Einfach mal so

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    Sommerlich-Herbstlicher Sonntag

    Was für eine feine beschauliche Woche war das doch, und dieser Sonntag hat sie würdig abgeschlossen. Die Belegexemplare sind bestellt und kommen hoffentlich bis zum nächsten Freitag, denn dann wollen wir mit Freunden grillen und das neue Buch (siehe Seitenleiste) und unseren 19. Jahrestag feiern.

    Mit dem 2. Band T & W habe ich bereits angefangen, muss aber gestehen, dass ich noch nicht den richtigen Arbeitsrhytmus gefunden habe. Das ist nicht weiter schlimm, ich bin da ganz zuversichtlich, dass es sich fügen wird und dann wird es auch wieder ruhiger. Ende Oktober begehe ich das zweite Mal die Raunächte über 6 Wochen und am 28.9.2023 habe ich noch eine Veranstaltung, da halte ich einen kleinen Vortrag im Naturheilverein Kiel und Umgebung e. V. zum Thema Morgenseiten schreiben & Tarotmeditation.

    Die Woche habe ich mit einem Spaziergang über den Südfriedhof abgeschlossen. Dort gehe ich gerne herum, dort lässt sich gut nachdenken.Doch jetzt ist es Zeit die Dampfnudeln auf den Herd zu bringen und den Feierabend einzuläuten. Alles Liebe

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    Mir ist so herbstlich zu Mute

    Irgendwie bereite ich mich langsam aber sicher auf dem Herbst vor. Nicht nur innerlich. Letzte Nacht ist sogar schon die Heizung angesprungen und gestern habe ich Weißkohl gekauft. In meiner alten Wohnung wäre es nun schon zu kühl zum so sitzen und zu warm zum Ofen anmachen gewesen. Da bin ich denn doch sehr dankbar, dass nun, wo es doch kühler wird, die Fußbodenheizung anspringt und ich mit einem Paar Socken auskomme.

    Aber ich hoffe schon noch auf einige schöne Tage. Denn nächste Woche Freitag wollen wir anlässlich unseres Jahrestages, und weil mein Buch an dem Tage erscheint, grillen. Haben wir diesen Sommer noch gar nicht.

    Lesetechnisch kommt gerade viel feines ins Haus. Gerade habe ich die Rezension zu Vigdis Hjorth neuem Buch geschrieben, das wird am 27.09.2023 erscheinen. Wer aber neugierig ist, kann ja schon mal lesen, wie es mir gefallen hat: https://kabra-books.de/die-wahrheiten-meiner-mutter-von-vigdis-hjorth/ Mich jedenfalls hat es begeistert. Teils habe ich meine eigene Geschichte und Beziehung zu meiner Mutter darin wiedererkannt. Eine absolute Leseempfehlung.

  • Einfach mal so,  Schreiben

    Literarische Postnatale Depression und Spaziergang

    Gestern nun habe ich Tore & Wölfe – Isa bei tredition hochgeladen. Nun wird dort geguckt, ob alles in Ordnung ist und, ist das so, wird es am 08.09.2023 erscheinen. Neun Monate war ich nun den größten Teil meiner Zeit mit Isa, Annik, Ragnar und Mac beschäftigt, bin durch Welten gereist, habe meine Leute in die eine oder andere Bredouille gebracht und einige auch wieder daraus befreit. Neun Monate habe ich also darauf hingearbeitet, dass aus einer Idee, die ich vor ungefähr zwölf Jahren einmal hatte, doch noch ein Buch wird. Nun sollte man meinen, ich sollte vor Freude hüpfen, springen und jubillieren, aber nein, ich schleiche eher ein wenig bedrückt durch die Gegend, denn ich bin gerne in der Geschichte unterwegs gewesen und mag die Leute, die sie bevölkern.

    Dabei besteht gar keine Veranlassung zur Trauer, denn so ganz muss ich mich von den Leuten nicht trennen, weil es ja einen zweiten Teil geben wird. Allerdings werden sie in dem fünfzehn Jahre älter sein und spielt auch fünfzehn Jahre in der Zukunft. Ich bin gespannt, ob es dystopisch oder utopisch wird. In Teil 1 sieht es für Midgard, also die Ebene auf der wir uns tummeln, alles andere als gut aus. Aber das muss ja im nächsten Buch nicht so bleiben.

    Die letzten beiden Wochen habe ich viel Zeit mit dem Überarbeiten und Korrigieren verbracht und unsere üblichen Spaziergänge sind deutlich zu kurz gekommen. Mal eben zum Biomarkt und was einkaufen, war das höchste der Gefühle. Aber heute habe ich mich aufgemacht und eine Runde durch die Moorteichwiese gedreht.

