Eigene Bücher

  • Eigene Bücher,  Einfach mal so,  Jahreskreis

    Viel los

    Es ist einiges los bei mir. Nicht nur in Sachen Raunächten. Das Wochenende habe ich gebraucht, um das Vampirbuch fertig zu machen. Das ist nun abgeschlossen und kann bereits bestellt werden. Es ist schön geworden. Nicht nur von Außen. Da haben sich tolle Texte und interessante Sichtweisen gesammelt.

    Zwischendrin war aber auch ein wenig Zeit für Besinnlichkeit und dazu ein Licht für die Ahnen und Ahninnen anzuzünden. Ein Moment der Dankbarkeit für alles was ich ihnen verdanke. Den Begriff Ahnen fasse ich eher weit, es betrifft nicht nur die Leute meiner Herkunftsfamilie, sondern soviele die mich geprägt haben.

    Nachdem das Buch abgeschlossen ist, werde ich mir ein oder zwei Tage Ruhe gönnen und dann geht es mit meinen anderen Projekten weiter.

    Alles Liebe

  • Eigene Bücher,  Einfach mal so,  Selfpublishing

    Fast fertig

    Nun ist es fast geschafft. Satz und Cover für die Vampiranthologie sind fertig und die Probeexemplare bestellt. Wenn wir die noch einmal auf Fehler durchgesehen haben, kann das Buch veröffentlicht werden. Ich freue mich so. Es sind so viele interessante Geschichten darinnen.

    Ich bin so richtig in Festtagsstimmung und froh, dass ich noch ein Stück von unserem gestrigen Apfelauflauf habe. Vanillesauce ist auch noch da und vorweg gibt es noch einmal Hühnersuppe. Danach ist Feierabend und Morgen geht es denn mit meinen eigenen Schreibprojekten weiter. Eleonora und Dagaz sind die letzten Tage ein wenig zu kurz gekommen. Die Guten.

    So, nun werde ich mich einfach noch ein wenig freuen, meine Mails durchsehen und dann früh zu Bett und lesen.

  • Eigene Bücher,  Einfach mal so,  Lesestoff,  Schreiben

    Oktober- und Raunachtsgedanken

    Die Zeit läuft und schon ist Oktober. Am Samstag sind wir in Hamburg gewesen und haben unsere Enkel inklusive der Enkelschlange Carlos besucht. Das war schön. Anschließend haben wir uns mit Gabriele Haefs im Honey Bee getroffen. Das scheint sich zu unserem Stammtreff zu entwickeln, denn von dort ist man schnell am Dammtorbahnhof. Bei dem Treffen konnte ich Gabriele das Typoskript der Vampiranthologie übergeben, das kann sie nun Korrekturlesen. Dann kriege ich es zurück, korregiere Rechtschreib- und Satzfehler und erstelle ein Druckvorlage. Dann wird ein Probedruck angefordert und eine weitere Mitstreiterin wird den noch einmal auf Fehler untersuchen. Ist das getan und sind letzte Fehler beseitigt, geht das Buch in Druck und in den Verkauf. Zwischendrin, also während der Zeiten an denen ich nichts daran machen kann, schreibe ich an meiner Literamorphin weiter.

    Langeweile kommt also nicht auf, aber das war auch nie mein vorherrschendes Problem. Denn neben dem Schreiben ist es Zeit mich auf Samhain und meine alternativen Raunächte vorzubereiten. Einiges habe ich mir schon überlegt, doch es gibt noch etwas, dass ein wenig im Dunkel lauert und ich befürchte, dass ich diesmal nicht darum herumkomme, mich dem zu stellen. Ist aber okay, denn zur Zeit geht es mir recht gut und ich fühle mich in einem sicheren Rahmen aufgehoben.

    Wer Lust hat ebenfalls alternative Raunächte zu begehen, findet in diesem Büchlein eine Anleitung. Gibt es noch im Buchhandel: Raunächte mal anders

  • Eigene Bücher,  Einfach mal so

    Pläne schmieden

    Ab heute geht es wieder an den Schreibtisch. Es ist viel zu tun und ich muss auch ein wenig voraus arbeiten, denn Anfang August kommt meine Enkelin Selena für ein paar Tage und da will ich ja nicht nur am Rechner hängen und in Geschichten abtauchen. Wir haben einiges geplant. Unter anderem eine Giftpflanzen Führung im Botanischen Garten.

    Also ist bis dahin einiges zu tun. Denn die Anthologie soll fertig werden, also noch die Übersetzung fertigstellen, meine Geschichte schreiben, auf die anderen Geschichten warten und dann alles zusammenbasteln. Dann sind da noch die Soloprojekte und eine Geschichte zu der ich neulich im Botanischen Garten eine Idee hatte. Ein Segen, dass ich gut mit Vitaminen versorgt bin. Und an all diesen Sachen arbeite ich das erste Mal mit Manuskript, eine Linux taugliche Autorensoftware, in der Art von Scrivener.

    Ich wünsche euch eine schöne Woche.

