• Einfach mal so,  Jahreskreis

    Vorbereitungsphase

    So langsam wird es ernst. Die Vorbereitungen für Samhain und die nachfolgende Raunachtszeit laufen. Heute ist es besonders kribbelig, denn Viktor bekommt sein Holz für den Winter, was immer mit sehr viel Nerv verbunden ist und in mir große Dankbarkeit auslöst, dass ich nun eine Wohnung mit Heizung habe. Aber es liegt ja noch einiges mehr an. Was sich im Vorwege erledigen lässt, möchte ich wegarbeiten, um dann Zeit zu haben nach Innen zu gehen. Obwohl das nach Innen gehen, das eine oder andere Mal draußen stattfinden wird. Einige Ausflüge zu besonders wichtigen Orten sind geplant. Doch erst einmal steht ein gründlicher Wohnungsputz an. Mit Fensterputzen und Vorhänge waschen. Samhain ist nicht nur das Fest der Ahnen und Ahninnen, es ist halt auch so eine Art Neujahr. Im Jahreskreis ist es das dritte Erntefest, nachdem der Kreislauf der acht Hauptfeste von Neuem beginnt.

    Doch die Vorbereitungen sind nicht nur praktischer Natur. Das Einstimmen auf diese Zeit beginnt schon viel früher. So habe ich bereits das Thema gefunden, mit dem ich mich auseinandersetzen möchte und ein Krafttier hat sich auch eingestellt. Der steht unter anderem für Ausdauer und Durchhaltevermögen. Genau das was mir oft fehlt. Also denke ich mal, dass es genau die richtige Begleitung für mich ist.

  • Einfach mal so

    Noch 10 Tage

    Nur noch zehn Tage bis Samhain und danach geht es in die Raunächte. Es überrascht mich ein wenig, wie wenig aufgeregt ich diesmal bin. Dabei stehen so einige Themen auf dem Plan, die ich lange gemieden habe und die es Zeit wird anzugehen. Wirklich gemütlich wird es wohl nicht werden. Doch diese Zeit ist ja auch nicht als Wellness gedacht.

    Ein wenig Zeit ist also noch und ein paar Vorbereitungen gilt es auch noch zu treffen. Zwischen Schreiben, Lesen, Fotgrafieren und Brotbacken genieße ich den Garten und die Farben, die sich dort noch finden lassen, bevor es grauer wird.

    Was gibt es sonst Neues? Eigentlich nichts! Das Leben plätschert gerade so vor sich hin. Die Probeexemplare von „So schön wie Milch und Blut“ sind auf dem Weg und bald liegen auch die letzten Korrekturen vor. Dann kann das Buch auch hinaus in die Welt.

  • Craftwork,  Einfach mal so,  Jahreskreis

    Noch knapp zwei Monate

    Noch knapp 2 Monate und meine alternativen Raunächte beginnen. Vor zwei Jahren habe ich zu meiner Idee die Raunächte einmal nicht klassisch, zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag zu feiern, sondern sie in der Zeit von Samhain (ca. 31.10.) bis zur Wintersonnenwende (ca. 21.12. – 23.12.) zu begehen, ein kleines Büchlein mit dem Titel „Raunächte mal anders“ geschrieben. Zweimal bin ich es auf diese Art angegangen und beide Male war es eine anstrengende, aber auch erkenntnisreiche Zeit. Da dies so war, werde ich es auch dieses Jahr so halten. Und wie so oft, zeigt sich auch bereits ein Thema. Genauer gesagt: Zwei Themen! Das eine ist mein Verhältnis zu Geld und das andere die Traumwelt.

    Dazu passend fiel mir beim Aufräumen obiges Kartenset vor die Füsse. Birgit hat es mir vor einiger Zeit geschenkt, als ich schon einmal das Thema Luzides Träumen angehen wollte. Ich hatte auch bereits begonnen damit zu arbeiten, bin dann aber wieder davon abgekommen. Nun ist es wohl an der Zeit. Jedenfalls werde ich es mit in meine Raunächte nehmen. Es ist an der Zeit den Alpträumen, aus denen ich mit schöner Regelmäßigkeit schreiend erwache, auf den Grund zu gehen.

    Was nun das Thema Geld betrifft, so ist es auch da an der Zeit, mich einmal mit meiner Einstellung hierzu zu beschäftigen. Wobei das natürlich nur ein Oberbegriff ist, im Großen und Ganzen geht es um die gesamte materielle Ebene. Es geht um Haben und Brauchen und so weiter. Da passt bei mir so einiges nicht zusammen. Doch dazu ein anders Mal mehr.

    Gestern gab es ein wundervolles Essen. Pasta mit einer einfachen Tomatensauce. Viktor meinte dazu: Solange es noch dazu reicht, geht es uns doch gut! Er hat recht. Vielleicht sollte ich einmal anfangen, die einfachen Genüsse zu pflegen.