Einfach mal so

Outdoor-Coffee und Insektenpflege

Zu meinen größten Freuden in der warmen Jahreszeit gehört mein morgendlicher Kaffee auf der Terrasse. Gemütlich dort sitzen, sich an der Wärme und am Licht freuen, den Vögeln zuschauen, wie sie sich am Futterhaus tummeln, dass ist Luxus.

Meisten frühstücke ich auf der Terrasse auch nicht alleine. Neben den vielen Kräutern, steht auch immer ein kleiner Obstteller für die Insekten bereit, der dankbar angenommen wird. Es ist die Zeit, die ich zum Kraftsammeln nutze, bevor ich dem Wahnsinn der Welt entgegentrete. Dazu aber ein anderes Mal mehr.

Der August ist nun auch schon wieder fast vorbei und ich brauche keinen Erinnerung durch das Treskell, dass meine Outdoor-Coffee-Time bald Pause hat. Sicher noch haben wir es warm, teilweise sogar heiß, aber es wird deutlich früher dunkel und morgens liegt so ein Chill in der Luft und es riecht ganz leicht nach Herbst. Ich versuche im hier und jetzt zu sein und mich an dem zu freuen, was mich umgibt, was nicht immer gelingt. Ich muss gestehen, dass ich dem Winter nicht entspannt entgegen sehe.

Mein Name ist Karin Braun, lebe in Kiel, arbeite als Autorin, Herausgeberin, Literatourbloggerin und Übersetzerin - also kurz: ich mach was mit Worten.

2 Kommentare

  • Gudrun

    Nein, dem Winter sehe ich auch nicht entspannt entgegen und Herrn Ktetschmanns Tipp mit dem Waschlappen hilft und tröstet auch nicht. Den nutze ich schon lange und eine Pelletheizung baut mir hier auch keiner ein. Es wird also ungemütlich.
    Jetzt nutze ich auch jede Minute, um draußen zu sein und auf dem Balkon besucht mich manchmal die Hauskatze. Anfang Januar werde ich den Koffer packen und werde wahrscheinlich keine Abschiedsgefühle dabei haben.
    Lass dir dein Morgenkäffchen gut schmecken draußen.

    • Kabra

      Herrn Kretschmanns Tipp mit dem Waschlappen, fand ich schlicht und ergreifend geschmacklos. Ach was Habeck so von sich gibt, ist unerträglich. Ich kann es zum Teil nicht fassen. Andauernd sage ich mir, dass sind Oberflächen an denen wir uns abarbeiten sollen, darum lassen sie diesen Mist aus sich rausblubbern. Nee, dem Winter sehe ich nicht entspannt entgegen, aber den Sommer lasse ich mir davon nicht versauen. 🙂

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