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Winterfeste Terrasse, Korrekturen und so weiter
Heute habe ich die Terrasse winterfest gemacht und die Tulpenzwiebeln verbuddelt. Als ich am Morgen in den Garten ging, war es richtig kühl und ich denke, wir hatten sogar ein wenig Bodenfrost. Es geht jetzt mit Riesenschritten in Richtung Apfel, Nuss und Mandelkern.
Kerzenlicht ist zu allen Zeiten eine feine Sache, aber in diesen Zeiten besonders gut. Ein wenig Deko kann auch nicht schaden. Ich habe es nicht allzusehr mit Gedöns, aber son büsschen ist schon gut.
Gerade habe ich die Korrekturen für die Vampirantholgie gemacht und morgen geht es an den Satz. Dieses Projekt nähert sich also auch so langsam dem Ende, Juchuu.
Heute gibt es noch einmal Hühnersuppe. Die ist diesmal außerordentlich gut gelungen und genau das Richtige. Ein feines Biohuhn hat zwar seinen Preis, aber ich finde es lohnt sich. Jedenfalls hat die schon gestern gut getan und ich denke, dass wird auch heute klappen.
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Hühnersuppe, Substack und was sonst noch ist
Da das Wetter sich nach einem kurzen Regenguss entschied doch noch vernünftig zu werden, habe ich mich in die Stadt aufgemacht, um ein Buch aus der Bücherei zu holen. Vorher allerdings habe ich eine Hühnersuppe gekocht, damit die nächsten drei Tage kräftigendes, leckeres Essen auf den Tisch kommt und ich in Ruhe an den Korrekturen und am Satz für die Vampirantholgie arbeiten kann.
In der Stadt bin ich gegen meine sonstigen Gewohnheiten mal durchs Einkaufszentrum auf eine Non-Shopping Runde. Neuerdings genieße ich es, mir anzugucken was es so gibt und zu entdecken, was ich alles nicht brauche. Das klappt allerdings nur, wenn ich Büchergeschäfte meide.
Wieder zu Hause habe ich weiter daran gebastelt mir einen Substack Account einzurichten. Ich schrieb ja bereits, dass ich nach neuen Möglichkeiten zum Veröffentlichen suche und habe dort vielleicht eine Alternative gefunden. Erst einmal werde ich dort die Rezensionen einstellen und nach und nach auch Geschichten. Wer mir folgen möchte, entweder den QR Code in der Seitenleiste oder hier ist der Link: https://karinbraun.substack.com/ Das Einrichten war nicht ganz unanstrengend, weil ich halt auch eine Verbindung zu Stripe brauchte, ein Zahlungssystem, dass ich bis dato noch nicht genutzt habe. Denn einige Beiträge werden auf der Plattform kostenpflichtig sein. Mein alter Traum irgendwann nicht mehr auf Grundsicherung angewiesen zu sein. Utopisch zwar, aber ein Mädchen wird ja wohl noch träumen dürfen.
So, nun geht es ans Abendessen und danach will ich noch ein wenig stricken. Wenn man nach dem Angebot in den Gedönsläden geht, muss man ja minütlich mit Weihnachten rechnen und dann sind da auch noch die Geburtstage.
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Wieder fit
So langsam bin ich wieder fit. Doch ich muss gestehen, der Sturz hat mich ganz schön gebeutelt. Der Rücken tut noch ein wenig weh, aber das Küchewischen hat er bereits gut überstanden.
Gestern allerdings war meine Laune derartig im Keller, dass ich dachte: Da kann nur Kuchen helfen. Also habe ich mir einen Carrotcake gebacken. Da ich keine Cranberries mehr hatte und Rosinen eher langweilig finde, habe ich getrocknete Berberitzen beigemischt. Sehr lecker und durch den Zimt und die Vanille ein echter Mood-Booster.
Diese Woche war nicht nur durch die körperlichen Malessen geprägt, sondern es schien insgesamt der Wurm drin zu sein. Zugesagte Vorschläge fürs Cover des Vampirbuchs kamen erst in letzter Minute und die Korrekturfahnen haben fünf Tage von Hamburg hierher gebraucht. Das machte zusätzlich knarschig.
Doch heute ging es mir recht gut und nicht nur meine Küche erstrahlt im neuen Glanze, sondern auch auf dem Bücher Blog hat sich was getan.
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Gefallen
Ich bin mal wieder ausgebremst. Am Samstag bin ich ziemlich heftig gestürzt und habe mir die Hüfte geprellt, dabei scheine ich mir auch einen Nerv oder so etwas eingeklemmt zu haben. Also humpele ich durch die Gegend, habe Schmerzen, kann mich nicht konzentrieren und tue mir leid.
Dieses Jahr ist gesundheitlich gesehen ein Griff ins Klo. Jedesmal wenn ich denke, nun geht es wieder aufwärts, ist wieder was.