  • Eigene Bücher,  Einfach mal so,  Lesestoff

    Inspiration

    Es rumort im Oberstübchen. Ich bin gerade mit Vampiren beschäftigt. Die sind Thema eines der Projekte, die mich gerade umtreiben. Carmilla ist da ein guter Einstieg. J. Sheridan LeFanu hat das Essay 1842, fünfundzwanzig Jahre vor Bram Stockers Dracula, herausgebracht. Es macht Spaß es zu lesen.

    Aber das ist nur das eine Projekt. Das andere ist noch sehr in den Kinderschuhen. Ich habe für das Sagenbuch – Was Sagen sind, bestimmen wir – die Geschichte „Die Literamorphin“ geschrieben. Darin geht es um eine Frau, die sich in andere Personen hineinlesen kann. Also nicht nur gedanklich, sondern sie wird wirklich zu dieser. Als ich die Geschichte schrieb, dachte ich immer, dass meine Eleonora Schabowski genug Potential für ein Buch hat und gerade zur Zeit geht sie mir nicht aus dem Kopf. Also ist es wohl an der Zeit sich mit ihr zu beschäftigen.

    Doch erst einmal ist Wochenende und da ich endlich wieder etwas fitter bin, ist für morgen ein kleiner Ausflug zur Kiellinie und zum Aquarium geplant. Ein wenig frische Luft kann ja auch nicht schaden. Es tut so gut, wieder in Bewegung zu sein.

  • Eigene Bücher,  Rezensionen

    Feine Rezension zu Tore & Wölfe ISA im Folkmagazin

    Die Freude, wenn jemand das Werk zu schätzen weiß ist immer groß. Gabriele Haefs hat im Folkmagazin über Tore & Wölfe ISA geschrieben.

    Buch der Kollegin

    Karin Braun, in FM-Kreisen als Rezensentin bestens bekannt, hat nach einem Band mit Erzählungen (FM berichtete) nun einen dicken Roman vorgelegt. Der Titel verrät schon einiges: „Tore und Wölfe: Isa.“ Es wird mindestens noch einen Band geben, in dem es auch um Tore und Wölfe geht, aber Isa offenbar nicht die Hauptrolle spielt. Wunderbar, aber erst mal muss dieser gelesen sein. Die Tore, von denen die Rede ist, führen in eine andere Welt, in der Isa geboren ist. Das aber erfährt sie erst, als die Handlung so richtig einsetzt. Isa lernt also diese andere Welt kennen, in der so einiges anders ist als in der, in der sie bisher war (nämlich der, die wir heute so kennen). Den meisten Menschen ist es nicht gegeben, einfach von einer Welt in die andere wechseln zu können, zumal die Tore streng bewacht werden. Aber einige schaffen es trotzdem, und zwar genau die, die in der anderen Welt nicht erwünscht sind, Leute von der Sorte, die die hiesige Welt schon fast zugrundegerichtet haben und nun versuchen wollen, auch die andere auszubeuten. Und danach? Da Karin Braun ihr Weltensystem am Konzept der alten nordischen Religion orientiert, können wir mit sieben Welten rechnen. Und mit sieben Romanen? Schöne Aussichten. Es geht in diesem darum, wie sich die BewohnerInnen der anderen Welt gegen die Invasion der Gierschlünde zu wehren versuchen, und einen Vorteil haben sie: Sie sind Werwesen und können andere Gestalten annehmen, und damit wären wir bei den Wölfen des Titels. Alles sehr spannend erzählt und mit so viel Sachkenntnis angereichert, dass es auch als Einführung in die nordische Mythologie dienen kann. Karin Braun: Tore und Wölfe: Isa, Tredition, 328 S., 15,– https://kabras-crossroads.de/ (GH)

    https://www.folkmagazin.de/fm-zeitschrift/fm-rezensionen-2/rezensionen-b%C3%BCcher-hefte/karin-braun-tore-und-w%C3%B6lfe-isa,-tredition,-328-s-,-15,-https-kabras-crossroads-de-gh.html

  • Eigene Bücher,  Einfach mal so,  Selfpublishing

    Die Turminspiration

    Dieser Turm, war lange Zeit kaum von der Straße aus zu sehen, er war Teil einer alten Villa, die in einem verwilderten Garten stand. Das Grundstück ist nun verkauft, und der Wildwuchs, sowie auch die Villa, beseitigt. Nur der Turm steht noch und soll bestimmt den Neubau zieren.

    Die alte Villa, der Turm und das verwilderte Grundstück habe ich auf meinen Spaziergängen mehr oder weniger durch Zufall entdeckt. Das arg verfallene Haus, der Turm und der große Garten setzten sofort ein Räderwerk in Gang und so entstand die Geschichte „Die Literamorphin“. Die Protagonistin, Eleonora Schabowski, war schon lange in meinem Kopf am Rumturnen, nur hatte ich kein geeignetes Setting für sie. Nach der Entdeckung von Villa und Turm hatte ich es gefunden. Dort konnte ich mir meine Literamorphin gut vorstellen. Denn Eleonora liest nicht nur sehr intensiv, sie kann zu jeder beliebigen Person eines Buches werden. Wer Lust hat Eleonora kennenzulernen:

    In meiner Kurzgeschichtensammlung Finale Lebensfragen ist sie zu finden. Das Buch ist hier käuflich zu erwerben:

    Tredition Shop
    Amazon
    Genialokal
    und auf diversen anderen Plattformen.