Herbstarbeiten
Auch wenn es erst seit einigen Tagen herbstlich ist, habe ich schon mal einige Pflanzen auf der Terrasse unter Dach geräumt. Rosmarin und Thymian sollen ja nicht im Herbstregen ertrinken und ich brauche diese Kräuter oft in der Küche.
Ansonsten kam heute Post von meiner Tochter, die nachträglich zum 20. Jahrestag gratulierte. Die Karte gefällt mir sehr. Der Schwabe meinte dazu, wenn „Oha“ die eine Panikattacke bedeutet, ist denn bei „Ohauha“ mit dem Weltuntergang zu rechnen? Ich denke, das gibt uns in den nächsten Tagen genügend Futter für philosophische Betrachungen.
Es geht also auf Herbst, was mir sehr gefällt. Der Sommer war mir stellenweise viel zu heiß, was für mich in der Regel bedeutet, dass ich mich kaum raustraue, weil ich Hitze einfach nicht abkann. Herbst, vielleicht auch noch mit einigen sonnigen Tagen, ist genau das Richtige für mich.
Mit der Anthologie geht es gut voran. Noch die restlichen Biographien der Mitwirkenden und das Vorwort, um das sich Gabriele kümmern will und das Korrekturlesen kann beginnen. Ach ja, kaum habe ich beschlossen nicht mehr zu veröffentlich treibt mich eine Idee für ein Buch um.
6 Kommentare
Melusine
Dein letzter Satz lässt mich schmunzeln. Kommt mir irgendwie auch bekannt vor und so wie so dachte ich schon, als Du schriebst, dass Du aufhören möchtest zu veröffentlichen, dass Du das wahrscheinlich so wie so nicht aushalten/durchhalten kannst, weil….Du einfach schreiben musst. Es liegt Dir im Blut. Wenn es fließt, dann fließt es, gleich, was Du auch beschlossen haben magst, Du schreibst,….Du kannst gar nicht anders. So ist das halt,……so sind wir eben……
Liebe Grüße
Rosi
P.S.: Ich bin schon gespannt auf Deine Idee fürs nächste Buch. Smile…….
Kabra
Das ist wohl so …
Gudrun
Die Karte gefällt mir auch. Und dass die Norddeutschen ( zumindest die meisten) sich auf humorvolle Art selbst auf die Schippe nehmen, gefällt mir noch mehr.
Das dich das Schreiben wieder packt, ist doch schön. Vielleicht passiert das immer dann, wenn man den Druck weggenommen hat. Viel Freude damit und immer eine Idee mehr, als man braucht.
Liebe Grüße
Kabra
Oh wir sind geradezu stolz auf unsere Ruhe und Gemächlichkeit. Den kunnst ind Gehen die Büx flicken, sagte Oma immer über Opa. Der im Monat so auf zwölf Worte kam und sich durch nix aus der Ruhe bringen ließ. Die Ideen sind nicht das Problem, davon habe ich soviele, die könnte ich verkaufen, die Disziplin fehlt und das Geld um Projekte umzusetzen. Aber schreiben kann ich ja erst einmal. Notfalls wird es eben nur ein E-Books. Alles Liebe
Siri
Wieso „nur“ ein E-Book? Natürlich sind gedruckte Bücher toller, aber das Wichtigste ist doch, dass du Texte fertig schreibst! Ich glaube, das brauchst du einfach für ein gutes Lebensgefühl, und es gibt dir auch mehr Struktur und Richtung! Auch ich bin gespannt auf deine neuen Ideen! Liebe Grüße Siri
Kabra
Danke Siri, ich werde es fertig schreiben. Ich suche gerade nach Möglichkeiten sowohl beides zu machen. Ein gutes Lebensgefühl ist nicht immer so einfach zu generieren, wenn alles immer enger wird. Aber noch mal danke für die Ermutigung. Liebe Grüße