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Die leere Seite
Gestern abend bin ich mit dem Kopf voller Ideen eingeschlafen. Heute Morgen bin ich mit dem Kopf voller Ideen aufgewacht, dann habe ich Mails gelesen, einen Streifzug durch die asozialen Netzwerke gemacht; und nun sitze ich vor der leeren Seite. Mein Kopf ist wie leergefegt. Manchmal frage ich mich, ob das mit dem Internet wirklich so eine gute Idee ist! Manchmal sehne ich mich nach der Zeit zurück, in der der Computer nur eine bessere Schreibmaschine war. Andererseits könnte ich ohne das Gerät keine Bücher selbstbasteln oder hier schreiben. Also wird wohl doch irgendwas dran sein. Aber ich komme doch deutlich zu dem Schluss, dass ich mehr offline schreiben sollte. Oder überhaupt irgendwas verändern.
Eine kurze Runde durch den Garten hat auch nichts gebracht. Vielleicht das Bad putzen … obwohl, dass ist sauer und zu backen ist auch nichts, denn der Hefezopf ist bereits im Ofen. Vielleicht hilft eine kleine Mittagstunde.
So, genug gejammert. Jetzt bin ich erst einmal offline und hoffe die Muse küsst. Nicht irgendwen, sondern mich!