Einfach mal so,  Kreatives Schreiben

37. Woche – es herbstelt

Von einer Freundin mit Garten haben wir Mirabellen und Pflaumen bekommen. Da beide schon recht reif waren, haben wir uns sofort ans Verarbeiten gemacht. Ich habe entsteint und Viktor hat Marmelade gekocht.

Von den restlichen Pflaumen habe ich heute ein Pflaumenkompott gebastelt, mit Vanille, Macis, Zimt und Zucker. Das soll es morgen zu kleinen Hefeküchlein geben. Daruf freu ich mich schon sehr. Seit ungefähr vier Wochen essen wir abends keine Schokolade mehr. Das war lange Zeit Usus, nach dem Abendessen etwas Schokolade, aber irgendwie hatten wir aufeinmal beide die Idee, dass es gut wäre diese Gewohnheit einmal zu durchbrechen. Wie es überhaupt gut ist, alles was Gewohnheit wird, einmal bewusst zu lassen oder anders zu machen. So lässt sich am besten feststellen, ob es überhaupt noch nötig ist. Die Schokolade fehlt uns nicht. Wenn es allerdings Süßes zum Abendessen gibt, genieße ich es sehr.

Ansonsten bin ich am Arbeiten und zwar an drei Büchern gleichzeitig, allerdings mit unterschiedlichen Deadlines. Also alles im grünen Bereich. Da ich selbstveröffentliche sind die Deadlines von mir gesetzt und es entsteht nicht zu viel Druck. Allerdings brauche ich für mich so einen Punkt, an dem es fertig sein soll. Hauptsächlich bin ich zur Zeit an einer belletristischen Geschichte mit dem Arbeitstitel „Fahrstuhl“ beschäftigt, der erste Entwurf soll bis zum 31.10. fertig sein. Dann kann er die Raunachtszeit schmoren und Viktor kann schon mal lesen und gucken wo ich Fehler habe.

So, nun aber ans Werk … aber erst einmal Hände waschen. Gerade habe ich noch Sellerie kleingeschnitten und zum trocknen auf ein Backblech gelegt. Getrocknet lässt sie sich gut, also Würze verwenden.

Mein Name ist Karin Braun, lebe in Kiel, arbeite als Autorin, Herausgeberin, Literatourbloggerin und Übersetzerin - also kurz: ich mach was mit Worten.

4 Kommentare

  • Melusine

    Ach ja, die Schokolade am Abend, war auch so mein kleines Laster. Nur verträgt das mein Magen ohnehin nicht mehr, was auch gut so ist.
    Und Routinen durchbrechen, darin übe ich mich ebenso…….gelegentlich. Es kommt aber oft so wie so, vor allem auch, wenn der Mann noch im 4-Schicht-System ist. Da verläuft jeder Tag ohnehin etwas anders.
    Gruß Rosi

  • birgit brabetz

    ich brauch oft was süßes zum nachtisch
    oft veganes eis oder gerade schokopudding
    die gibts im viererpack auch vanille leider derzeit kein karamell
    veganz hat feine doppel kekse
    nur krieg ich davon häufiger sodbrennen
    gemein gemein
    und das mit den gewohnheiten ohje ohje
    der kampf nicht länger dumme teure zeitungen zu kaufen
    schon wieder mehrmals verloren
    aber das schwerste war das rauchen und das ist klopfaufholz nicht wieder aufgetreten

    • Kabra

      Tja das Rauchen … das war schwer. Habe jetzt seit 11 Jahren Ruhe und doch in letzter Zeit immer mal Lust, doch mal wieder … Aber nee, ich beherrsche mich und freue mich. Kein Alk, Kein Nikotin, selten mal inspirierende Kräuter und Zocken, das war es schon. Komischerweise fällt mir der Schokoverzicht total leicht. Allerdings gibt es öfter mal Süßes Abendbrot (Pfannkuchen, Dampfnudeln und so weiter)

  • birgit brabetz

    das enkelkind soll ja nicht so viel süßes
    deshalb gibts öfter mal grießbrei und pudding mit hafermilch und ganz wenig zucker
    da bleibt auch genug für oma übrig

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