• Mal so,  Schreiben

    Hühnersuppenprophylaxe

    Es ist sonnig und trotzdem kalt, es ist noch eindeutig Winter und doch zeigen sich die ersten Frühlingsboten. Ein wenig ist es wie auf der Türschwelle stehen und nicht wissen, ob es raus oder rein gehen soll. Aber ich muss gestehen, dass ich es mag und sehr genieße. Auch wenn ich dieser Tage nicht soviel draußen unterwegs war.

    Nein, ich bin nicht krank, nur hatte ich die letzten Tage viel Schreibtischarbeit und es dauert halt seine Zeit, bis der Satz für ein Buch gemacht ist. Doch das ist ja nun geschafft und ich kann mich wieder ans Schreiben machen.

    Das der Biomarkt dieses Wochenende Hähnchen im Angebot hatte, habe ich genutzt und gestern einen großen Topf Hühnersuppe gekocht. Die ist so lecker geworden.

    Um nun auf die Überschrift dieses Postes zu kommen: Ich bin nicht krank, aber leicht hypochondrisch und beim leisesten Nieser, oder ein wenig laufender Nase, befürchte ich das Schlimmste. Wie immer wenn das geschieht, erkläre ich, dass ich Hühnersuppe brauche, viel Hühnersuppe, gleich genug zum Einfrieren, damit welche da ist, wenn es zum Schlimmsten kommt. Die kluge Frau ist gewappnet.

    Und es ist natürlich auch ein feines Gefühl, für drei Tage leckeres, nahrhaftes Essen vorrätig zu haben.

    Schönes Wochenende.