Selbst Kochen macht keinen Spaß, wenn man nicht richtig stehen, sitzen oder gehen kann. Liegen ist auch nicht so besonders toll.
Genug gejammert, Zeit mir die schmerzenden Stellen einreiben zu lassen und zu hoffen, dass es bald wieder besser ist.
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Zeit und so
Immer wieder erstaunlich wie unterschiedlich man das Vergehen der Zeit wahrnimmt. Gefühlt bin ich noch bei Mittwoch, dabei ist die Woche fast herum. Das lustige ist, es war nicht einmal viel los. Ich habe auch relativ wenig gearbeitet. Irgendwie war immer was, was mich hinderte. Unter anderem dass ich wieder stricke. Zwar nur kleine Sachen, Socken und Schal usw, aber immerhin.
Obwohl ich wenig direkt geschrieben habe, habe ich doch eine Menge getan. Ich bin an einer Stelle, wo ich sorgfältig planen muss. Wenn ich da nicht aufpasse, dann gibt es später Kuddelmuddel und das wieder auflösen ist anstrengender als richtig planen. Da ich schon so viele Socken gestrickt habe, braucht es nicht viel Aurmerksamkein, außer bei der Ferse und der Spitze.
Heute wird es eher wenig mit dem Schreiben und dem Stricken, denn wir bekommen Besuch. Das Wetter ist schön und wir wollen noch einmal Grillen, bevor sich alles mehr drinnen abspielt. Die ganze Woche habe ich gebibbert, dass das Wetter mitspielt, weil ich mich geradezu blödsinnig darauf freue, meinen archaischen Trieben nachzugeben und mein Essen über dem offenen Feuer zu bereiten.
Einige Zeit hatte ich kaum Interesse am Fotografieren. Doch seit einigen Tagen schleppe ich die Kamera dauernd mit mir herum. Es wird halt Herbst in meinen Gedanken und in meinen Gewohnheiten. Ich lebe ja seit vielen Jahren den Jahreskreis sehr bewusst, was mir und besonders meiner angeschlagenen Psyche sehr gut tut.
Habt ein schönes Wochenende.
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Oktober- und Raunachtsgedanken
Die Zeit läuft und schon ist Oktober. Am Samstag sind wir in Hamburg gewesen und haben unsere Enkel inklusive der Enkelschlange Carlos besucht. Das war schön. Anschließend haben wir uns mit Gabriele Haefs im Honey Bee getroffen. Das scheint sich zu unserem Stammtreff zu entwickeln, denn von dort ist man schnell am Dammtorbahnhof. Bei dem Treffen konnte ich Gabriele das Typoskript der Vampiranthologie übergeben, das kann sie nun Korrekturlesen. Dann kriege ich es zurück, korregiere Rechtschreib- und Satzfehler und erstelle ein Druckvorlage. Dann wird ein Probedruck angefordert und eine weitere Mitstreiterin wird den noch einmal auf Fehler untersuchen. Ist das getan und sind letzte Fehler beseitigt, geht das Buch in Druck und in den Verkauf. Zwischendrin, also während der Zeiten an denen ich nichts daran machen kann, schreibe ich an meiner Literamorphin weiter.
Langeweile kommt also nicht auf, aber das war auch nie mein vorherrschendes Problem. Denn neben dem Schreiben ist es Zeit mich auf Samhain und meine alternativen Raunächte vorzubereiten. Einiges habe ich mir schon überlegt, doch es gibt noch etwas, dass ein wenig im Dunkel lauert und ich befürchte, dass ich diesmal nicht darum herumkomme, mich dem zu stellen. Ist aber okay, denn zur Zeit geht es mir recht gut und ich fühle mich in einem sicheren Rahmen aufgehoben.
Wer Lust hat ebenfalls alternative Raunächte zu begehen, findet in diesem Büchlein eine Anleitung. Gibt es noch im Buchhandel: Raunächte mal anders
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Kieler Runde
Heute bin ich endlich einmal richtig gut unterwegs gewesen. Es ging in die Bücherei, danach in die Pumpe zum Aktionstag der Naturheilkunde und danach um den kleinen Kiel herum in den Asia-Laden.
Es ist windig, aber nicht wirklich kalt und so eigentlich ideales Wetter zum Spazierengehen. Allerdings bin ich auch verlockt gewesen die Runde zu vergrößern und so denn viel später als ich mir vorgenommen hatte zu Hause gelandet. Aber es war fein. Mein Gewürzvorräte habe ich im Asia Shop aufgestockt, in der Pumpe lien Freunde, Freundinnen und Bekannte getroffen und wieder zu Hause habe ich mir ein Stück Kuchen gegönnt. Ein feiner Tag. Heute und morgen habe ich Schreibpause. Danach geht es zurück an die Geschichte.