    So, nun aber den Restsonntag und die abendlichen Pizza genießen.

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    Tageskarten

    In letzter Zeit ziehe ich wieder vermehrt Tageskarten und schreibe auch wieder Morgenseiten. Allerdings nicht mehr mit der Hand. Mein rechter Arm ist geschwollen und schmerzt auch leicht. Ich habe keine Ahnung warum es so ist. Stricken, mit der Hand schreiben und ähnliches geht jedenfalls nicht. Der Vorteil, was ich am Rechner geschrieben habe, kann ich wenigsten später noch lesen. Meine Handschrift ist selbst ein guten Tagen nicht eher etwas für Hieroglyphen Forscher.

    Meine Tageskarte rät zum Ausruhen und sich am Geschafften zu erfreuen. Gute Idee, doch ich werde für den Feinschliff meines Buches noch bis Sonntag brauchen. Da allerdings ein Ende abzusehen ist, kann ich wenigstens schon ein wenig durchatmen. Das ist doch auch etwas.

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    Gartenleben

    Endlich konnte ich einmal wieder im Garten frühstücken. Da war denn auch gleich einiges los. Die Haselnüsse sind wohl reif genug um die Eichhörnchen anzulocken. Jedenfalls war heute morgen eines gut unterwegs. Ich könnte dem kleinen Racker stundenlang zusehen und besonders menschenscheu war er auch nicht.

    Ansonsten ist nicht viel los, ich dümple ein wenig vor mich hin. Die letzten Arbeiten an Tore & Wölfe ISA werde ich wohl erste am Sonntag beendet haben. Da ich aber auch nicht richtig fit bin, lasse ich mir Zeit und mache mich immer mal wieder zwischendrin lang. Es fällt mir allerdings schwer, denn richtig an Teil 2 kann ich erst arbeiten, wenn Teil I wirklich abgeschlossen ist.

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    Rumdödeln und backen

    Heute weiß ich nicht so richtig, wohin mit mir. Draußen war es mir zu schwül, zum Spazierengehen und jetzt zieht es sich auch zu und wird wohl auch bald regnen. Ich habe ein wenig an Tore gebastelt, merkte aber schnell, dass ich mich nicht richtig konzentrieren kann. Dann hat auch noch mein Desktoprechner seltsame Macken entwickelt. Es ist ein Gaming Laptop, dessen WLAN nun nicht mehr geht. Ist schlecht, weil ich in dieser Wohnung kein LAN Kabel habe und auch nicht will. Zum Glück habe ich noch meinen kleinen Laptop, den ich sonst nur zum Schreiben nutze. Hoffen wir mal, dass der sich wacker hält.

    Da soviel Ungemach zuckerhaltige Speisen fordert, habe ich mir meinen Frust von der Seele gebacken. Von Freunden habe ich vor einigen Tagen Äpfel bekommen und die worden nun mit Walnüssen und Cranberrys zu einem feinen Kuchen verarbeitet. Ich denke, der wird die Laune heben.

    So, nun werde ich mal alles ausmachen und mich ans Lesen machen. Übers Wetter sollte ich mich wahrlich nicht beklagen, da sieht es anderen Ortens viel schlimmer aus. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.

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    Und plötzlich ist sie wieder da …

    Und plötzlich habe ich wieder Lust zu bloggen.

    Woran mag es liegen? Die letzten Wochen, in denen es hier eher ruhig war, haben mir gut getan und ich habe es gar nicht so sehr vermisst, mich hier zu Wort zu melden. Doch auf einmal überkam es mich. Dabei habe ich gar nicht einmal so besonders viel zu erzählen. In der neuen Wohnung geht alles seinen Gang, meine Buchprojekte kommen gut voran, ich lese viel und bin seit meinem Umzug überraschend ordentlich geworden. Immer noch schaffe ich es, einmal die Woche hier gründlich sauberzumachen. Aber sonst? Das Wetter lädt nicht gerade zu Fototouren ein. Leider! Ich könnte ein wenig mehr Bewegung gebrauchen.

    Auch wenn eigentlich nicht viel los ist, so ist doch viel los. Mein Rentenantrag ist gestellt und ich warte auf die Bewilligung, wenn die da ist, muss ich ergänzend Grundsicherung beantragen und dann ist da natürlich noch die Veröffentlichung von Tore & Wölfe – ISA, was um den 08. September herum sein wird und eventuell muss ich auch noch einige Zeit nach Hamburg und mich um die Gören kümmern. Aber das kann noch ein wenig dauern.

