Schreiben
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Umtriebig
So langsam komme ich in Gang. Heute habe ich meine Projekte eingerichtet. Eine Datenbank für Charaktere angelegt, zwei Geschichten gelesen, die für die Vampiranthologie taugen könnten (passen beide und gefallen mir auch gleichermaßen, mal sehen was die Mitherausgeberin sagt), zwischendrin Brot gebacken und den Kühschrank saubergemacht, sowie diverse Sparmaßnahmen erwogen und mich wieder einmal über meine finanziellen Jonglagen amüsiert, die in der Regel nie hinhauen, weil ich einfach nicht rechnen kann. Besser gesagt wird alles wieder über den Haufen geworfen, wenn mir ein Buch unterkommt, das die Bücherei nicht hat, und das ist unbedingt haben muss, weil sonst ein Weiterleben nicht denkbar ist. Zum Glück ist Viktor genau so biblophil.
Meine sportlichen Aktivitäten muss ich noch verschieben, es ist mir schlicht zu heiß. Macht nichts, nächste Woche soll das Wetter ja wieder vernünftiger werden und dann ist es noch früh genug um durch die Gegend zu schreddern. Tatsächlich sind bereits Ausflüge zum Falckensteiner Ufer und nach Hamburg geplant.
Also ist soweit alles gut und ich hoffe, dass es auch noch einige Zeit so bleibt. Am Wochenende will ich Zitronen-Limonen Marmelade kochen. Im Moment bin ich auf dem Limonentrip.
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Draußen arbeiten
Heute ist es bedeckt und nicht zu warm, also das ideale Wetter, um den Laptop zu schnappen und sicher zum arbeiten auf die Terrasse zu verziehen. Zur Zeit arbeite ich ja am 2. Teil Tore & Wölfe und habe festgestellt, dass ich vieles bereits wieder vergessen habe. Also ist es erforderlich, dass ich Tore & Wölfe ISA noch einmal lese. Gutes Buch, kann ich nur empfehlen. Die Handlung von Teil II beginnt 16 Jahre, nach dem Ende von Teil I.
Da ich besonders gut nachdenken kann, wenn ich herumlaufe oder irgendwas tue, habe ich heute mal meine Bücherecke aufgeräumt und bin zu dem Schluss gekommen, dass mein Gejammer, dass ich nichts zu lesen hätte, völlig unberechtigt ist. Eigentlich bräuchte ich mehr Regale, aber erst einmal muss es so gehen.
Ansonsten bin ich gerade sehr überrascht wie gut es mir geht. Das tägliche spazierengehen scheint zu helfen. Heute Morgen war ich schon zum Markt, weil wir am Freitag Besuch zum Grillen bekommen … so das Wetter mitspielt.
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Neue Woche
Eine neue Woche und es geht zurück an den Schreibtisch. Die letzten Tage habe ich recht wenig getan, sondern viel auf der Terrasse gesessen, spazieren gegangen und massig gelesen. Doch nun ist es Zeit wieder an die Arbeit zu gehen. Zu Tore & Wölfe 2 ist mir eine Idee gekommen und die habe ich auch schon skizziert.
Doch bevor ich mich an die Arbeit gemacht habe, war ich noch unterwegs, um ein Buch aus der Bib abzuholen und ein wenig Obst einzukaufen.
Jetzt aber wieder ans Werk.
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Ausflug nach Laboe
Gestern haben wir das schöne Wetter genutzt und uns aufs Schiff begeben und sind über die Kieler Förde nach Laboe. Das ist immer wieder schön. Diese kleinen Schiffe fahren kreuz und quer über die Förde und legen an verschiedenen Stellen an. Gestern ging es also nach Laboe. Eigentlich nicht so unseres, weil es dort doch sehr touristisch zugeht. Ich bin lieber in Falkenstein, da ist Strand und der Falkensteiner Leuchtturm war die Inspiration für einen Ort in Tore & Wölfe – ISA.
In meiner Geschichte befindet sich unter dem Leutturm ein Tor zu einer anderen Welt. Manchmal möchte ich nachsehen, ob das nicht wirklich so ist.
