Einfach mal so,  Uncategorized

Frisch frisiert und Zwiebelbrot

Es war mal wieder an der Zeit meinen Kopf zu scheren. Es ist immer wieder überraschend was für eine Menge Haar da zusammenkommt. Man glaubt es einfach nicht.

Aber nun ist mir wieder leicht ummen Kopf herum und Viktor läuft dauernd mit einem Hut hinter mir her, damit ich keinen Sonnenbrand bekomme. Das ist zwar sehr nett, aber auch sehr nervig. Also musste ich ein wenig energisch werden.

Heute Morgen war es sehr grau und kühl, aber so langsam kommt die Sonne raus und die Insektentränke, unsere Regentonnenrose wird da heiß frequentiert, ist gut druchgespült. In so weit war der Regen richtig gut.

So, nun aber genug geplaudert. Heute ist so ein Tag, an dem ich das Gefühl habe nur herumzudammeln und dann feststelle, dass ich doch bereits einiges geschafft habe. So ist im Ofen gerade ein Zwiebelbrot am werden und beginnt gerade extrem lecker zu riechen. Auch habe ich schon im Garten gepuzzelt und sonst noch so einiges gemacht um mich vor dem Schreiben zu drücken. Doch genau das werde ich nun angehen.

Mein Name ist Karin Braun, lebe in Kiel, arbeite als Autorin, Herausgeberin, Literatourbloggerin und Übersetzerin - also kurz: ich mach was mit Worten.

4 Kommentare

  • Gudrun

    Du bist aber mutig, was due Haare anbelangt. Ich hatte zwar schon sehr kurze Haare, aber so kurz nicht. Meine wachsen gerade wieder, damit ich sie um die Hand wickeln und feststecken kann.
    Regen hatten wir hier keinen und es ist auch für die nächste Zeit keiner in Sicht. Es wird hier also genau so trocken weitergehen wie in den Jahren zuvor. Die Büsche vor dem Balkon werde ich gießen. Weiter komme ich leider nicht.
    Liebe Grüße zu dir.
    (Ich bereite mich gerade auf Besuch vor. Herr E. möchte am Sonntag seinen Geburtstag nachfeiern, diesmal mit der ganzen Familie. Da muss ich Geburtstagsmuffel jetzt durch.)

    • Kabra

      och mutig, die wachsen doch wieder. In zwei Wochen sieht es schon ganz anders aus. Vor 12 Jahren hatte ich die Idee und bin dabei geblieben, es so befreiend, sich nicht dauernd kümmern zu müssen. Wenn ich mich allerdings nicht damit leiden möchte, würde ich es nicht machen. 🙂
      Geburtstagsmuffel … das bin ich auch. Viktor hatte am Dienstag und wollte zum Glück nicht feiern. Hurraa. Alles Liebe

  • Melusine

    Zwei Mal, habe ich nun schon der Chemo wegen meine Haare verloren und jedes Mal waren sie wirklich…“lang“ (bis zum Hintern runter). Für mich wär’s ohne Haare nix. Ich fror immer so sehr an meinen Kopf, hatte Tücher und Mützen auf, sogar in der Nacht und war froh, als dann wieder ein paar Haare sprießten, nach einiger Zeit.
    Und sind es nicht gerade die Haare, wie auch die First Nation sagen, die uns mit „dem Feld“ um uns herum verbinden? Also wie „Antennen“ wirken. Und hatte nicht auch ein wirklich gutes Medium lange Haare, genau deshalb? (….was, nebenher gesagt, von manchen Regierungen, Machthabern genutzt worden ist, wie zum Beispiel 1919 die Maria Orschitsch und die Traute.)
    Meine Haare sind jetzt dünner, wachsen nicht mehr so gut, aber dennoch zumindest SO lang, wie es mir möglich ist. Und mir geht es wirklich schon lange nicht mehr um irgendwelche Eitelkeiten. Mein Jörg kennt mich mit und ohne Haar.
    Dennoch finde ich’s schon mutig, wenn sich eine Frau die Haare ganz abrasiert.
    Na ja, jede, wie sie halt will und sich „vor allem am Wohlsten fühlt“. Kann ich schon verstehen.

    Und zum Saubermachen muss ich mich JETZT auch so langsam mal hinbequemen…….
    Liebe Grüße
    Rosi

    • Kabra

      Liebe Rosi, ich hatte schon ganz lange Haare und meine Gören, alle drei haben richtige Mähnen. Vielleicht packt es mich auch irgendwann und ich lasse sie wieder wachsen. Als mich das letzte Mal der Wunsch überkam, war ich ab einem gewissen Stadium nur genervt und habe das Projekt abgebrochen. Die Kinder versuchen immer wieder mich zu überreden, aber es ist einfach so praktisch.
      Alles Liebe

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