Draußen sein
Die letzten Tage war es endlich einmal warm und die Sonne schien. So konnte ich mich zum Lesen auf die Terrasse verziehen und dabei ein wenig Farbe bekommen. Interessanterweise werde ich im Gesicht gleichmäßig braun, während ich auf Schultern und Dekolltee eher Sommersprossen bekomme. Aber das stört mich eigentlich nicht, nur hätte ich eben auch gerne welche im Gesicht.
Doch ich habe nicht nur die Sonne genossen, sondern auch gearbeitet. Jetzt wo es in den Endspurt geht, tue ich mich schwer. Es ist so merkwürdig etwas fertig zu haben. Einerseits ist es natürlich ein schönes Gefühl „ENDE“ unter einen Text zu setzen, andererseits verabschiedet man sich von den Personen, mit denen man sehr viel Zeit verbracht hat und die einem ans Herz gewachsen sind. Letztes Mal bin ich in ein Loch gefallen, sicherheitshalber habe ich diesmal vorgebaut und bin schon am Recherchieren für ein neues Projekt. Etwas völlig anderes. Tore ist eine Socialfantasy Geschichte, die auch für junge Leser geeignet ist. Das nächste wird (hoffentlich) ein Krimi.
Meine Tulpen machen sich allmählich ans Verblühen. Tulpen sind wahrlich die Blumen, die in jedem Zustand, auch im Vergehen, wunderschön sind. Meine machen mir soviel Freude. Ich glaube ich werde mir Astern für den Herst in die Schale säen.
4 Kommentare
Gudrun
Ach ja, ein Projekt frei zu lassen, ist schwer. Ich kenne das. Vielleicht schreibst du irgendwann einen zweiten Teil.
Draußen bin ich auch immer gerne im Moment. Vielleicht, weil ich mich so sehr nach Sonne sehne. Und weil die erste Saat aufgeht.
Liebe Grüße an dich.
Kabra
Viktor meinte schon, da ist Stoff für 5 Teile drin. Aber ich will erst einmal zu etwas ganz anderen. Es ist immer magisch, wenn alles zu keimen und zu blühen beginnt.
Alles Liebe
Gudrun
Dann war das also nicht nur mein Eindruck! 😀
Ja klar, lass dich treiben. Du wirst den Figuren später wieder begegnen. Jetzt erstmal eines.
Kabra
Warten wir es mal ab. Die Protagonistin für das neue Projekt lockt mich schon sehr. Alles Liebe