Doch diesmal ging es ja eine Station weiter und so sind wir denn die Promenade in Laboe entlang zur Eisdiele und haben uns mal was gegönnt und es auch genossen, nachdem ich mich überredet hatte die Preise zu ignorieren. Manchmal muss man einfach fünfe gerade sein lassen.
Mir hat der Ausflug sehr gut getan und ich bin alles in allem auch eine gute Strecke zu Fuß unterwegs gewesen. Allerdings bin ich heute müde und den für heute geplanten Ausflug müssen wir verschieben. Heute sollte es am Nord-Ostsee-Kanal lang gehen bis zum Tannenberger Gehölz. Doch das Wetter ist auch bereits wieder schlechter geworden und so ist es nicht schlimm. Überhaupt macht ein Indoortag nichts, weil mir auf dem Schiff eine Idee für eine Geschichte gekommen ist. Vielleicht sollte ich auf ein Schiff ziehen, dort kommen mir immer gute Schreibideen.
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Qualitätszeit
Heute wieder ein schöner Tag, aber mir zu warm zum Spazierengehen. Also habe ich es mir im Garten gemütlich gemacht und mein Schreibzeug mit rausgenommen. Ich schreibe gerne mit der Hand, muss es aber noch am selben Tag auf den Rechner übertragen, weil ich später nicht mehr lesen kann, was ich da geschrieben habe. Es sollen ja keine Meisterwerke verloren gehen, nicht wahr? Meistens sind es keine, aber die eine oder andere Idee ist schon mal dabei.
Die Blumenbar ist nun auch geöffnet und es ist einiges, wenn auch nicht so viel wie noch letztes Jahr, unterwegs, um sich zu delektieren. Manchmal halten die Summser sogar lange genug still, damit ich ein Foto machen kann.
Doch ich habe nicht nur geschrieben und fotografiert, sondern auch Kastanienblüten zusammengefegt und die Pflanzen mit Wasser versorgt. Bewegung und manuelle Arbeiten sollen sich ja gut aufs Gehirn auswirken und helfen zu regenerieren. Aus der Abteilung Sachbuch lese ich gerade: Das erschöpfte Gehirn von Dr. Michael Nehls. Sehr interessant.
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Mir ist heute so Samstag
Der Feiertag hat mich so durcheinander gebracht, dass ich heute dauernd denke es wäre Samstag. Überhaupt war es eine merkwürdige Woche. Dienstag habe ich mich noch so angeschlagen gefühlt, dass ich einen Ärztemarathon plante und Mittwoch bin ich zum Markt und zur Bücherei und alles zu Fuss. Gut, danach war ich erschöpft, aber ich habe die Runde geschafft. Anscheinend reicht es meinem Unterbewusstsein mit einem Ärztemarathon zu drohen und schon setzt es Blitzselbstheilungskräfte frei. Jedenfalls hat es mir sowohl körperlich, als auch seelisch gut getan, mal wieder ein wenig unterwegs zu sein.
Gestern habe ich denn das schöne Wetter im Garten genossen. Viktor und ich habe unsere Kameras getauscht und so habe ich nun, nach einigem Hin und Her die Olympus PEN F wieder. Irgendwie schön, mal wieder mit der unterwegs zu sein.
Zur Zeit bin ich ein wenig neben der Spur was das Schreiben betrifft. Also das konkrete sich an den Rechner setzen und schreiben. Gerade findet alles noch im Kopf statt. Vampire, Eleonora Schabowski und Tabea Rubens wirbeln da dauernd rum und ich träume von ihnen. Vorbereitung aufs Schreiben im Schlaf, sozusagen.
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Samstag
Samstag und endlich ist es einmal schönes Wetter. Es ist so eine Erleichterung nicht nass zu werden auf der Einkaufsrunde. Gestern habe ich es nicht mehr geschafft alles Nötige zu besorgen und so bin ich heute morgen los. Zum Glück war es nicht so voll bei Erdkorn.
