-
Stürmischer Jahresanfang
Zum Jahresanfang werden die Karten neu gemischt. Genaugenommen, also bei uns, bereits am Jahresende. Denn Silvester gibt es im Hause Braun die schöne Tradition Zankpatience zu spielen und dabei Hörbuch zu hören. Dieses Jahr hatte Viktor sich „Der Zeitdieb“ von Terry Pratchett, übersetzt von Andreas Brandhorst und gelesen von Michael Ché Koch, gewünscht. Ich kenne es zwar, kann es aber immer mal wieder hören.
Wir haben also gezockt und sind um 00:00 nur kurz vor die Tür, um ein paar Fotos zu machen. Da das Wetter schon gestern sehr unvernünftig war, sind die meisten nichts geworden. Aber das eine oder andere eben doch.
Für heute war eigentlich ein Ausflug geplant. Doch es stürmt und regnet, daher bin ich einfach mal zu Hause geblieben und habe es mir hier gemütlich gemacht. Morgen ist wieder Alltag und es geht wieder an die Arbeit. Doch heute wird noch ausgeruht und vielleicht werden wir nachher noch mal die Karten herausholen. Mal sehen.
Mit großen Erwartungen gehe ich nicht ins neue Jahr, aber mit einer gewissen Gelassenheit. Probleme gehe ich an, wenn sie da sind. Hat ja keinen Zweck sich schon im Vorwege die Laune verhageln zu lassen.
In diesem Sinne, viel Spaß in 2025.
-
Auf ein neues also …
Nur noch ein paar Stunden, dann ist es vorbei mit 2024 und 2025 beginnt. Mal sehen, was es bringt. Astrologisch ist ja einiges los und einige Astrologen und Astrologinnen sagen, wir stehen vor einer Zeitenwende. Vom Gefühl her und was ich so beobachte, stimme ich zu.
Eine kleinen Ausblick auf Januar, also für mich persönlich, habe ich allerdings schon mal gewagt. Es sieht gar nicht mal so schlecht aus. Meine Kurzdeutung zu dem Blatt: Alten Krempel loslassen. Vertrauen entwickeln und beim Blick zurück nicht in Nostalgie versinken. Unterstützung annehmen und mit sich scheinbar widersprechenden Ideen spielerisch umgehen und so einen weiteren Raum schaffen. Akpetieren, dass das eine das andere nicht ausschließen muss.
Gute Vorsätze habe ich keine fürs neue Jahr. Ich mach einfach weiter wie bisher. Mit anderen Worten, ich versuche mit meinem Mitgeschöpfen und meiner Umwelt respektvoll und friedlich umzugehen. Große Pläne habe ich auch nicht, mal sehen wozu es mich treibt. Der Wahlspruch für 2025 ist: Alles kann, nix muss! Für den habe ich Gudrun zu danken.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.
-
Viermal werde ich noch wach
Viermal werde ich noch wach und dann kann ich wieder nach Herzenslust Bus und Bahn fahren und etwas von der Welt sehen. Das wird ein Spaß! Ich habe es so vermisst und so wird das neue Jahr entsprechend beginnen. Gleich am 01.01.25 ist ein Ausflug geplant und dam 05.01. geht es nach Hamburg. Diesmal will ich das D-Ticket wirklich ausnutzen und mir einiges angucken und vor allem mal dorthin, wo ich lange nicht oder noch gar nicht war.
Doch ich denke mein eigentlicher Kraftpunkt ist und bleibt meine Wohnung und der Garten. Selbst jetzt macht sich etwas zu blühen dort auf den Weg. Diesmal Christrose in lila, sehr schön.
Drinnen blüht es auch. Diesmal der Weihnachtskaktus. Sogar mal zur richtigen Zeit. Meisten macht er das eher im Juni/Juli, der renitente kleine Schlingel. Obwohl, klein ist er wahrlich nicht mehr. Vor über 25 Jahren habe ich ihn also so ein klitzekleines Pflänzchen geschenkt bekommen und seitdem schleppe ich ihn mit mir herum, ihn hat kein Umzug gestört und auch nicht, dass ich manchmal das Gießen vergessen habe. Schon ein Wunder. Mittlerweile steht er in Viktors Wohnung, weil in meiner kein Platz für das Riesenteil ist.
So nun aber Pizza essen und dann lesen. Habt es fein!