    Soweit also erst einmal von mir. Alles Liebe

  • Einfach mal so,  Kreatives Schreiben,  Schreiben

    Korrekturlesen

    Das Probeexemplar ist gelandet und nun gibt es ein letztes Korrekturlesen. Das ist aber auch das anstrengenste, denn es wird laut gelesen. Auf die Art entdeckt man so einiges, was man beim Überarbeiten übersehen hat. Was natürlich auch daran liegt, dass man am Bildschirm leichter Fehler übersieht. Das laute Lesen ist zeitaufwendig, da man einfach nicht so viel schafft. Doch ich denke wir schaffen es, dass Tore & Wölfe – ISA Anfang September erscheinen wird. Geplant ist der 08. September. Dieses Datum hat für Viktor und mich eine besondere Bedeutung, es ist unser Jahrestag.

    Jemand hat mal gesagt, ich weiß gerade nicht wer:

    Schreib das Buch, das selber gerne lesen würdest, denn du wirst es bestimmt siebzehn mal lesen, bevor es veröffentlicht wird.

    Unbekannt

    So wahr. Aber ich glaube es ist mir gelungen, diesem Rat zu folgen. Mir gefällt die Geschichte immer noch und die Arbeiten an Teil II haben auch bereits begonnen.

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    Happy Lammas

    Schon ist es da, das 1. Erntefest, das der Kornernte. Die Schnitterin hat den Kornkönig geschnitten und auf seine Reise in die Untere Welt geschickt, wo er schließlich zu Samhain (31.10. ungefähr), dem 3. Erntefest in Cerridwens Kessel landet, aufgelöst und zur Wintersonnenwende neu geboren wird. Womit die Reise von neuem beginnt. Pünktlich dazu habe ich Tore & Wölfe – ISA abgeschlossen und das Probeexemplar für die letzte Bearbeitung ist auf dem Weg. Zwei Leute, außer mir und Viktor, haben es bereits gelesen und sehr positiv reagiert. Das macht doch schon einmal Mut.

    Dieses Jahr ging wahrlich schnell dahin und es war, trotz vieler Unwägbarkeiten, ein gutes Jahr, jedenfalls auf der persönlichen Ebene. Für mich beginnt nun eine Zeit Bilianz zu ziehen und so nach und nach über die Themen nachzudenken, die ich mit in meine Alternativen Raunächte nehmen möchte. Letztes Jahr habe ich sie ja das erste Mal über sechs Wochen gefeiert und dazu ein kleines Büchlein gemacht, das auf allen Plattformen, sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form, erhältlich ist unter anderem hier: https://shop.tredition.com/booktitle/Raun%3fchte_mal_anders/W-642-104-179

    Die letzten Raunächte waren ein echtes Abenteuer für mich und haben letztendlich dazu geführt, dass ich alles aussortiert habe, was mich am Schreiben, eines Romans behindert hat. Mit anderen Worten, ich habe endlich gelernt „Nein“ zu sagen und nicht die Ansprüche anderer an mich wichtiger zu nehmen, als meine Arbeit.

    So, nun ist es an der Zeit das Brot aus dem Ofen zu holen. Ich wünsche allen einen schönes Fest und eine gute Ernte.

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    Strukturbildung

    Die Überarbeitung von Tore & Wölfe – ISA neigt sich dem Ende zu. Ich bin auf den letzten 70 Seiten Korrekturlesen, dann noch das Cover und ich kann einen Probedruck bestellen. Der wird dann noch einmal daraufhin durchgesehen, ob ich Fehler übersehen habe und ob der Satz stimmt, wenn da alles gut ist, geht es an die Veröffentlichtung. Die letzten acht Monate, war ich fast ausschließlich mit diesem Buch beschäftigt und während dieser Zeit hat sich etwas eingeschlichen, was ich sehr schätze: Eine gewisse Struktur. Morgens Mails und Haushaltskleinkram, Frühstück, zwei Stunden arbeiten, dann Mittagspause und danach noch einmal zwei bis drei Stunden arbeiten.

    Da ich arbeitsbedingt viel Zeit am Computer und im Sitzen verbringe, gehe ich neuerdings in der Mittagspause gerne eine Runde spazieren. In der Nähe meiner Wohnung gibt es mehrere Parks und wenn mir nicht nach Bäumen, sondern eher nach Wasser ist, immer noch die Hörn. Frische Luft tut gut und beim spazierengehen kann ich gut denken.

    Ein weiterer Vorteil an Spaziergängen ist, dass man manchmal an einer Eisdiele vorbeikommt und sich die eine oder andere Kugel gönnen kann. Meines war das vordere New York Cheesecake und Vollmilch Schokolade.

    So, nun aber weiter mit dem Projekt „Bestseller“.