Schreiben

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    Ruhige Zeiten

    Die letzte Woche habe ich mir eine kleine Auszeit genommen. Meine Enkelin Selena ist hier und da wollte ich natürlich auch Zeit mit ihr verbringen. Es war richtig schön, sie einmal für länger und nicht nur kurz zu haben. Heute fährt sie zurück. Sie hat übrigens das Manuskript von Tore & Wölfe – ISA gelesen und findet es fein. Sogar einen guten Ratschlag für einen Epilog habe ich noch bekommen.

    Ansonsten geht alles so seinen Gang und ab morgen wird wieder gearbeitet. Mittlerweile habe ich mich komplett von Windows verabschiedet und nutze auch keine Windowsprogramm mehr unter LINUX MINT. Was aber auch bedeutet, dass ich nicht mehr mit Papyrus Author arbeite. Es ist ein tolles Programm, aber ich will keine Windows Abhängigkeit. Daher bin ich jetzt zu Writer’s Café zurückgekehrt.

    Es ist bei weitem nicht so konfortabel wie Papyrus Author, aber es reicht für die Verwaltung von Carakteren und Schauplätzen und ersetzt in Verbindung mit Focus Writer zum ablenkungsfreien Schreiben und Libre Office zum Bearbeiten und zum Erstellen eines PDF für den Druck völlig.

    So, nun werden Selena und ich mal die letzten gemeinsamen Stunden genießen. Wenn alles klappt kommt sie noch einmal in den Herbstferien wieder. Trotz der arbeitsfreien Tage bin ich noch gut in meinem Zeitplan und so schön es war, so langsam sehne ich mich nach meinem Schreibtisch und nach meinen Leuten in der Geschichte.

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    Dem Ende zu

    Auf dem Foto steht noch 33. Kapitel, allerdings bin ich schon ein wenig weiter. So langsam geht es aufs Ende zu und ich bin gut im Zeitplan. Mitte Juli kommt meine Coverkünslterin. Der Text sollte dies Wochenend fertig werden. Dann noch mal drüber und gucken, ob alles stimmt und dann geht es ins Korrektorat. Man sollte meinen, dass eine, die so viel schreibt wie ich, in Sachen Rechtschreibung fit ist, doch weit gefehlt. Besonders mit der Interpunktion stehe ich auf Kriegsfuß. Doch es gibt ja Leute die es gut können und denen bin ich sehr dankbar für ihre Hilfe.

    Eigentlich hatte ich Tore und Wölfe als Einzelbuch geplant, doch es hat sich so viel Material angesammelt, dass es wohl einen 2. Band geben wird. Dabei wollte ich nach diesem Buch etwas ganz anderes schreiben. Doch erst einmal muss Tore & Wölfe – Isa fertig werden.

    So, nun gibt es Pizza, alles rund um den Haushalt ist erledigt und ab Morgen liegt ein wundervolles, hoffentlich ungestörtes, Schreibwochenende vor mir.

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    Ein schattiges Plätzchen

    So langsam kann ich mich wieder zum Schreiben unter die Kastanie verziehen. Dort ist es schön schattig und so langsam regnet es auch nicht mehr Blüten. Auch kann nun wieder draußen schreiben, ich bin mit dem Überarbeiten, das muss ich am großen Rechner machen, erst einmal durch und kann wieder einfach munter drauf losschreiben und geht der Babylaptop. Ach es ist so schön draußen und doch ist natürlich auch da wieder was zu meckern. So fein die Sonne ist, es fehlt Regen. Alles ist trocken und ich gieße wie verrückt, damit es weiter schön blühend im Garten bleibt. Für meine Pflanzen und Bäume hier kann ich das tun, aber eben nur für die.

    Ansonsten gibt es nicht viel Neues. Allerdings halte ich mich zur Zeit von allem, was mich vom Schreiben ablenkt fern. Es tut mir gerade gut, mich in eine Welt zu versenken, in der ich die Regeln mache. Die hat zwar auch ihre Probleme, aber die Lösung dort, ist nicht mehr Technik und Digitalisierung. Nun habe ich drei Stunden stramm durch gearbeitet und nun werde ich lesen gehen.

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    Mittagspause

    Zeit für die Mittagspause. Nachdem ich über zwei Stunden fleißig an Tore gebastelt habe, habe ich nun das Gefühl Atzung verdient zu haben und einen 9fachen Espresso. Ein wenig Sonne tanken, will ich denn auch noch und dann den Rest, von dem was ich bereits habe, überarbeiten. Dann kann ich ab Morgen das letzte Viertel angehen. Jedenfalls so viel ist ungefähr noch zu machen.