-
Volle Schränke
Wie zu erwarten waren die Schränke nach einem Wochenende und drei Feiertagen leer, so sind wir denn einkaufen gegangen. Das bedeutet wir sind mit ordentlich Gepäck unterwegs gewesen. Doch das bereits nächste Woche wieder ein 1 1/2 Feiertage sind, so wollte ich schon alles Nötige im Haus haben und nicht erst auf den letzten Drücker los. Die Idee scheinen so einige gehabt zu haben und so war es nicht so entspannt wie sonst. Jedenfalls im Bio-Markt. Bei DM bestelle ich und Viktor braucht es nur rauszuholen, was uns beiden gut gefällt.
Ansonsten habe ich mir noch ein wenig Traumzeit verordnet. Ich war ja versucht bereits aufzutauchen, aber nein, Einkaufen, Kochen und ab und an mal die Küche wischen ist Alltag genug. Im neuen Jahr werde ich denn fleißig werden … vielleicht.
-
Regnerisch
Nee wirklich, so richtig weihnachtlich wird einer bei diesem Wetter nicht. Obwohl es feucht und diesig ist, habe ich mich zu einem Spaziergang aufgemacht und das war nach den ganzen Maultaschen gestern und denen, die heute noch zu erwarten sind, auch nötig. Es war allerdings nur eine kurze Runde durch die Moorteichwiese.
Es ist immer wieder eine Freude an den Graffitis der Klaus Groth Schule vorbeizukommen. Die sind so fein und es ist ein schönes Projekt.
Das war denn ein kleiner Lichtblick. Ansonsten ist alles so, wie wir es uns gewünscht haben. Nämlich ruhig mit Leckeressen und viel guten Lesestoff. Das Buch in der Seitenleiste zum Beispiel, ist klasse. Ich bin auf Doug Johnstone gekommen, weil ich eines der Bücher aus der Serie bereits auf Deutsch gelesen und besprochen habe. Einbalsamiert ist der 3. Teil der Serie und der hat mir soviel Spaß gemacht, dass ich mir die beiden ersten Teile auf englisch besorgt habe. Es gibt sie aber auch auf Deutsch.
Sonst gibt es nicht viel Neues. Ich denke morgen werde ich mal wieder ein wenig arbeiten. Man kann ja nicht nur futtern und lesen. Also kann schon, aber … ihr wisst schon. Wenn der Hintern nicht mehr auf den Schreibtischstuhl passt, stimmt es nicht gerade fröhlich.
-
Es gibt keine Marzipanbrote mehr
Gestern Abend waren wir im Kieler Hauptbahnhof und haben 80 Bläsern dabei zu gehört Weihnachtslieder zu Gehör zu bringen. Das war sehr schön. Nun weiß ich nicht, ob es daran liegt, jedenfalls bekam mich heute Morgen eine Lust auf Marzipanbrot. Also habe ich mich noch mal aufgemacht und bin nicht fündig geworden. Es muss eine Verschwörung sein! Überhaupt gab es relativ wenig Marzipanpralinen, nur ein paar Dominosteine habe ich noch zu fassen bekommen. Damit werde ich mich wohl begnügen müssen.
Doch davon werde ich mir die Laune nicht verderben lassen. Es ist genug Leckeres im Haus und wenn ich auch nach Weihnachten keine Marzipanbrote finde, dann fahre ich im Januar nach Lübeck zu Niederegger, die werden jawohl Marzipan haben.
Ich wünsche allen ein Frohes Fest und ein feines 2025. Bei Facebook und Instagram habe ich geschrieben:
Ein frohes und friedliches Fest wünsche ich euch nah und fern. Das Riesenrad schien mir passend als Begleitfoto, da weite Teile der Menschheit, meiner Meinung nach, gewaltig ein Rad abhaben. Kann doch nicht so schwer sein, dass wir einfach mal weltweit nett zueinander sind! Gewagte Idee, ich weiß! Aber da es noch nie ernsthaft probiert wurde, liegt da vielleicht eine Chance!
-
Dampfnudelsonntag
Es regnet und wenn es mal kurz nicht regnet, lädt das Wetter nicht gerade ein nach Draußen zu gehen. Dabei wollte ich heute gerne eine kleine Runde laufen. Es würde gut tun, denn heute gibt es Dampfnudeln und da wäre es gut sich ein wenig Platz im Magen zu verschaffen. Nun gut! Es muss so gehen.
