Nur noch 10 Tage
Nur noch zehn Tage, dann ist der November geschafft. Ich weiß nicht woran es liegt, aber für mich ist es der nervigste Monat des Jahres. Da sind einmal die vielen Geburtstage und dann geht es aufs Jahresende und neue Anträge auf Grundsicherung müssen gestellt werden, die Heizkosten- und Nebenkostenabrechnungen stehen ins Haus. Es ist grau und kalt draußen. Leider oft auch nass. Nee, dass ist nicht so wirklich meines. In meinem Wannaheim, wo Tore & Wölfe spielt, ist es gerade Sommerende. Das ist eine Zeit mit der ich mich anfreunden kann und so habe mich dorthin begeben. Es wird auch Zeit Dagaz Geschichte zu erzählen. Ich träume schon wieder von ihm.
Heute war es wenigstens nicht nass und da Frost angesagt ist, habe ich die letzten Blumentöpfe auf der Terrasse leer gemacht. Dabei traf ich auf die letzte Ringelblume des Jahres, die schmückt nun den Küchentisch.
So, nun ist aber Feierabend, was bedeutet, dass ich es mir mit einem Hörbuch gemütlich machen werde. Alles Liebe
Kabra
Mein Name ist Karin Braun, lebe in Kiel, arbeite als Autorin, Herausgeberin, Literatourbloggerin und Übersetzerin - also kurz: ich mach was mit Worten.
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4 Kommentare
Gudrun
Die Ringelblume ist auch noch eine ganz Hübsche. Ich mag diese Blumen, die so sehr an die Sonne und ihre Wärme erinnern. aud dem Garten hatte ich Ringelblumensamen mitgebracht und vor den Balkon gestreut. Ich würde mich sehr freuen, wenn dort im nächsten Jahr etwas wachsen würde.
Den November mag ich auch nicht. Ich habe immer das Gefühl, dass er mir alle Kraft, die ich im Sommer gesammelt habe, wieder weg nimmt. Den Dezember empfinde ich nicht so schlimm und im Januar geht es schon wieder aufwärts.
Ach komm, Karin , wir nutzen die Zeit, machen es uns gemütlich und schaffen das, was wir zu schaffen in der Lage sind.
Liebe Grüße
Kabra
Ringelblumen sind so fein und auch für den medizinischen Gebrauch. Nächstes Jahr werde ich mal gleich welche aussehen. Der November ist wirklich ein Krafträuber, da sagst du was. Aber wir haben ihn ja bald hinter uns. Also, wie du sagst, machen wir es uns gemütlich. Warme Socken, Tee, Kerzen und der Duft von frisch gebackenen Brot sind doch auch was Feines. Alles Liebe
Gudrun
Im Spätsommer ernte ich auch immer Ringelnlumen. Einen Teil verwende ich für meine Ringelblumensalbe. Eine feine Wundsalbe ergibt das. Und da keine unnötigen Zusätze hinenkommen, kann man sie auch verwenden, wenn im Mund mal etwas lädiert ist. Der Rest kommt in Teemischungen. Fast ist es dann so, als ob die Kraft der Sonne im Tee ist. Mir gefällt der Gedanke.
Kabra
Das mit der Ringelblumensalbe im Mundbereich ist eine feine Idee. Zur Zeit spüle ich da mit Myhrren Tinktur. Alles Liebe