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Milch oder Blut von Liza Cody
Seema Dahami ist Mitte 20, lebt in London, Vegetarierin, hat einen Freund mit dem sie gut zurecht kommt aber auch nicht mehr, weniger gut kommt sie mit ihrer koscher lebenden Mutter zurecht, die ihrerseits nicht viel positives über ihre Tochter zu sagen hat. Seema ist Gärtnerin aus Leidenschaft, neben kleinen Vorstadtgärten, Terrassen und Blumenkästen, bepflanzt sie auch eine Verkehrsinsel. Eigentlich ein langweiliges normales Leben, ohne große Aufregungen, womit es allerdings schnell vorbei ist, als sie eines abends Lazaro kennenlernt, einen sehr viel älteren, kultivierten Herrn.
Milch und Blut nicht zu mischen ist die einzige jüdische Speiseregel, die für die sonst nicht gläubige Seema Sinn macht. Ansonsten glaubt sie nicht an das Übersinnliche. Doch was, wenn ihr neuer Freund vielleicht ein Vampir ist? Seit der Begegnung mit Lazaro kommt so einiges ins Schwanken in Seemas Leben und so undurchsichtig ihre neuen Bekannten sind, so klar wird ihr was sie bei den ihr vertrauten Menschen übersehen hat.
Liza Cody lässt sich auch bei dieser Geschichte nicht von einem Genre einengen. Sicher es gibt eine Kriminalgeschichte, aber da ist auch soviel mehr. Die Autorin lässt ihre Protagonistin äußerst geschickt, zwischen Traum und Wirklichkeit den Weg zu sich selbst finden. Eine absolute Leseempfehlung.
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Inspiration tanken
Die letzte Zeit habe ich nur wenig geschrieben und auch, für meine Verhältnisse, wenig gelesen. Was das Lesen betrifft, so habe ich mich eher auf alte Lieblings konzentriert, als auf Neues. Doch nun ist es wieder anders. Heute werde ich mit Madeline Millers „Das Lied des Achills“ (Übersetzer: Michael Windgassen) beginnen. Vor einiger Zeit habe ich Circe von dieser Autorin gelesen und war sehr angetan.
Wie gesagt, viel getan in Sachen Schreiben hat sich bei mir in letzter Zeit nicht getan. Es fehlte mir die Inspiration und eine depressive Phase machte es auch nicht einfacher. Ganz zu schweigen von der Grippe, die Viktor und mich Anfang des Jahres aufs Lager warf.
Gestern sind wir nun endlich einmal an den Strand gekommen. Ich hatte meiner Freundin Gabi davon berichtet, dass ich dort einmal zwecks Recherche hinmöchte und sie schlug gleich einen Ausflug vor. Es war zwar nicht das schönste Wetter, aber einfach so schön, dort rumzulaufen, zu fotografieren und die Ideen rattern zu lassen.
Heute Morgen bin ich voller Pläne und Ideen aufgewacht, habe mir einen Kaffee gekocht und wieder begonnen Morgenseiten zu schreiben. Vitamine können auch nicht schaden, also gab es auch noch eine Vorfrühstückorange, um den Motor in Gang zu bringen.
Heute soll es stürmisch werden, daher werde ich jetzt erst einmal spazierengehen. Wie fein es ist wieder eine gute Strecke laufen zu können, weiß man erst zu schätzen, wenn es einmal nicht ging. Nach der Grippe, war ich so angeschlagen, dass ich mich kaum einmal um den Block schleppen konnte. Es wird Zeit, dass ich meine alte Form wieder bekomme.
Ich wünsche ein schönes Wochenende.
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Fröhliche Weihnachten
Irgendwann fange ich wieder von vorne an. Leider habe ich ausversehen, wahrscheinlich aus purer Dummheit, die alte Webseite zerschossen.
Und nein … ich hatte kein Backup gemacht.
Bei Nachfragen: tannskaya<at>writresscorner.de
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