Tagebuch und Cappucino
Meine Gewohnheit Tagebuch zu schreiben, hat mich schon durch so manche dunkle Phase gerettet. Ich nenne es auch manchmal Müllrausbringen. In der letzten Zeit fällt mir allerdings auf, dass ich sehr viel mehr über angenehme Dinge schreibe, über Gelesenes, über eine Freundlichkeit oder einen schönen Spaziergang. Das macht mir Hoffnung, dass ich endlich aus der Depression komme und in eine relativ ausgeglichene Phase gehe. Nach der Grippe im Januar habe ich mich nur schwer berappelt, doch so langsam wird es. Vielleicht liegt es daran, dass der Umzug in greifbare Nähe rückt oder eben, dass daran, dass es Frühling wird.
Der Holunder treibt schon mal aus und nach der grauen Phase, denn es war ja eher ein Regenwinter, tut jedes bisschen Farbe den Augen wohl.
Dazu kommt auch noch, dass ich mich auf einige schöne Bücher freue, die wohl in den nächsten Tagen hier landen werden. Darüber aber ein anderes Mal mehr.
Ein Kommentar
Gudrun
Holunder! Ich habe einen am anderen Ende des Innenhofes und muss doch morgen mal spionieren gehen. Gutes aufschreiben finde ich gar nicht so schlecht. Das sollte ich vielleicht auch mal probieren. So richtig klappt das bei mir nicht mit Tagebuch schreiben.
Liebe Grüße