass auch Minderbegabungen eine Chance haben. Gut müsste nicht unbedingt in der Regierung sein, aber wir sind ja auch von den früheren Gestalten nicht verwöhnt.