• Einfach mal so,  Nahrung,  Schreiben,  Selfpublishing

    Arbeit, Rockbuns und so weiter

    Heute war ich sehr fleißig und bin nur ein wenig im Garten unterwegs gewesen. Dort habe ich unsere Hofmaus getroffen, die sich am Brunnen erfrischte. So niedlich. Die ist so zutraulich, dass ich sie von relativ dicht fotografieren konnte. Ansonsten hatte ich gut zu tun und da ich wusste, dass es anstrengend wird, habe ich mir gestern Rockbuns gebacken.

    Die sind mit Weizenmehl und Weizenvollmehl gebacken und mit reichlich getrockneten Früchten und Körner versehen, als ordentliche Energiebomben.

    Meine heutige Arbeit war, meine laufenden Projekte in Story Architect zu übertragen. Da alle meine Rechner auf Linux Mint laufen, habe ich schon lange nach einer Autorensoftware gesucht, die eine direkte Linuxversion anbietet. Alles was ich bis dato gefunden hatte, also Manuskript und noch eines, dessen Name ich vergessen habe, waren schon nicht schlecht, aber irgendwas fehlte immer, besonders für die Textbearbeitung. Also bin ich ein wenig um Story Architect herumgeschlichen. Ich war ein wenig unlustig mich mit noch einer Software vertraut zu machen. Nun bin ich aber froh, dass ich es gemacht habe. Falls nun Fragen kommen, wieso ich nicht einfach in einem Office Programm schreibe. Nun es ist so, ich schreibe an zwei Romanen, mit einem umfangreichen Personal, dafür brauche ich eine Personen Datenbank. Autorenprogramme bieten da so einiges. Auch was das Weltenbauen – da ich auch Fantasy schreibe wichtig ist es einfacher – wenn man gewisse Tools an der Hand hat. Also habe ich heute mal ein wenig Zeit investiert und dabei noch 1500 Wörter geschrieben. Ach ja, Story Architect gibt es zwar auch zum Kaufen, aber die kostenfreie Version bietet so umfassende Möglichkeiten, dass es für mich völlig ausreicht.

    So war es heute ein recht erfolgreicher Tag. Aber nun mache ich Feierabend. Es wird Zeit die Birnenquiche fürs Abendessen vorzubereiten.

  • Einfach mal so,  Lesestoff

    Augustsonntag

    Heute habe ich mich endlich einmal um den Garten gekümmert. Akelei und Stinkender Storchenschnabel haben sich arg ausgebreitet und überhaupt musste einiges ein wenig eingehegt werden. Es war warm, aber nicht zu warm und so hat es Spaß gemacht in der Erde zu wühlen.

    Aber nicht nur der Garten hatte es nötig, sondern auch ich brauchte es, mich zu erden. Es steht ein interessanter Vollmond bevor und schon seit Tagen träume ich sehr intensiv und wache oft genug total erschöpft auf. Das widerum führt dazu, dass mir die Energie für so einiges fehlt. Mal sehen wie es heute Nacht ist.

    Die Rosen stehen in Nachbarsgarten und wachsen weit über unser Schuppendach hinaus. Sie sind mir jedes Jahr eine Freude. Nun werde ich mal sehen, was meine Birnenquiche macht und dann will ich lesen. Das Buch in der Seitenleiste, die Schnellimbissdetektivin von Liza Cody, hat mich gerade fest im Griff.