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Einer dieser Tage
Heute ist definitiv einer dieser Tage, an denen man besser im Bett bleiben sollte. Obwohl, das hätte auch nichts gebracht. Es begann damit, dass ich vergessen habe, dass der Schornsteinfeger heute kommt und in meiner Wohnung an die Revisionsklappen muss. Also schnell alles aus dem Weg geräumt, mit Mühe die Abdeckung im Bad abgefummelt und boing die Kachel der Abdeckung geht zu Bruch! Dann ist mir der Laptop runtergefallen, zum Glück war er ausgeschaltet und es ist nichts passiert, außer das ich vor Schreck fast einen Infarkt bekommen hätte. Als nächstes wollte ich das Typoskript der Vampirantholgie ausdrucken, mittendrin der Toner alle und die neue Kartusche fällt mir aus der Hand und das war es. Überall dieses Tonerpulver und die Kartusche ist zerbrochen. Zum Copyshop habe ich Viktor geschickt, weil ich mich heute lieber nicht auf die Straße traue. Überhaupt wird es besser sein, mich einfach mit einem Buch ins Bett zu verkrümmeln und auf bessere Zeiten zu hoffen.
Immerhin habe ich den Satz für die Anthologie fertig und kann ihn am Samstag zum Korrekturlesen abliefern. Das ist ja auch was.
Ach ja, heute Nacht habe ich von meiner Geschichte geträumt. Ich hatte gestern ein Kapitel geschrieben in dem jemand beerdigt wird und war nicht wirklich zufrieden. Es schien mir alles ein wenig nüchtern. Nachts habe ich dann geträumt, dass die Trauerfeier von Druiden geleitet wird, so in weißen Roben und einige tuten auf Widderhörner. Der Witz ist, zum Toten würde es passen. Ich denke ich schreibe das Kapitel entsprechend um.
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Zwischen Sonnenschein und Kerzenlicht
Die letzten Tage hatte ich Kontrastprogramm. Es war noch warm genug, um auf der Terrasse zu schreiben, was ich sehr genossen habe. Doch so langsam zeichnet sich ab, dass es deutlich kühler wird und auch schneller dunkel.
Irgendwann geht es denn doch nach drinnen und dort brennen auch schon öfters mal die Kerzen. Was ja auch schön ist. Es ist interessant, wie bewusst ich dieses Jahr vom Sommer Abschied nehme und wie ich mich bereit mache für den Herbst. In Sachen Kochen habe ich bereits deutlich auf kälteres Wetter umgestellt.Heute gibt es Weißkohl. Der hat gerade Saison.
Ansonsten läuft es mit dem Schreiben gut. Diese Woche habe ich noch zwei haushäusige Termine, einmal geht es am Freitag zum Aktionstag der Naturheilkunde in die Pumpe und am Samstag fahre ich nach Hamburg, meine Gören und meine Mitherausgeberin der Anthologie treffen. Auf beides freue ich mich. Es ist schön, dass ich wieder mehr in der Lage bin nach draußen zu gehen.
Habt einen schönen Feierabend.
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Mabon ist vorbei
Nun ist auch schon das 2. Erntefest vorbei und es geht auf Samhain zu. Passend dazu haben wir unsere inspirierenden Kräuter vor ein paar Tagen geerntet und heute waren sie trocken genug, um sie zu verarbeiten. Nun sind sie wohl verstaut und werden den einen oder anderen Keks oder Brownie bereichern.
Natürlich ist es auch an der Zeit über die persönliche Ernte nachzudenken. Darüber was vielleicht noch ein wenig ins Gleichgewicht gebracht werden muss. Das Jahr fing für mich nicht schön an und es wird nicht nur mir so gegangen sein, dass die Geschehnisse in der Welt teils enorm belastend waren. Mich hat es zum Teil extrem ausgebremst und es gab Tage an denen ich sehr verzagt war. Aber es gab auch viel Schönes, wofür ich dankbar bin. Mittlerweile habe ich wieder zu einer gewissen Gelassenheit gefunden und mache das, was immer geholfen hat mich ins Gleichgewicht zu bringen: Nämlich schreiben!
Was die Zukunft bringt weiß ich nicht! Ob es Krieg gibt? Ob wir bald gar nicht mehr mit dem Geld hinkommen? Wer weiß, ich habe Vertrauen zu unseren derzeit Reagierenden, dass sie ihr Bestes tun werden, um noch einen Zahn in Richtung Verfall zuzulegen. Doch da das etwas ist, worauf ich keinen Einfluss habe, freue ich mich über die Äpfel, die mein Nachbar Bernd mir aus seinem Garten mitgebracht hat und die ich zu einem leckeren Crumble verarbeitet habe. Und ich freue mich auf Treffen mit Freunden und Freundinnen, auf gemeinsame Buchprojekte, viele interessante Leseerlebnisse und auf gemütliche Abende bei Kerzenlicht.
Alles Liebe und eine schöne Woche