Einfach mal so

Ungewissheiten

Oberflächlich scheint alles ein wenig erstarrt, aber darunter ist einiges los. Dummerweise auch sehr viel, auf das ich keinen Einfluss habe. Das meine habe ich getan und nun kann ich nur hoffen, dass die anderen Verantwortlichen das ihre tun.

Also hoffe ich mal, dass die Erstarrung bald aufbricht und ich etwas mehr Planungssicherheit haben werde. Dieses in der Luft hängen tut nicht gut, lässt sich wohl aber momentan nicht ändern. Überhaupt ist es, nicht nur im persönlichen, eine merkwürdige Zeit. Dieses dauernde Gefühl, dass es jederzeit krachen kann und meine persönlichen Probleme, die geringsten sind, ist bedrückend. Tagsüber komme ich recht gut damit zurecht, nachts weniger, da sind dann wieder Alpträume.

Mein Name ist Karin Braun, lebe in Kiel, arbeite als Autorin, Herausgeberin, Literatourbloggerin und Übersetzerin - also kurz: ich mach was mit Worten.

2 Kommentare

  • Gudrun Ebert

    Diese Ungewissheiten treiben mich auch um. Es ist gar nicht so schlecht, in einem anderen Land zu sein und nicht nur die Turi-Ecken zu sehen. An manchem bin ich ganz nah dran, manches ist genau wie bei uns und manches ist weit weg, so dass ich es mit Abstand betrachten kann.
    Ohnmächtig gefühlt habe ich mich auch, aber daran bin ich selber Schuld. Dreißig Jahre relative Ruhe haben mich eingelullt. Dreißig Jahre war Zeit, das vorzubereiten, was jetzt ist. Ich hätte es wissen müssen. Ändern kann ich nichts, den Mund halten muss ich aber auch nicht.
    Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich mal sehen, wo ich mich engagieren kann.
    Liebe Karin, ich wünsche mir für dich, dass die Alpträume weniger werden.

    • Kabra

      Danke Gudrun, im Moment sieht es eher aus, als wenn ein gewisses Amt dafür sorgen wird, dass sie mehr werden. Es macht mich so wütend, da mir die Alternativen fehlen denen ein fröhliches: F..k you! zu zurufen.

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