    Zur Zeit träume ich extrem intensiv und wache morgens komplett erschöpft auf. Heute morgen mit Schmerzen in den Beinen, als wenn ich die ganze Nacht gerannt wäre. Wo ich mich da wohl rumgetrieben habe? Manchmal denke ich, ich führe in der Traumwelt ein aufregenderes Leben, als tagsüber.

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    Schwer beschäftigt

    Nicht nur die Bienen und Hummeln haben gut zu tun, sondern auch ich. Ich bin noch immer dabei die 3/4 die ich von Tore habe zu überarbeiten und die Handlung anzupassen. Dann den Rest schreiben und fertig … na ja, nicht ganz. Dann Leute fürs Proofreading finden, Korrekturen und Satz machen. Dann raus mit dem Teil. Ach ja und das Cover. Das macht diesmal, wenn alles gut geht, meine Enkelin Selena, die eine sehr talentierte Künstlerin ist. Es wird sozusagen ein Familienprojekt.

    Aber nicht nur an der Schreibfront ist einiges los. Ich bin auch viel am lesen, kochen, backen und was sonst so anfällt. Im Garten ist dieser Tage einiges zu tun und auch sonst gibt es immer was zu puzzeln.

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    Freitag

    Müde bin ich dieser Tage, obwohl ich doch früh zu Bette gehe und alles so zusagen in Slowmotion erledige. Komisch jedenfalls. Heute ist es richtig schön draußen und endlich habe ich so ein wages Gefühl, dass es mit dem Sommer doch noch etwas werden könnte. Mehr ist so nach Sonne.

    Das sind meine Lochsteine oder Witchstones, die ich meistens trage, mein Stück Ostsee am Band. Denn die Ostsee war es ja, die die Löcher ausgespült hat. Außerdem spielen die Steine eine wichtige Rolle in Tore. Dort dienen sie, als eine Art Telefon. Ich bin gerade das Projekt zu strukturieren, also eine Personen-, Orte- und Dingedatenbank anzulegen. Denn die Personen haben sich im Laufe derZeit entwickelt und auch die Bewandnis und die Eigenschaften der Tore sind nun komplexer, da wird es beim überarbeiten helfen, wenn ich dazu Notizen habe. Erst einmal habe ich ja munter drauflosgeschrieben und viel Spaß dabei gehabt, nun geht es an die Fleißarbeit.

    Aber erst einmal ist nun Feierabend. Damit geht es auf die Terrasse zum Lesen. Das Buch macht zwar nicht gerade gute Laune, aber das Thema treibt mich schon lange um und mein nächstes Projekt wird damit zu tun haben.

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    Draußen sein

    Die letzten Tage war es endlich einmal warm und die Sonne schien. So konnte ich mich zum Lesen auf die Terrasse verziehen und dabei ein wenig Farbe bekommen. Interessanterweise werde ich im Gesicht gleichmäßig braun, während ich auf Schultern und Dekolltee eher Sommersprossen bekomme. Aber das stört mich eigentlich nicht, nur hätte ich eben auch gerne welche im Gesicht.

    Doch ich habe nicht nur die Sonne genossen, sondern auch gearbeitet. Jetzt wo es in den Endspurt geht, tue ich mich schwer. Es ist so merkwürdig etwas fertig zu haben. Einerseits ist es natürlich ein schönes Gefühl „ENDE“ unter einen Text zu setzen, andererseits verabschiedet man sich von den Personen, mit denen man sehr viel Zeit verbracht hat und die einem ans Herz gewachsen sind. Letztes Mal bin ich in ein Loch gefallen, sicherheitshalber habe ich diesmal vorgebaut und bin schon am Recherchieren für ein neues Projekt. Etwas völlig anderes. Tore ist eine Socialfantasy Geschichte, die auch für junge Leser geeignet ist. Das nächste wird (hoffentlich) ein Krimi.

    Meine Tulpen machen sich allmählich ans Verblühen. Tulpen sind wahrlich die Blumen, die in jedem Zustand, auch im Vergehen, wunderschön sind. Meine machen mir soviel Freude. Ich glaube ich werde mir Astern für den Herst in die Schale säen.

