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Stürmischer Jahresanfang

Zum Jahresanfang werden die Karten neu gemischt. Genaugenommen, also bei uns, bereits am Jahresende. Denn Silvester gibt es im Hause Braun die schöne Tradition Zankpatience zu spielen und dabei Hörbuch zu hören. Dieses Jahr hatte Viktor sich „Der Zeitdieb“ von Terry Pratchett, übersetzt von Andreas Brandhorst und gelesen von Michael Ché Koch, gewünscht. Ich kenne es zwar, kann es aber immer mal wieder hören.

Wir haben also gezockt und sind um 00:00 nur kurz vor die Tür, um ein paar Fotos zu machen. Da das Wetter schon gestern sehr unvernünftig war, sind die meisten nichts geworden. Aber das eine oder andere eben doch.

Für heute war eigentlich ein Ausflug geplant. Doch es stürmt und regnet, daher bin ich einfach mal zu Hause geblieben und habe es mir hier gemütlich gemacht. Morgen ist wieder Alltag und es geht wieder an die Arbeit. Doch heute wird noch ausgeruht und vielleicht werden wir nachher noch mal die Karten herausholen. Mal sehen.

Mit großen Erwartungen gehe ich nicht ins neue Jahr, aber mit einer gewissen Gelassenheit. Probleme gehe ich an, wenn sie da sind. Hat ja keinen Zweck sich schon im Vorwege die Laune verhageln zu lassen.

In diesem Sinne, viel Spaß in 2025.

Mein Name ist Karin Braun, lebe in Kiel, arbeite als Autorin, Herausgeberin, Literatourbloggerin und Übersetzerin - also kurz: ich mach was mit Worten.

6 Kommentare

  • birgit brabetz

    ist natürlich für mich gerade sehr fein dass ich nicht raus muss
    aber grad denk ich ich hol noch schnell einen wagen holz rein
    gerade prokrastiniere ich das fäden verstechen an fertigen socken 🤦🏼‍♀️
    dabei will ich die noch verschenken und vorher noch waschen
    hab es fein und gemütlich
    ab morgen schaun wir mal wieder nach unseren pflichten
    umarm und liebe grüße

  • Gudrun

    Die Tage werden wieder länger. Das habe ich gemerkt und als erste gute Nachricht registriert. Mal sehen, was das neue Jahr für uns bereit hält. Auf alle Fälle passieren genug Dinge, die mir nicht gefallen und die ich mir auch nicht schön reden kann und will. Zuversichtlich bin ich trotzden, denn bisher habe ich immer einen Weg gefunden, um klar zu kommen. (Dabei kann ich es gar nicht leiden, wenn mn mir zu erklären versucht, wie ich zu denken und zu handeln habe.)
    Ich verstricke gerade die Islandwolle, die mir meine Tochter geschenkt hat zu Weihnachten. Eine schöne und beruhigende Tätigkeit ist das. Und wenn dabei noch Nützliches heraus kommt, ist es um so besser.
    Herzliche Grüße zu dir.

    • Kabra

      Nee, so einiges lässt sich wahrlich nicht schönreden. Da sagst du was. Und auf so vieles haben wir keinen Einfluss, sondern müssen mehr oder weniger mit dem leben was kommt. Das nervt, aber da ich nicht wüsste, wie es sich vermeiden lässt, rege ich mich nicht auf, sondern tue was ich kann, in meinem Bereich Islandwolle klingt toll. Ich liebäugele gerade mit einem Pullover aus solcher. Alles Liebe

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