Wieder Alltag
Das Leben wird wieder normaler. Nach den Feiertagen war es ja zu erwarten, dass ich neue Vorräte kaufen muss. Also ab in den Bus und zum Biomarkt mit den besten Angeboten. Der liegt ein wenig weiter weg, aber es lohnt sich, da mal längs zu gucken. Ich hatte es schwer mich aufzuraffen. Obwohl ich sowohl Silvester, als auch Neujahr, ausgesprochen solide war – also keinen Alkohol, nicht geraucht, nicht einmal übertrieben viel genascht – so bin ich doch erst spät ins Bett gekommen und habe schlecht geschlafen. Heute Morgen wurde ich mit rasenden Kopfschmerzen wach und fühlte mich, als ob ich es richtig krachen lassen habe. Das fand ich schon ein wenig ungerecht.
Zum Glück ist das Wetter auch wieder vernünftiger. Der Sturm ist vorbei und es ist kälter geworden. Ein wenig steigt die Hoffnung auf Schnee. Angekündigt ist er ja.
Die nächsten Tage stehen einige Termine an. Morgen muss ich endlich in die Bib, bestellte Bücher sind da, und Sonntag geht es nach Hamburg. Am Montag denn kommt eine alte Freundin und am Dienstag der Schornsteigfeger, was bedeutet, dass ich mein Bücherregal abräumen muss, da er an die Revisionsklappe muss. Danach wird es ruhiger und ich kann endlich wieder in Geschichten versinken.
4 Kommentare
birgit
ist das nicht ungerecht ?
mit meinen gleichgewichtsstörungen schwanke ich im dunkeln oft wie stockbesoffen
und hab hangover ohne rauchen und alkohol
jetzt bleibt nur das laster zucker – wieder ist zu viel weihnachtskram über der noch beseitigt werden muss
komm gut durch die nächsten tage und in hamburg liebe grüße
umarm und alles liebe zu dir / euch
Kabra
Ich kann mich nicht dazu durchringen Zucker als Laster zu sehen. Irgendwo muss Schluss sein :-). Komischerweise hat es meinen Gleichgewichtsstörungen gut getan, das Gehen im Dunkeln. Lustig nicht? Alles Liebe
Gudrun
Die Lasten des Feierns scheinen sich auf alle zu verteilen. Ich komme mir auch manchmal vor, als hätte ich ordentlich die Sau rausgelassen. Alkoholtrinken oder Rauchen ist hier nicht, aber gefühlt scheint das manchmal anders zu sein.
Triffst du deine Tochter und die Enkel in Hamburg?
Liebe Grüße
Kabra
Schon komisch, mit dem Pseudokater, nicht? Die Gören treffe ich nicht, Arbeitstreffen mit meiner Mitherausgeberin. Alles Liebe