
Morgenroutine im Sommer

Morgens gibt es in der Regel eine kleine Tarotmeditation und anschließend wird Tagebuch geschrieben. In der warmen Jahreszeit findet das Ganze auf der Terrasse statt. Der Fotoapparat ist natürlich dabei. Aber bevor es so weit ist, wird Kaffee gekocht. Ohne den geht gar nichts. Ich weiß nicht, wie oft ich schon versucht habe, darauf zu verzichten … nee, klappt einfach nicht. Dieses kleine Ritual nimmt ungefähr eine halbe Stunde in Anspruch und die genieße ich sehr. Danach fühle ich mich gewappnet, es mit der Realität aufzunehmen.

Danach eine kurz Runde durch den Garten, nach den pflanzlichen Mitbewohnern gucken und dann geht es an den Rechner. Frühstück gibt es immer erst später, weil ich ja nach wie vor intervallfaste. Erst denn geht es an die Arbeit.

4 Kommentare
Birgit
gerade brauche ich morgens meinen kaffee mit geschäumter hafermilch
und ja – bei aufenthalten bei meinem schwager gab es früher immer sehr guten schwarzen tee
dann kam der hype auf grünen tee
und ich hab jedesmal versucht umzusteigen
war nie lange von erfolg gekrönt
und captain janeway – meine cousine – zieht in einer der letzten folgen einen kaffee aus dem replikator und meint dass es wirklich schade ist dass kaffee weil nicht gesund nicht mehr getrunken wird
das hatte mich so beeindruckt dass ich die szene immer noch vor augen habe
Karin Braun
Kaffetechnisch bin ich eine echte Luxusschnalle und andererseits Puristin, frisch gemahlen, stark und schwarz sollte er sein. Zu Tee habe ich nie wirklich die Kurve gekriegt. Captain Janway, yoo, auch eine meiner Heldinnen. Aber Kaffee nicht gesund, watt’n Quatsch! Wenn ich meinen Kaffee nicht bekomme, kann es sehr ungesund für die Mitwelt werden.
Sei umarmt
Gudrun
Ich freue mich sehr, dass du wieder fotografierst, unterwegs und auf der Terasse. Ich mag deine Bilder sehr. Sie sind so ausdrucksstark wie dein Schreiben.
Kaffee brauch ich vor allem früh. Ich komme so besser in die Gänge. Am Nachmittag bin ich auf anderes umgestiegen und unterwegs trinke ich auch keinen. Die Preise verderben mir den Genuss.
Ich hocke mich jetzt mir der Navajo-Spindel auf meinen Balkon. Dir wünsche ich noch einen schönen Sonntag.
Karin Braun
Ja, so ganz ohne fotografieren geht es nicht. Irgendwie ist die Kamera immer davon. Danke fürs Lob. Ich bin gespannt wie es mit der Navajo Spindel läuft. Alles Liebe