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Ungemach, Wochenende und ein Projekt
Gestern war es bis 13:30 ein schöner Tag. Dann geschah es! Mein großer Laptop machte die Grätsche. Noch weiß ich nicht genau was ihm fehlt und habe auch nicht die Geduld mich mit ihm über seine Wehwehchen zu unterhalten. Dazu brauche ich deutlich mehr Gelassenheit und Zeit. Also schreibe ich auf dem Kleinen. Was ja auch geht, allerdings ist es bei Fotobearbeitung nicht das Wahre.
Doch es gibt auch Feines, endlich fangen Clementinen und Orangen an gut zu schmecken und die habe ich auch gleich reichlich eingekauft. Sie sollen ja gut für die Nerven sein. Rede ich mir ein und bin jedes Mal versucht eine zu essen, wenn mein Blick auf den sich totstellenden Laptop fällt.
Gestern kam mir die Idee, während der Raunächte endlich mein Jahreskreis- & Tarotbuch anzugehen und so habe ich mich gleich einmal an die Gliederung gemacht. Morgen ist Großreinemachen angesagt und ab Montag wird es denn schon mal besinnlicher. Dienstag muss ich einkaufen und vorher schon mal Überlegen, was es zu Samhain zu essen geben soll. Im Moment steht es unentschieden zwischen „Keine Ahnung“ und „Mal sehen“.
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Alte Lieblinge und Neulinge
Watt’n Schietwedder … Was soll man da bloß anfangen? Es ist nicht einmal so windig wie befürchtet, aber es regnet. Heute Morgen war es kurz trocken und dann ging es los. Fürs Wochenende sieht es auch nicht wirklich besser aus. Gut, ich habe genug zu tun. Zwei Übersetzungen und eine eigene Piratengeschichte wären zu erledigen, aber damit verbringe ich nun nicht die ganze wache Zeit. Also habe ich mal Lesestoff gesichtet.
Es ist eine schöne Mischung aus Neuen und Alten geworden.
Alexanders Erben von Gisbert Haefs habe ich zum Geburtstag bekommen. Ein Autor der ein wirklich gutes Händchen für historische Romane hat.
The Betrayels von Bridget Collins habe ich mir selbst angeschafft. Es ist der zweite Roman von Bridget Collins, deren Erstling „Die verborgenen Stimmen der Bücher/The Binding“ habe ich mit Begeisterung gelesen. Die Deutsche Übersetzung ist übrigens von Ulrike Seeberger.
Quintessenzen von Sven Böttcher ist immer wieder eine Freude.
Don Quijote genauso. Ich kenne es zwar, doch nachdem ich „The man who killed Don Quijote“ von Terry Gilliam gesehen habe, treibt mich der Wunsch um, noch mal darin zu lesen.
The Left Hand of Darkness von Ursula le Guin habe ich bereits in einer alten, leider sehr schlechten, deutschen Übersetzung gelesen. Ursula le Guin ist eine meiner Lieblingsautorinnen und ich lese sie halt gerne im Original, doch ich freue mich sehr darüber, dass es demnächst eine neue Übersetzung von Karen Nölle, die eine wundervolle Übersetzerin ist, geben wird.
Es ist also nicht zu befürchten, dass ich in Langeweile versinke. Auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt und auch für ausreichend Vitmaine.
Habt ein schönes Wochenende.