Die Tulpen haben sich dieses Jahr lange gehalten, aber so langsam sind sie am Verblühen. Da kann ich denn bald die Zwiebeln herausnehmen und wenn sie trocken sind bis zum Herbst einlagern. Natürlich kann man sie auch einfach in der Erde lassen, aber da ich nur ein kleines Beete zur Verfügung habe und auch noch Herbstblumen haben möchte, mache ich mir die Arbeit und buddel die Zwiebeln aus.
So, nun werde ich mich mal an den Abwasch machen und ein wenig was fürs Abendessen vorbereiten, dann geht es zum Schreiben auf die Terrasse. Habt einen schönen Samstag.
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Cloudkram, Vampire und was sonst noch anliegt
Das Thema Vampire ist noch immer aktuell und wird es auch noch einige Monate bleiben. Damit ich bei der Stange bleibe und für eine eigene Geschichte inspiriert werde, nasche ich verstärkt Har… Vampire. Wenns nicht helfen sollte, war es wenigstens lecker. Auch wenn ich sonst Bio lebe, ich habe meine Ausrutscher und das ist auch gut so.
Ansonsten habe ich mich nach einem Cloudanbieter umgesehen. Drive oder Onedrive will ich sowieso nicht und beide laufen auch nicht reibungslos unter Linux. Dropbox wäre eine Alternative und läuft auch gut, aber irgendwie werde ich nicht richtig warm damit. Also habe ich mir nun einen Nextcloud Account erstellt, denn dieser Anbieter funktioniert sehr gut unter Linux. Fürs erste habe ich mir die freie Version mit 8 GB Speicher gesichert. Wenn ich damit zufrieden bin, lässt es sich immer noch ausbauen.
Zwischendrin bin ich noch mal schnell in den Garten gehüpft und habe ein wenig Unkraut gezupft. Heute hatten wir einen fast regenfreien Tag und so zog es mich nach draußen. Am Wochenende soll es wärmer werden. Ach ja, da ich schon mal draußen war, habe ich auch gleich noch ein paar Ringelblumen ausgesät.
Ansonsten bin ich am Arbeiten und so froh, dass es mir wieder besser geht.
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Zurück am Schreibtisch
Gestern habe ich also wieder angefangen zu arbeiten und es lief gar nicht mal schlecht. Die Geschichte von David Slattery ist übersetzt. Also der erste Durchlauf. Nachher nehme ich sie mir noch einmal vor und kümmere mich um die Feinheiten. Ansonsten werde ich gleich noch eine Rezension schreiben. Mehr dazu morgen.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich gestern abend schon erschöpft, aber auch zufrieden war. Obwohl ich sehr viel englisch lese und höre, hatte ich nach der langen Pause Bammel, es nicht hinzubekommen. Natürlich hatte ich keine Angst die Geschichte nicht zu verstehen – ich hatte sie ja bereits gelesen -, sondern die Befürchtung nicht die richtigen Worte zu finden, um ihr in der Übersetzung gerecht zu werden. Aber es hat ja geklappt und sollte es an der einen oder anderen Stelle nicht ganz rund sein … das ist es beim ersten Durchgang ja nie und lässt sich leicht verbessern.
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Sonntagsausflug
Da das Wetter noch mitspielt haben wir heute einen kleinen Ausflug gemacht. Mit dem Bus bis zur Reventlowbrücke und von dort zu Fuß die Kiellinie entlang in Richtung Geomar-Aquarium. Dort haben wir natürlich auch gleich mal reingeguckt.
Die meisten Fotos die ich dort gemacht habe, sind auf Grund der Lichtverhältnisse nichts geworden, daher nur ein paar Fischköppe und wuselige gefleckte Katzenhaie, plus einer Rochenart, deren korrekte Bezeichnung ich gerade nicht mehr präsent habe.
Vom Aquarium ging es denn weiter in Richtung Bus und nach Hause. Das war nun der längste Ausflug, seit ich mich vom Krankenlager erhoben habe. Eine schöne Runde, die mich angestrengt hat, aber nicht so sehr, dass ich nun total geschafft bin.
Den restlichen Sonntag lasse ich gemütlich ausklingen und ab morgen widme ich mich den Vampiren und ähnlichen Figuren und ich werde eine Geschichte von David Slattery übersetzen.