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    Gelb und Flow

    Dieses gelbe Gedöns hing in der alten Wohnung über dem Ofen und klimperte, wenn die warme Luft aufstieg. Nun hängt es auf der Terrasse und klimpert dort, wenn der Wind weht. Ich bin sehr gespannt, wann es sich auflöst. 19 Jahre hat es Indoor überlebt. Mal sehen wie lange es Outdoor aushält.

    Gelb auch von den ersten Narzissen. Mit Gelb geht es mir wie mit Rosa oder Pink. Ich mag sie nicht besonders und würde mir auch kaum Kleidung in diesen Farben kaufen, aber in der Natur erfreut sie mein Auge und stimmt mich fröhlich.

    Gleich werde ich mich an mein heutiges Schreibpensum machen. Ich habe bereits ein Brot in den Ofen geschoben und die Küche gewischt. Morgen kommt Kaffeebesuch, da soll es ja wenigstens nett aussehen.

    Bevor ich die nächste „Keine-Bücher-kaufen-Runde“ angehe, habe ich mir noch obiges Werk gegönnt. Mit dem liebäugele ich schon länger und da es in einem anderen Sachbuch, das ich gerade lese, sehr lobend erwähnt wird, dachte ich, gönnst es dir mal.

    So, nun aber ans Werk und hoffentlich im Flow schreiben.

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    Vertüddelt und Quarttrick

    Tja, da hatte ich mich wohl ein wenig vergallopiert. Als ich heute Morgen mein Geschreibsel durchlas, stellte ich mit Schrecken fest, dass die Geschichte so nicht funktioniert. Also muss ich das nun erst einmal entwirren, bevor ich einfach weiterschreibe und total neben die Spur komme. Kommt alles nur daher, dass ich nicht plotten mag, was aber, scheint es, unerlässlich ist, wenn man eine Geschichte schreibt, die nicht nur einen sehr großen Personenkreis umfasst, sondern auch noch in mehreren Welten mit unterschiedlichen Gesellschaftsformen spielt. Also habe ich mich nun ans Plotten gemacht.

    Davon hat mir so der Kopf geraucht, dass ich Viktor zu einer Spazierrunde animierte, damit ich wieder klarsehe. Und das obwohl das Wetter so gar nicht zum draußen herumlaufen einlädt. Aber wozu hat die Göttin die Regenjacken erfunden. Also sind wir los und damit auch beim 2. Teil der Überschrift. Gestern sagte ich nach der Spazierrunde: Nun sind wir drei Tage hintereinander spazieren gewesen! Ein Hattrick! Viktor meinte darauf hin: Und wenn wir morgen auch gehen, ist es ein Quarttrick. Nur so zur Erleuchtung. So, nun noch ein wenig arbeiten und dann gibt es Abendessen. Nochmal Pasta, es ist noch Sauce vom Auflauf da.

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    Spazierengehen

    Gestern Abend gab es bei uns Kinderessen. Soja-Nuggets mit Pommes. Allerdings alles selbstgebaut und so lecker, dass ich mich überfressen habe. Das ist mir lange nicht passiert. Also sind wir kurz entschlossen zu einem Spaziergang um die Hörn aufgebrochen. Dazu mussten wir am Bahnhof vorbei und dem gegenüber liegt das Einkaufszentrum Sophienhof. Als ich sah, wie es dort um 19:00 Uhr noch vor genervten Menschen wimmelte, war ich nur froh, dass ich dort nichts zu besorgen hatte.

    An der Hörn dagegen war es angenehm ruhig und wie immer am Wasser ging es mir gut. Es war eine schöne Runde und sie hat mir wieder einmal bewusst gemacht, wie sehr ich meine regelmäßigen Spaziergänge vernachlässigt habe. Das soll nun wieder anders werden. Heute sind wir auch ein wenig im Schützenpark unterwegs gewesen. Leider war kein schönes Wetter, so sind nicht viele Fotos entstanden, aber Spaß hatten wir trotzdem.

    Bis jetzt war es ein richtig feiner Tag. Viktor und ich haben gemütlich gefrühstückt, sind spazieren gewesen und haben von unserem Vermieter Zimtsterne und einen Schokoladenweihnachtsmann bekommen, also kann die nächste Runde überfressen beginnen. Es gibt den traditionellen Weihnachts-Maccaroni-Auflauf. Auch wenn man nicht Weihnachten feiert, kann man Traditionen pflegen und Maccaroni-Auflauf haben wir an unserem allerersten gemeinsamen Weihnachten gegessen.

    So, nun aber lesen und vielleicht noch ein wenig schreiben.