Ansonsten ist hier alles sehr beschaulich, ich habe fünf neue Bücher auf dem I-Pad und die Angst, nix zum Lesen zu haben, hält sich in Grenzen. Selbst wenn das Wetter so unvernüftig bleibt, ist alles gut. Morgen geht es noch mal Obst kaufen, ich bin gerade süchtig nach Orangen und Clementinen.
Ansonsten bin ich immer noch dabei mich mit Nextcloud einzufummeln, um es wirklich optimal zu nutzen. Im Großen und Ganzen gefällt es mir schon mal gut. Jedenfalls wird bis Neujahr alles gut laufen und ich kann wieder Rechnerübergreifend reibungslos arbeiten.
Alles Liebe, ich gehe nun die Dampfnudeln dampfen und den Tisch decken.
-
Alternative Raunächte 2024
Heute ist Jul, Wintersonnenwende und somit sind meine alternativen Raunächte vorbei. Am 01.11. haben sie begonnen und es war eine interessante Zeit. Selten waren sie so sanft und gleichzeitig so intensiv. Vieles ist an die Oberfläche gekommen, so einiges hat sich geklärt und ich bin sehr zufrieden. Allerdings wünschte ich, ich könnte dasselbe vom Zustand der Welt sagen! Ich schaue nicht sehr zuversichtlich auf 2025. Das Gefühl, dass sich die Grausamkkeit immer mehr Bahn bricht, lässt sich nicht beruhigen. Der soziale Zusammenhalt bröckelt und die Existenzängste steigen.
Meine Tageskarten stimmen allerdings zuversichtlich. Heute sind mir zwei aus dem Stapel gefallen und ich bin von beiden angetan. Der Wanderer ist, bei aller Verzagheit, eine Empfehlung zu vertrauen, dass die Regenbogenbrücke hält und es sich lohnt mutig voranzuschreiten. Die 6 of Bows mit ihrem Versprechen von Fülle, ist auch nicht zu verachten. Es lebt sich gleich entspannter, wenn man sich bewusst macht, welche Fülle einem trotz allem umgibt.
-
Rechnerkämpfe
Rechnertechnisch ist der Wurm drin. Mein großer Laptop zeigte sich schon vor einiger Zeit recht störisch und so habe ich mit dem Schreibrechner weiter gearbeitet. Der läuft (toi toi toi), aber es ist natürlich bequemer ein Desktopgerät mit einem großen Bildschirm zu haben, besonders bei Bildbearbeitung. Doch ich will mich mal nicht beklagen. Da mir auch noch eine externe Festplatte zerschossen ist, habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen mir Cloudspace zuzulegen. Das war eigentlich nicht geplant, aber es ist mittlerweile die 3. externe, die die Grätsche macht. Wahrscheinlich, damit er mein Gejammer nicht mehr hören muss, hat Viktor nun beschlossen, mir den Cloudspace zu Jul zu schenken. Der Süße!
Bis auf das Rechnergebasel geht es bei uns ruhig zu. Montag müssen wir noch ein wenig was einkaufen, aber nur noch Kleinkram, alles andere haben wir bereits im Hause und ehrlich, ich freue mich auf ein paar feine ruhige Tage. Die wünsche ich euch auch.
-
Gimpen
Einige Zeit war mir gar nicht danach mit GIMP zu spielen, doch seit einigen Tagen habe ich wieder Spaß daran Bilder zu bearbeiten. Vielleicht ist es, weil mir gerade alles so unwirklich vorkommt. Jedenfalls macht es Spaß und so richtig auf Fototour gehe ich ja zur Zeit nicht. Für Neujahr ist allerdings bereits ein Ausflug geplant. Kommt aber auf das Wetter an, ob er so stattfindet.
Ansonsten bin ich gerne in der Küche. Einiges neue habe ich probiert, aber auch die alten Klassiker, wie die Hackfleischsauce stehen auf dem Plan. Hackfleisch hole ich wie immer beim Bioschlachter Muhs auf dem Wochenmarkt. Die halten und schlachten auf ihrem Hof hier in der Gegend. Wenn schon Fleischessen, dann wenigsten nicht das Qualfleisch vom Discounter. Denn billig ist nicht automatisch preiswert.
So, nun werde ich mal lesen gehen und mich ansonsten ausruhen. Heute war Haushaltstag und auch wenn ich meine Wohnung leicht in einer Stunde sauber habe, kommt jede Ausrede die Beine hochzulegen recht.